Outlook: Passwortabfrage bei jedem Outlook-Start
Hallo zusammen,
eine Kollegin behauptet felsenfest, dass bei ihr beim Start von Outlook immer eine Passwortabfrage gekommen sei und jetzt plötzlich nicht mehr. Wir setzen Outlook 2016 in Verbindung mit einem Exchange 2019 ein. Die Anwenderin ist mit ihrem eigenen Account in Windows angemeldet und in Outlook wird auch der eigene Account angezeigt.
Ich kenne diese Passwortabfrage nur, wenn ein ANDERER User in Windows angemeldet und ein anderes Konto in Outlook ist. Aber wenn beides gleich ist? Da stimmt doch irgendwas nicht. Es gibt in den Kontoeinstellungen ganz tief unten auch einen Haken für "Immer zur Angabe von Anmeldeinformationen auffordern", der ist aktiviert, aber es klappt trotzdem nicht.
Ist das so überhaupt machbar, dass die Kollegin eine Passwortabfrage erhält?
eine Kollegin behauptet felsenfest, dass bei ihr beim Start von Outlook immer eine Passwortabfrage gekommen sei und jetzt plötzlich nicht mehr. Wir setzen Outlook 2016 in Verbindung mit einem Exchange 2019 ein. Die Anwenderin ist mit ihrem eigenen Account in Windows angemeldet und in Outlook wird auch der eigene Account angezeigt.
Ich kenne diese Passwortabfrage nur, wenn ein ANDERER User in Windows angemeldet und ein anderes Konto in Outlook ist. Aber wenn beides gleich ist? Da stimmt doch irgendwas nicht. Es gibt in den Kontoeinstellungen ganz tief unten auch einen Haken für "Immer zur Angabe von Anmeldeinformationen auffordern", der ist aktiviert, aber es klappt trotzdem nicht.
Ist das so überhaupt machbar, dass die Kollegin eine Passwortabfrage erhält?
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8 Kommentare
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Die Passwortabfrage kommt in Outlook immer, wenn ein Verbindungsversuch fehlgeschlagen ist. Das kann:
1) Vor dem Verbinden passieren
2) Während der Verbindung, wenn diese unterbrochen wird
Outlook stellt sie Frage jedoch nicht, wenn der Exchange Server "gar nicht" erreichbar ist. Wenn die Frage trotzdem kommt, kann es auch sein, dass jemand "anderes" erreichbar war und antwortet, der das Konto nicht kennt und ablehnt. Das ist dann ein DNS / Autodiscover Problem. z.B. fragt Outlook dann auch gerne mal bei M365 nach. In diesem Fall hilft nur eine intensive Autodiscover Analyse.
1) Vor dem Verbinden passieren
2) Während der Verbindung, wenn diese unterbrochen wird
Outlook stellt sie Frage jedoch nicht, wenn der Exchange Server "gar nicht" erreichbar ist. Wenn die Frage trotzdem kommt, kann es auch sein, dass jemand "anderes" erreichbar war und antwortet, der das Konto nicht kennt und ablehnt. Das ist dann ein DNS / Autodiscover Problem. z.B. fragt Outlook dann auch gerne mal bei M365 nach. In diesem Fall hilft nur eine intensive Autodiscover Analyse.
@Gwaihir:
Hallo.
Wenn das bei uns auftritt (Outlook 2016 i. V. m. Exchange 2016), ist meistens dies hier der Fall:
Der Anwender mußte frühmorgens, sagen wir gegen 07.30 Uhr, turnusgemäß (bei uns: alle 42 Tage) sein Windows-Domänen-PWD ändern. Der Anwender öffnet danach auch gleich Outlook, keine weitere Kennwortabfrage beim Öffnen von Outlook. Danach schließt er Outlook, muß für 2 Stunden das Büro verlassen, und will nach Rückkehr weiterarbeiten.
Dann passiert es meist, daß er Windows mit dem neuen, frühmorgens geänderten PWD entsperrt (der PC hatte sich in den 2 Stunden Abwesenheit gesperrt). Will er danach Outlook öffnen, wird plötzlich ein Passwort abgefragt. Dann muß er einmalig ("Speichern"-Häkchen setzen) auch in Outlook das neue PWD eingeben. Obwohl er das frühmorgens um halb acht nach der Windows-Passwortänderung noch nicht mußte.
Was ist da passiert? Ich hab' lange gerätselt, aber m. E. gibt es dafür nur eine Erklärung: Die Pflicht zum Ändern das PWD nach 42 Tagen geht beim Windows-Domänen-Kennwort nach Kalendertagen, beim Zugriff auf Exchange aber nach Sekunden! Frühmorgens waren zwar 42 Kalendertage angebrochen, und das Windows-PWD mußte geändert werden. Aber hinsichtlich Exchange waren die 42 x 86.400 Sekunden um 07.30 Uhr noch nicht ganz vorüber, jedoch um 10.00 Uhr waren sie überschritten. Sodann mußte das geänderte PWD auch in Outlook eingegeben werden.
Vielleicht hat Deine Kollegin bei der letzten PWD-Eingabe in Outlook einfach (endlich mal ) das "Speichern"-Häkchen gesetzt?
Viele Grüße
von
departure69
Hallo.
Wenn das bei uns auftritt (Outlook 2016 i. V. m. Exchange 2016), ist meistens dies hier der Fall:
Der Anwender mußte frühmorgens, sagen wir gegen 07.30 Uhr, turnusgemäß (bei uns: alle 42 Tage) sein Windows-Domänen-PWD ändern. Der Anwender öffnet danach auch gleich Outlook, keine weitere Kennwortabfrage beim Öffnen von Outlook. Danach schließt er Outlook, muß für 2 Stunden das Büro verlassen, und will nach Rückkehr weiterarbeiten.
Dann passiert es meist, daß er Windows mit dem neuen, frühmorgens geänderten PWD entsperrt (der PC hatte sich in den 2 Stunden Abwesenheit gesperrt). Will er danach Outlook öffnen, wird plötzlich ein Passwort abgefragt. Dann muß er einmalig ("Speichern"-Häkchen setzen) auch in Outlook das neue PWD eingeben. Obwohl er das frühmorgens um halb acht nach der Windows-Passwortänderung noch nicht mußte.
Was ist da passiert? Ich hab' lange gerätselt, aber m. E. gibt es dafür nur eine Erklärung: Die Pflicht zum Ändern das PWD nach 42 Tagen geht beim Windows-Domänen-Kennwort nach Kalendertagen, beim Zugriff auf Exchange aber nach Sekunden! Frühmorgens waren zwar 42 Kalendertage angebrochen, und das Windows-PWD mußte geändert werden. Aber hinsichtlich Exchange waren die 42 x 86.400 Sekunden um 07.30 Uhr noch nicht ganz vorüber, jedoch um 10.00 Uhr waren sie überschritten. Sodann mußte das geänderte PWD auch in Outlook eingegeben werden.
Vielleicht hat Deine Kollegin bei der letzten PWD-Eingabe in Outlook einfach (endlich mal ) das "Speichern"-Häkchen gesetzt?
Viele Grüße
von
departure69
Moin,
das ist kein technisches Problem, sondern ein pädagogisches.
Das ist ja auch vollkommen sinnbefreit.
Nein, das machst Du nicht. Du gehst zu ihr persönlich hin und erklärst ihr in epischer Breite das Prinzip des SSO. Dann ist sie zufrieden, ob sie es nun verstanden hat oder auch nicht, und Du hast Deine Ruh'.
Liebe Grüße
Erik
das ist kein technisches Problem, sondern ein pädagogisches.
Zitat von @Gwaihir:
Ja schon gemacht. Ich sehe auch keinen Sinn darin, dass sie nach dem Passwort gefragt werden will.
Ja schon gemacht. Ich sehe auch keinen Sinn darin, dass sie nach dem Passwort gefragt werden will.
Das ist ja auch vollkommen sinnbefreit.
Wieso auch immer das mal in der Vergangenheit so war. Aber da muss es eine andere Erklärung für gegeben haben. Ich schreibe ihr, dass es so nicht geht.
Nein, das machst Du nicht. Du gehst zu ihr persönlich hin und erklärst ihr in epischer Breite das Prinzip des SSO. Dann ist sie zufrieden, ob sie es nun verstanden hat oder auch nicht, und Du hast Deine Ruh'.
Liebe Grüße
Erik