Spring Creators Update - Alte Hardware
Mein PC ist schon ganz schön alt.
Das MB ist ein ASRock X58 Extreme6 und wurde 2010 herausgebracht.
Für gutes Geld pflanzte ich damals eine HexaCore Intel Core i7-980X Extreme Edition - CPU drauf und setzte alles unter Wasser, d. h. Komplettwasserkühlung für CPU, Chipsatz und zwei NVIDIA-SLI-Grafikkarten.
Das war mehr eine "Machbarkeitsstudie" als wirklich der große Gamer-Bedarf für Maximalleistung.
Wegen fehlender USB3-Fontanschlüsse installierte ich eine zusätzliche USB3-Karte.
Später kam eine SSD als OS-Platte hinzu (M2 SATA AXNS381E-256GM-B von ADATA).
Immer wurde das Betriebssystem (initial Windows 7) durch Upgrades "durchgeschleppt".
Zweimal musste eine Neuinstallation die Probleme lösen.
Jetzt war ich auch nahe am Verzweifeln.
Windows 10 1709 lief klaglos, doch das Update auf 1803 war sehr störrisch.
Windows (!?) meinte, irgendwelche Veränderungen am BIOS machen zu müssen, so dass plötzlich AHCI/IDE-Modus und Boot-Laufwerk nicht mehr stimmte.
Zusätzlich mussten wirklich während des Updates alle Geräte von den USB-Steckplätzen (Bluetooth und Kamera) entfernt werden.
Nach zweimaligem automatischen Rücksetzen (" … konnte nicht installiert werden.") und drittem Neuversuch läuft jetzt die 1803.
Ich finde die Neuerungen ohnehin nicht so weltbewegend, als dass man das nicht einfach als "Spezial-Kumulatives" Update installieren könnte!
Nun befürchte ich, dass ich vielleicht bei einem der nächsten "großen" Updates ganz ausgesperrt werde.
Ein bisschen hänge ich schon an der "alten" Technik und so ganz schlecht dürfte sich der 6Core mit 16 GB Ram und OS auf SSD auch im Vergleich mit topaktuellen (Günstig-)Systemen benchmarktechnisch auch nicht schlagen.
Muß ich mich langsam nach neuer Hardware umschauen?
Was meint Ihr?
Das MB ist ein ASRock X58 Extreme6 und wurde 2010 herausgebracht.
Für gutes Geld pflanzte ich damals eine HexaCore Intel Core i7-980X Extreme Edition - CPU drauf und setzte alles unter Wasser, d. h. Komplettwasserkühlung für CPU, Chipsatz und zwei NVIDIA-SLI-Grafikkarten.
Das war mehr eine "Machbarkeitsstudie" als wirklich der große Gamer-Bedarf für Maximalleistung.
Wegen fehlender USB3-Fontanschlüsse installierte ich eine zusätzliche USB3-Karte.
Später kam eine SSD als OS-Platte hinzu (M2 SATA AXNS381E-256GM-B von ADATA).
Immer wurde das Betriebssystem (initial Windows 7) durch Upgrades "durchgeschleppt".
Zweimal musste eine Neuinstallation die Probleme lösen.
Jetzt war ich auch nahe am Verzweifeln.
Windows 10 1709 lief klaglos, doch das Update auf 1803 war sehr störrisch.
Windows (!?) meinte, irgendwelche Veränderungen am BIOS machen zu müssen, so dass plötzlich AHCI/IDE-Modus und Boot-Laufwerk nicht mehr stimmte.
Zusätzlich mussten wirklich während des Updates alle Geräte von den USB-Steckplätzen (Bluetooth und Kamera) entfernt werden.
Nach zweimaligem automatischen Rücksetzen (" … konnte nicht installiert werden.") und drittem Neuversuch läuft jetzt die 1803.
Ich finde die Neuerungen ohnehin nicht so weltbewegend, als dass man das nicht einfach als "Spezial-Kumulatives" Update installieren könnte!
Nun befürchte ich, dass ich vielleicht bei einem der nächsten "großen" Updates ganz ausgesperrt werde.
Ein bisschen hänge ich schon an der "alten" Technik und so ganz schlecht dürfte sich der 6Core mit 16 GB Ram und OS auf SSD auch im Vergleich mit topaktuellen (Günstig-)Systemen benchmarktechnisch auch nicht schlagen.
Muß ich mich langsam nach neuer Hardware umschauen?
Was meint Ihr?
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 370509
Url: https://administrator.de/contentid/370509
Ausgedruckt am: 07.11.2024 um 23:11 Uhr
7 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
Dein Beitrag waere eher im Forum-Bereich besser gewesen.
Das ist eigentlich Pflicht seit langer Zeit. Ich lasse nie irgendwas Externes angesteckt bei den halbjaehrlichen manuell angestossenen Upgrades.
Schau mal nach, ob Du unter den Upgrade-Logfiles irgendwas verwertbares findest. Die sind unter "C:\$WINDOWS.~BT\Sources\Panther". Eventuell ist da jetzt etwas mehr zu sehen bei der 1803. Eventuell auch nach minidump.dmp sehen im Systemordner.
Hattest Du eine 3th-AV installiert und aktiv waehrend des Upgrades? Und welches BIOS? Das 1.60 oder 1.60C?
Das 1803 Einiges anders hat merke ich bei den virtuellen Maschinen mit den Insider-Editionen seit 17120.RS4. Jeder Start endet in einem GSOD/BSOD, der folgende Reboot laeuft durch. Schuld angeblich die "rdyboost.sys". Ich denke eher es ist VMWare. Von VMware bis jetzt keine Antwort.
Egal, mal sehen was noch so aufschlaegt.
BFF
Dein Beitrag waere eher im Forum-Bereich besser gewesen.
Zusätzlich mussten wirklich während des Updates alle Geräte von den USB-Steckplätzen (Bluetooth und Kamera) entfernt werden.
Das ist eigentlich Pflicht seit langer Zeit. Ich lasse nie irgendwas Externes angesteckt bei den halbjaehrlichen manuell angestossenen Upgrades.
Schau mal nach, ob Du unter den Upgrade-Logfiles irgendwas verwertbares findest. Die sind unter "C:\$WINDOWS.~BT\Sources\Panther". Eventuell ist da jetzt etwas mehr zu sehen bei der 1803. Eventuell auch nach minidump.dmp sehen im Systemordner.
Hattest Du eine 3th-AV installiert und aktiv waehrend des Upgrades? Und welches BIOS? Das 1.60 oder 1.60C?
Das 1803 Einiges anders hat merke ich bei den virtuellen Maschinen mit den Insider-Editionen seit 17120.RS4. Jeder Start endet in einem GSOD/BSOD, der folgende Reboot laeuft durch. Schuld angeblich die "rdyboost.sys". Ich denke eher es ist VMWare. Von VMware bis jetzt keine Antwort.
Egal, mal sehen was noch so aufschlaegt.
BFF
Find ich jetzt nicht.
Muß ich mich langsam nach neuer Hardware umschauen?
Nee, nach einem neuen OS, oder einem alten Win7.
lks
Hallo PeterleB,
Vermutlich war es die leere Batterie, die Bios-Defaults provozierte und nicht das Windowssetup, dass Einstellungen geändert hat.
(Bill ist nicht an Allem schuld.)
Gruß Frank
Zitat von @PeterleB:
Windows (!?) meinte, irgendwelche Veränderungen am BIOS machen zu müssen, so dass plötzlich AHCI/IDE-Modus und Boot-Laufwerk nicht mehr stimmte.
...
Muß übrigens die BIOS-Batterie wechseln.
Es würde mich überraschen, wenn Windows in der Lage wäre Bioseinstellungen zu ändern und wenn's so wäre, wüsste ich nicht warum es das tun sollte.Windows (!?) meinte, irgendwelche Veränderungen am BIOS machen zu müssen, so dass plötzlich AHCI/IDE-Modus und Boot-Laufwerk nicht mehr stimmte.
...
Muß übrigens die BIOS-Batterie wechseln.
Vermutlich war es die leere Batterie, die Bios-Defaults provozierte und nicht das Windowssetup, dass Einstellungen geändert hat.
(Bill ist nicht an Allem schuld.)
Gruß Frank
Hallo,
Ob du einen neuen PC brauchst, musst du selber entscheiden, wenn mit deinen Komponenten noch alles so läuft, wie du es brauchst, warum dann unnötig Geld ausgeben um was neues zu kaufen? Schlecht ist die Hardware sicherlich nicht und je nach dem was du damit vor hast, kannst du sie noch weiterhin nutzen.
Gruß
Zitat von @PeterleB:
Ein bisschen hänge ich schon an der "alten" Technik und so ganz schlecht dürfte sich der 6Core mit 16 GB Ram und OS auf SSD auch im Vergleich mit topaktuellen (Günstig-)Systemen benchmarktechnisch auch nicht schlagen.
Was ist das denn für ein Vergleich? Du kannst doch auch nicht einen 10 Jahre alten Audi RS6 mit einem aktuellen Hyuandai vergleichen, wenn dann sollten die Kontrahenten schon in der gleichen Kategorie spielen und da sieht das schon ganz anders aus, wenn man i7 vs i7 ansetzt.Ein bisschen hänge ich schon an der "alten" Technik und so ganz schlecht dürfte sich der 6Core mit 16 GB Ram und OS auf SSD auch im Vergleich mit topaktuellen (Günstig-)Systemen benchmarktechnisch auch nicht schlagen.
Ob du einen neuen PC brauchst, musst du selber entscheiden, wenn mit deinen Komponenten noch alles so läuft, wie du es brauchst, warum dann unnötig Geld ausgeben um was neues zu kaufen? Schlecht ist die Hardware sicherlich nicht und je nach dem was du damit vor hast, kannst du sie noch weiterhin nutzen.
Gruß