Telekom kündigt - nur noch Festnetz vie Funk möglich
Schönen guten Tag miteinander,
ich hab hier ein kleines Problem und weiß nicht wie ich es angehen soll.
Mitarbeiter lebt im Outback (zwar nur 15 Kilometer von einer Automobil-Fabrik entfernt) und dort gibt es nur Mobilfunk.
Aktuell ist da noch ein Sprachtarif (und Anshcluss) der Telekom mit 3 MSN vorhanden. Zwei davon werden genutzt (Telefon und Fax) und das soll auch so bleiben.
Der Tarif wird aber von der Telekom gekündigt. Über den Anschluss, auf dem der Sprachtarif liegt, ist kein DSL möglich.
Die Telekom selber bietet dort nur Festnetz über Funk an (aka MagentaZuhause via Funk, keine Ahnung, wie das im Businessbereich heißt). Vodafone bietet da gar nichts an und kann auch auf Nachfrage nichts liefern.
Bei dem MagentaZuhause via Funk ist jeweils nur eine MSN möglich. Für die benötigte zweite brauchts einen zweiten separaten Anschluss.
Fällt jemand von euch eine Lösung ein, die nicht zwei Anschlüsse benötigt, um die Rufnummern behalten zu können?
Zuerst dachte ich an SIPGate oder dergleichen, aber meines Wissens funktioniert das nicht über die Mobilfunknetze der Telekom und Vodafone.
kpunkt
ich hab hier ein kleines Problem und weiß nicht wie ich es angehen soll.
Mitarbeiter lebt im Outback (zwar nur 15 Kilometer von einer Automobil-Fabrik entfernt) und dort gibt es nur Mobilfunk.
Aktuell ist da noch ein Sprachtarif (und Anshcluss) der Telekom mit 3 MSN vorhanden. Zwei davon werden genutzt (Telefon und Fax) und das soll auch so bleiben.
Der Tarif wird aber von der Telekom gekündigt. Über den Anschluss, auf dem der Sprachtarif liegt, ist kein DSL möglich.
Die Telekom selber bietet dort nur Festnetz über Funk an (aka MagentaZuhause via Funk, keine Ahnung, wie das im Businessbereich heißt). Vodafone bietet da gar nichts an und kann auch auf Nachfrage nichts liefern.
Bei dem MagentaZuhause via Funk ist jeweils nur eine MSN möglich. Für die benötigte zweite brauchts einen zweiten separaten Anschluss.
Fällt jemand von euch eine Lösung ein, die nicht zwei Anschlüsse benötigt, um die Rufnummern behalten zu können?
Zuerst dachte ich an SIPGate oder dergleichen, aber meines Wissens funktioniert das nicht über die Mobilfunknetze der Telekom und Vodafone.
kpunkt
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12 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
also verstehe deinen Text in Gegebenheit auf die Anbindungsmöglichkeiten leider noch nicht so ganz. :P Sorry..
Also es besteht nur die Möglichkeit eines LTE oder HSDPA fähigen Routers vor Ort und ihr wärt hier auch gezwungen den zu nehmen?
Die Portierungsmöglichkeiten (denke mal auch für Rufnummernblöcke) seitens des Providers sollten euch bei ISDN Anschlüssen allerdings die Möglichkeit geben die Rufnummern zu übernehmen. In eurem Fall würde ja die vermutlich umgebastelte VOIP Telefonie mit über das IP fähige Gerät gehen.
Bei MSN kann man angeblich bis zu 10 Anschlüsse haben.
Das vorgehen Zwecks Portierung solltest du dann am besten mit dem Provider besprechen denke ich.
also verstehe deinen Text in Gegebenheit auf die Anbindungsmöglichkeiten leider noch nicht so ganz. :P Sorry..
Also es besteht nur die Möglichkeit eines LTE oder HSDPA fähigen Routers vor Ort und ihr wärt hier auch gezwungen den zu nehmen?
Die Portierungsmöglichkeiten (denke mal auch für Rufnummernblöcke) seitens des Providers sollten euch bei ISDN Anschlüssen allerdings die Möglichkeit geben die Rufnummern zu übernehmen. In eurem Fall würde ja die vermutlich umgebastelte VOIP Telefonie mit über das IP fähige Gerät gehen.
Bei MSN kann man angeblich bis zu 10 Anschlüsse haben.
Das vorgehen Zwecks Portierung solltest du dann am besten mit dem Provider besprechen denke ich.
Hi,
da ist dein Mitarbeiter leider einer von Tausenden mit genau dem gleichen Problem.
Folgende einzige Lösung (findet man auch zu Hauf im Telekom-Forum):
Eine Rufnummer über den MSAN-POTS mitnehmen (wird beim Magenta zu Hause via Funk über die vorhandene TAE-Dose bereitgestellt) und die zweite Nummer bei SIPGate o.Ä. für bares dazubuchen.
Als Tipp: Fritzbox 6890 LTE holen, den Speedport LTE kann man bei diesen Konstrukten in die Tonne klopfen. Im Telekomforum gibt es auch Anleitungen, wie die Fritzbox die Telefonie mit dem Y-Kabel bereitstellt.
da ist dein Mitarbeiter leider einer von Tausenden mit genau dem gleichen Problem.
Folgende einzige Lösung (findet man auch zu Hauf im Telekom-Forum):
Eine Rufnummer über den MSAN-POTS mitnehmen (wird beim Magenta zu Hause via Funk über die vorhandene TAE-Dose bereitgestellt) und die zweite Nummer bei SIPGate o.Ä. für bares dazubuchen.
Als Tipp: Fritzbox 6890 LTE holen, den Speedport LTE kann man bei diesen Konstrukten in die Tonne klopfen. Im Telekomforum gibt es auch Anleitungen, wie die Fritzbox die Telefonie mit dem Y-Kabel bereitstellt.
Warum lässt Du nicht einfach die Nummern von einem VOIP-Provider übernehmen?!
Dann musst Du "nur" noch einen passenden Mobil-Tarif für einen LTE-Router finden. Bei der Telekom gibt es 100 GB für rund 39 EUR, bei Vodafone meine ich auch und bei O2 zahlste 10 EUR weniger.
Abdeckungskarte z.B. hier:
https://www.computerbild.de/tarifrechner/netzabdeckungskarte/
Dann musst Du "nur" noch einen passenden Mobil-Tarif für einen LTE-Router finden. Bei der Telekom gibt es 100 GB für rund 39 EUR, bei Vodafone meine ich auch und bei O2 zahlste 10 EUR weniger.
Abdeckungskarte z.B. hier:
https://www.computerbild.de/tarifrechner/netzabdeckungskarte/
HI,
schau dir mal "Deutsche Telefon Standard" an. Ist ein SIP-Anschluss. Wir haben den auch an einer abgelegenen Ecke als Fallback über LTE (Telekom). Läuft.
Also Kombination ist so:
Firewall mit 2 WAN Anschlüssen, einmal Normal, einmal DSL. Wenn DSL ausfällt dann geht er auf LTE. Im Netz hängt eine VoIP TK von Auerswald. Die arbeitet dann normal über LTE oder DSL, je nachdem, was gerade da ist.
Gruß
schau dir mal "Deutsche Telefon Standard" an. Ist ein SIP-Anschluss. Wir haben den auch an einer abgelegenen Ecke als Fallback über LTE (Telekom). Läuft.
Also Kombination ist so:
Firewall mit 2 WAN Anschlüssen, einmal Normal, einmal DSL. Wenn DSL ausfällt dann geht er auf LTE. Im Netz hängt eine VoIP TK von Auerswald. Die arbeitet dann normal über LTE oder DSL, je nachdem, was gerade da ist.
Gruß
Zitat von @kpunkt:
Fällt jemand von euch eine Lösung ein, die nicht zwei Anschlüsse benötigt, um die Rufnummern behalten zu können?
Fällt jemand von euch eine Lösung ein, die nicht zwei Anschlüsse benötigt, um die Rufnummern behalten zu können?
Ich gehe mal davon aus, der MA hat zu hause einen Privatkundenvertrag und keinen Businessvertrag.
Die Telefonnummer zu einem VOIP-Provider portieren und die Faxnummer am Funkfestnetz weiter nutzen, falls viele gefaxt wird.
Werden Faxe hauptsächlic empfangen dann die Faxnummer portieren und eine Umleitung auf eine USM-Nummer einrichten, die Faxe empfangen kann und als PDF per mail ins Postfach legt. Zum Beispiel über das E-Mail-Center der Telekom zur vorhandenen @t-online adresse.
Das Versenden kann ja auch über ide Telefonnummer erfolgen, es muss dann nur die Faxnummer als kennung und im Absender angegeben werden.
Alternartive:
Eine der Festnetznummern mit einem T1-Mobilfunkvertrag verknüpfen (falls vorhanden) und dort als Mobile Festnetznummer nutzen.
Ansonsten mal in der THC nachfragen: telekomhilft.telekom.de
Gruß
Hallo,
Fax hat sich mit der Umstellung erledigt. Zumindest unter Berücksichtigung meiner Erfahrung(en).
Ergo wird auch keine zweite MSN benötigt. Zufriedenstellend ist das natürlich nicht.
Gruß,
Jörg
Fax hat sich mit der Umstellung erledigt. Zumindest unter Berücksichtigung meiner Erfahrung(en).
Ergo wird auch keine zweite MSN benötigt. Zufriedenstellend ist das natürlich nicht.
Gruß,
Jörg
nun ja eigentlich ist nur ISDN abgekündigt, aber so gut wie jeder Haushalt hat zwei Doppeladern, darüber läßt sich normalerweise 2x Analog schalten. Mir ist das auch passiert, auf einem Aussiedlerhof. Zunächst hatte ich analog, dann zog die Freundin ein und wollte ne eigene Nummer, also hab ich auf ISDN upgegraded, weil billiger als 2x Analog. Dann war die Freundin irgendwann eine Ex, ISDN wurde gekündigt, und ich hab dann ein Downgrade auf Analog erhalten.
Aber eigentlich lügt die Telekom wenn sie denn garkein Internet dort hinkriegen wollen, denn auch ISDN wird von anfang an mit einer dem DSL verwandten Technik übertragen, die dafür allerdings nur 144 Kbit Bandbreite braucht und mit 256 kBit realisiert wird... belabert man das Rosa T lang genug, dann kriegt man evtl doch VDSL und man muß einen Disclaimer unterschreiben wegen der Diskrepanz der Bandbreite zwischen dem kleinesten VDSL Vertrag und der effektiven Bandbreite, und einzig mit der VDSL Technik war mehr rauszuholen wie mit der ISDN Modulation, die bei uns wegen niedriger effektiver Bandbreite Bitfehler und damit einhergehend erhebliche Störungen verursacht hat.
Also drei Monate lang das Rosa T belabert, und siehe da da kamen dann doch 500 Kbit an, und es gab dann doch Voip über den Speedport. Hätte ich Fax gebraucht dann wäre das über eine zweite analoge Nummer am Speedport 701 gegangen, der zwar so seine liebe Not mit 14.4K connects aber 2,4 bzw 9,6 Kbaut kriegt der hin.
Aber eigentlich lügt die Telekom wenn sie denn garkein Internet dort hinkriegen wollen, denn auch ISDN wird von anfang an mit einer dem DSL verwandten Technik übertragen, die dafür allerdings nur 144 Kbit Bandbreite braucht und mit 256 kBit realisiert wird... belabert man das Rosa T lang genug, dann kriegt man evtl doch VDSL und man muß einen Disclaimer unterschreiben wegen der Diskrepanz der Bandbreite zwischen dem kleinesten VDSL Vertrag und der effektiven Bandbreite, und einzig mit der VDSL Technik war mehr rauszuholen wie mit der ISDN Modulation, die bei uns wegen niedriger effektiver Bandbreite Bitfehler und damit einhergehend erhebliche Störungen verursacht hat.
Also drei Monate lang das Rosa T belabert, und siehe da da kamen dann doch 500 Kbit an, und es gab dann doch Voip über den Speedport. Hätte ich Fax gebraucht dann wäre das über eine zweite analoge Nummer am Speedport 701 gegangen, der zwar so seine liebe Not mit 14.4K connects aber 2,4 bzw 9,6 Kbaut kriegt der hin.
Zitat von @GrueneSosseMitSpeck:
Aber eigentlich lügt die Telekom wenn sie denn garkein Internet dort hinkriegen wollen, denn auch ISDN wird von anfang an mit einer dem DSL verwandten Technik übertragen, die dafür allerdings nur 144 Kbit Bandbreite braucht und mit 256 kBit realisiert wird... belabert man das Rosa T lang genug, dann kriegt man evtl doch VDSL und man muß einen Disclaimer unterschreiben wegen der Diskrepanz der Bandbreite
Aber eigentlich lügt die Telekom wenn sie denn garkein Internet dort hinkriegen wollen, denn auch ISDN wird von anfang an mit einer dem DSL verwandten Technik übertragen, die dafür allerdings nur 144 Kbit Bandbreite braucht und mit 256 kBit realisiert wird... belabert man das Rosa T lang genug, dann kriegt man evtl doch VDSL und man muß einen Disclaimer unterschreiben wegen der Diskrepanz der Bandbreite
Es war jahr(zehnt)elang war DSL mit 386kbps dort Standard, wo highspeed mit 762kbps nicht möglich war. Und 386kpbs ist mit jedem Anschluß möglich, auf dem auch ISDN läuft. Also prinzipiell wäre es möglich auf diese Leitung auf einen VOIP-Anschluß zu bekommen.
Leider dürfte die Telekom die Technik nicht mehr haben, um so langsame Leitungen zu betreiben.
Aber was man versuchen könnte, ist zwei oder drei "Analogleitungen" statt ISDN zu buchen. Dort wird in der vermittlungsstelle der TA-Adapter eingesetzt, so daß man noch herkömliches Pots bekommt.
lks
Unterm Strich muss ich jetzt hoffen, dass da wirklich genügend Leitungen vorhanden sind, um einfach einen zweiten TAE zu setzen, ohne groß buddeln zu müssen. Wär mir aber auch eher egal, da dass die Telekom übernehmen muss. Ist halt nur blöd, weil Privathaus eines Angestellten.
Notprogramm:
Der Ehepartner bucht einen eigenen zusätzlichen analogen Anschluss ( Grundversorgung ! ), das kostet zwar Installationsgebühr ist aber mit 6 Werktagen Kündigungsfrist schnell wieder loszuwerden.
https://www.telekom.de/zuhause/tarife-und-optionen/telefonieren/call-sta ...
Dann weißt Du, ob 2 Leitungen möglich sind. Falls die Telekom wegen des Grundversorgungsauftrages buddeln muss, dann kommt möglicherweise 'was richtiges.
Falls das mit der zweiten Leitung klappt, kann man ja versuchen, den Anschluss im Zuge einer Haushaltszusammenführung zusammenzuführen.