Ursachenforschung: warum ist mein FTTH Anschluss zu langsam?
Guten Abend,
ich benötige den ein oder anderen Tipp bezüglich Ursachenforschung zum FTTH Anschluss, der Deutschen Glasfaser mit 1G/500M.
Anschluss:
Nokia G-010G-Q -> 30cm Cat6a Patchkabel -> Dose -> 5m Cat7 Verlegekabel -> Cat6a Keystone -> Cat7 Patchkabel -> WAN FB7590
Problem:
Der Up- & Download schwankt sehr stark.
die DG garantiert mindestens 900MBit/s Dowload.
Meistens liegt der Download bei 500-600MBit/s.
Auf Anruf hin sagte mir der Mitarbeiter ich müsste zuerst einen Speedtest direkt am Modem durch führen.
Leider ist das leichter gesagt als getan, da man 1h warten muss bis die MAC Sperre frei wird.
Karfreitag habe ich die produktive FB7590 abgezogen und habe 1h gewartet und habe dann einen Laptop direkt in das Nokia Modem gesteckt und auch sofort eine IPv4 erhalten, IPv6 nicht, aber das dauert auch bei der 7590 etwa 10min. Egal.
Die üblichen Speedtests durchgeführt:
zur Telekom, wie immer.
nperf, auch wie immer, Upload bricht schon ein.
nperf, ein goldener französischer 10GBit/s Server - so schnell war der Download noch nie!
dann den DG-eigenen Speedtest und siehe da 930MBit - alles bis zum Modem muss in Ordnung sein ?! Upload leicht geschwächt.
Das war Karfreitag Abends.
Danach wieder auf 7590 umgesteckt und Samstag Mittag noch mal den DG Speedtest durchgeführt: wieder "nur" um die 500MBit/s.
Auch alle anderen Speedtests max. 600MBit/s.
Upload schwankt auch, manchmal 500MBit/s, meist so um die 300.
Wie gehe ich jetzt am besten vor ?
Wo liegt der Fehler? Eher doch an der DG oder kann tatsächlich ein Kabel/Dose oder die 7590 Schuld sein bezüglich der fehlenden 400MBit/s.
Die Netzwerkdose neben dem Modem hatte ich 2020 in Betrieb genommen (Keystone am Ende aufgesetzt und ins Patchfeld gehängt) und auch getestet per Laptop zum NAS -> 950MBit/s wie immer.
Auch sonst geht alles im Netzwerk mit 950MBit/s.
Habe natürlich mehrere PC/Laptops probiert und auch schon so tolle Sachen wie TCP Einstellungen in Windows zurück zu setzen.
nperf IPv4 oder IPv6 tut sich nix.
Wenn ich die Zeit habe, würde ich noch mal per Laptop testen und dann nicht nur direkt am Modem sondern auch noch mal am WAN Kabel was in die FritzBox geht, also die Strecke von der FritzBox zum Modem.
Wenn eine 7590 frei wird, würde ich diese noch mal durch tauschen (Rufnr. Portierung ist noch in Arbeit).
Die DG kann ich aufgrund des einen Messergebnisses mit 930MBit/s nicht mit ins Boot holen.
Gruß
ich benötige den ein oder anderen Tipp bezüglich Ursachenforschung zum FTTH Anschluss, der Deutschen Glasfaser mit 1G/500M.
Anschluss:
Nokia G-010G-Q -> 30cm Cat6a Patchkabel -> Dose -> 5m Cat7 Verlegekabel -> Cat6a Keystone -> Cat7 Patchkabel -> WAN FB7590
Problem:
Der Up- & Download schwankt sehr stark.
die DG garantiert mindestens 900MBit/s Dowload.
Meistens liegt der Download bei 500-600MBit/s.
Auf Anruf hin sagte mir der Mitarbeiter ich müsste zuerst einen Speedtest direkt am Modem durch führen.
Leider ist das leichter gesagt als getan, da man 1h warten muss bis die MAC Sperre frei wird.
Karfreitag habe ich die produktive FB7590 abgezogen und habe 1h gewartet und habe dann einen Laptop direkt in das Nokia Modem gesteckt und auch sofort eine IPv4 erhalten, IPv6 nicht, aber das dauert auch bei der 7590 etwa 10min. Egal.
Die üblichen Speedtests durchgeführt:
zur Telekom, wie immer.
nperf, auch wie immer, Upload bricht schon ein.
nperf, ein goldener französischer 10GBit/s Server - so schnell war der Download noch nie!
dann den DG-eigenen Speedtest und siehe da 930MBit - alles bis zum Modem muss in Ordnung sein ?! Upload leicht geschwächt.
Das war Karfreitag Abends.
Danach wieder auf 7590 umgesteckt und Samstag Mittag noch mal den DG Speedtest durchgeführt: wieder "nur" um die 500MBit/s.
Auch alle anderen Speedtests max. 600MBit/s.
Upload schwankt auch, manchmal 500MBit/s, meist so um die 300.
Wie gehe ich jetzt am besten vor ?
Wo liegt der Fehler? Eher doch an der DG oder kann tatsächlich ein Kabel/Dose oder die 7590 Schuld sein bezüglich der fehlenden 400MBit/s.
Die Netzwerkdose neben dem Modem hatte ich 2020 in Betrieb genommen (Keystone am Ende aufgesetzt und ins Patchfeld gehängt) und auch getestet per Laptop zum NAS -> 950MBit/s wie immer.
Auch sonst geht alles im Netzwerk mit 950MBit/s.
Habe natürlich mehrere PC/Laptops probiert und auch schon so tolle Sachen wie TCP Einstellungen in Windows zurück zu setzen.
nperf IPv4 oder IPv6 tut sich nix.
Wenn ich die Zeit habe, würde ich noch mal per Laptop testen und dann nicht nur direkt am Modem sondern auch noch mal am WAN Kabel was in die FritzBox geht, also die Strecke von der FritzBox zum Modem.
Wenn eine 7590 frei wird, würde ich diese noch mal durch tauschen (Rufnr. Portierung ist noch in Arbeit).
Die DG kann ich aufgrund des einen Messergebnisses mit 930MBit/s nicht mit ins Boot holen.
Gruß
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25 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
erstmal kurz.....man man man...du hast Probleme ;) So..Spaß beiseite.
Schon mal davon etwas gehört?
Wer viel misst, misst viel Mist.
AVM selbst gibt die Fritzbox mit maximal 900 - 940 Mbit am WAN Anschluss an.
WAN Geschwindigkeite FB7590
Dann hast du als Bottleneck immernoch die Routen zu den Speedtests und denen ihre Server selbst. Du bist nicht der Einzige mit einem Speedtest und denen ihre Kapazitäten sind auch begrenzt.
Der Speedtest selbst ist wiederrum auch immer nur eine Momentaufnahme.
Teste doch mal einen größeren Download und schaue was da raus kommt.
z.B. 10 GB bei Hetzner
Hetzner Testdownload
Alternativ noch ein Speedtest über die Amazon AWS Cloud
AWS Speedtest
Gruß
erstmal kurz.....man man man...du hast Probleme ;) So..Spaß beiseite.
Schon mal davon etwas gehört?
Wer viel misst, misst viel Mist.
AVM selbst gibt die Fritzbox mit maximal 900 - 940 Mbit am WAN Anschluss an.
WAN Geschwindigkeite FB7590
Dann hast du als Bottleneck immernoch die Routen zu den Speedtests und denen ihre Server selbst. Du bist nicht der Einzige mit einem Speedtest und denen ihre Kapazitäten sind auch begrenzt.
Der Speedtest selbst ist wiederrum auch immer nur eine Momentaufnahme.
Teste doch mal einen größeren Download und schaue was da raus kommt.
z.B. 10 GB bei Hetzner
Hetzner Testdownload
Alternativ noch ein Speedtest über die Amazon AWS Cloud
AWS Speedtest
Die DG kann ich aufgrund des einen Messergebnisses mit 930MBit/s nicht mit ins Boot holen.
Ja, weil das auch das Maximale ist, was die poplige Fritzbox hergibt ;). Siehe Link obenGruß
Moin,
Regel Nr. 1 beim FTTH-Gigabit-Anschluss: Du bist nur im Best Effort Internet (und hast keine direkte und exklusive Backbone-Anbindung), du wirst höchstens nachts um halb zwei bei einem großen 5-10GB Download mal in die Nähe des Gigabit kommen. Ich habe es bisher in 2,5 Jahren Telekom FTTH nur einmal um besagte Uhrzeit geschafft, also ich von MS ne ISO gezogen habe. Ansonsten teilst du dir dauerhaft die POP-Bandbreite mit allen anderen.
Vor Allem Messungen am Karfreitag abends, wo eh jeder streamt, zockt, weiß der Kuckuck was alles im WWW macht...
Regel Nr. 2: Vergiss Speedtests und sonstige Messungen, es kann dir keiner zu keiner Zeit einen Upload von 1 Gigabit/s garantieren (haben 99% aller Webserver pro Verbindung gar nicht zur Verfügung).
Dazu vergiss speedtest.net, die Seite hat an sich schon (alleine wegen der Werbung) eine schlechte Performance.
Du kannst den Gigabit mit einem PC/Laptop mit einer normalen HDD z.B. auch nicht erreichen, weil keine HDD mit dem restlichen Grundrauschen 100-120MB/s schreiben kann.
Deine Speedtests sehen btw. genauso aus, wie bei mir, deshalb kann man da einfach nichts drauf geben.
Regel Nr. 3: Hast du die Geschwindigkeit in der Fritte manuell eingestellt? Sollte man bei Glasfaseranschlüssen tunlichst tun.
Regel Nr. 4: Siehe Nr. 2
Regel Nr. 5: Ab ca. 500MBit/s geht es grundsätzlich nicht mehr darum, wie schnell ist ein einzelnes Gerät im Netz, sondern wie viele Geräte können gleichzeitig/parallel im Netz surfen, ohne dass sie sich gegenseitig die Butter vom Brot nehmen.
Das Thema wurde hier auch schon so oft behandelt, dass man denkt "Geil, ich hab Gigabit, wieso kommt das nicht an oO". Ganz einfach, weil der Rest hintendran nicht dafür ausgelegt ist, dass jeder zu jederzeit mit Gigabit saugen kann.
Was auch gut ist, sonst wär der CIX schon längt aus der Kurve geflogen...
VG
Regel Nr. 1 beim FTTH-Gigabit-Anschluss: Du bist nur im Best Effort Internet (und hast keine direkte und exklusive Backbone-Anbindung), du wirst höchstens nachts um halb zwei bei einem großen 5-10GB Download mal in die Nähe des Gigabit kommen. Ich habe es bisher in 2,5 Jahren Telekom FTTH nur einmal um besagte Uhrzeit geschafft, also ich von MS ne ISO gezogen habe. Ansonsten teilst du dir dauerhaft die POP-Bandbreite mit allen anderen.
Vor Allem Messungen am Karfreitag abends, wo eh jeder streamt, zockt, weiß der Kuckuck was alles im WWW macht...
Regel Nr. 2: Vergiss Speedtests und sonstige Messungen, es kann dir keiner zu keiner Zeit einen Upload von 1 Gigabit/s garantieren (haben 99% aller Webserver pro Verbindung gar nicht zur Verfügung).
Dazu vergiss speedtest.net, die Seite hat an sich schon (alleine wegen der Werbung) eine schlechte Performance.
Du kannst den Gigabit mit einem PC/Laptop mit einer normalen HDD z.B. auch nicht erreichen, weil keine HDD mit dem restlichen Grundrauschen 100-120MB/s schreiben kann.
Deine Speedtests sehen btw. genauso aus, wie bei mir, deshalb kann man da einfach nichts drauf geben.
Regel Nr. 3: Hast du die Geschwindigkeit in der Fritte manuell eingestellt? Sollte man bei Glasfaseranschlüssen tunlichst tun.
Regel Nr. 4: Siehe Nr. 2
Regel Nr. 5: Ab ca. 500MBit/s geht es grundsätzlich nicht mehr darum, wie schnell ist ein einzelnes Gerät im Netz, sondern wie viele Geräte können gleichzeitig/parallel im Netz surfen, ohne dass sie sich gegenseitig die Butter vom Brot nehmen.
Das Thema wurde hier auch schon so oft behandelt, dass man denkt "Geil, ich hab Gigabit, wieso kommt das nicht an oO". Ganz einfach, weil der Rest hintendran nicht dafür ausgelegt ist, dass jeder zu jederzeit mit Gigabit saugen kann.
Was auch gut ist, sonst wär der CIX schon längt aus der Kurve geflogen...
VG
Hey ho,
also dass der Rest des Internets dafür nicht ausgelegt ist, (bzw. zu jeder Zeit) kann ich so nicht bestätigen. Ich habe hier nen Unitymedia 1Gbit und einen 500mbit Tarif welche im Loadbalancing laufen. Ich erreiche hier zu jeder Tageszeit (wirklich egal wann) immer mind 1,5gbit. Sowohl bei Speedtest.net, als auch bei Deutsche Glasfaser, oder Steam oder bei dem .bin Test von oben. Klar gibt immer mal Engpässe irgndwann irgendwie irgendwo. Aber bei allen genannten Tests von oben kann ich das nicht bestätigen, dass es generell nicht genutzt werden kann.
Zum Thema: Bei mir war es am Anfang auch so mit der Grenze bei ca. 600Mbit. 9/10 Test waren bei ca. 600mbit (wie festgenagelt). 1 Test hat dann so 900 geschafft. Ich musste zwingend mit TCP-Optimizer (selbst bei frisch installiertem Windows) die Settings optimieren lassen. Dazu TCP Optimizer gestartet und dann oben den Balken nach ganz rechts geschoben (100+ Mbits oder so) und unten "Load Optimal Defaults" angeklickt. Weiterhin muss natürlich der Laptop / PC das auch mit machen (CPU, SSD, ect) - sollte man bei einem Gbit nicht unterschätzen.
Sonst wurden ja schon andere Tipps gegeben. Ich würd nen schnellen PC nehmen direkt ans "Modem" und dann mal durchtesten. Ggf. auch nen anderes Kabel mal testen.
also dass der Rest des Internets dafür nicht ausgelegt ist, (bzw. zu jeder Zeit) kann ich so nicht bestätigen. Ich habe hier nen Unitymedia 1Gbit und einen 500mbit Tarif welche im Loadbalancing laufen. Ich erreiche hier zu jeder Tageszeit (wirklich egal wann) immer mind 1,5gbit. Sowohl bei Speedtest.net, als auch bei Deutsche Glasfaser, oder Steam oder bei dem .bin Test von oben. Klar gibt immer mal Engpässe irgndwann irgendwie irgendwo. Aber bei allen genannten Tests von oben kann ich das nicht bestätigen, dass es generell nicht genutzt werden kann.
Zum Thema: Bei mir war es am Anfang auch so mit der Grenze bei ca. 600Mbit. 9/10 Test waren bei ca. 600mbit (wie festgenagelt). 1 Test hat dann so 900 geschafft. Ich musste zwingend mit TCP-Optimizer (selbst bei frisch installiertem Windows) die Settings optimieren lassen. Dazu TCP Optimizer gestartet und dann oben den Balken nach ganz rechts geschoben (100+ Mbits oder so) und unten "Load Optimal Defaults" angeklickt. Weiterhin muss natürlich der Laptop / PC das auch mit machen (CPU, SSD, ect) - sollte man bei einem Gbit nicht unterschätzen.
Sonst wurden ja schon andere Tipps gegeben. Ich würd nen schnellen PC nehmen direkt ans "Modem" und dann mal durchtesten. Ggf. auch nen anderes Kabel mal testen.
Und was bringt der TCP Optimizer? Du kannst auch nen kleinen regentanz zuhause aufführen oder dich 3x linksrum im Kreis drehen... Überlege doch kurz selbst wie weit der denn optimieren könnte? Und du stellst fest - bis zum ersten Router ausserhalb deines Einflussbereichs. Denn der arbeitet auf OSI3 - und den interessiert gar nich welche Parameter du bei deinem Windows da drin hast da TCP über seiner Ebene liegt. Und der wird auch nicht auf deine Optimierungen hören - sonst würde einfach mal kurz jeder im Internet z.B. Jumboframes aktivieren wenn grosse Downloads anstehen und schön mit 9000 Byte-Paketen rumtoben statt den popeligen 1500ern..
Das Hauptproblem bei den ganzen Anschlüssen ist einfach schon darin wieviele Leute man noch auf der Vermittlungsstelle hat und wie die angebunden (bzw. wie weit überbucht) ist. Wenn du jetzt Glück hast hast du wenige Konkurrenten da drauf oder die machen ggf. auch nich viel Traffic... Wenn du pech hast sind neben die die 30 Wohnblöcke mit 50 Etagen auch auf der Stelle und die ziehen alle wie blöd -> dann bekommst halt nich mehr viel ab... (und ja, soviele werden da nich drauf sein, das is mir klar...). Deshalb steht in den Verträgen auch idR. "bis zu" drin, und nicht "garantiert 1 GBit/s". Und grad Feiertage sind natürlich gut zum Testen weil da ja - dank Quarantäne und allem geschlossen - vermutlich kaum einer im Internet sein wird und z.B. Streaming nutzt... Wer kennt es nicht das die teenie-kiddys mittags schon fragen wann die denn artig am Tisch sitzen und mit den Eltern reden dürfen statt im Zimmer Netflix zu gucken oder mit Kumpels zu zocken?!? :D
Das Hauptproblem bei den ganzen Anschlüssen ist einfach schon darin wieviele Leute man noch auf der Vermittlungsstelle hat und wie die angebunden (bzw. wie weit überbucht) ist. Wenn du jetzt Glück hast hast du wenige Konkurrenten da drauf oder die machen ggf. auch nich viel Traffic... Wenn du pech hast sind neben die die 30 Wohnblöcke mit 50 Etagen auch auf der Stelle und die ziehen alle wie blöd -> dann bekommst halt nich mehr viel ab... (und ja, soviele werden da nich drauf sein, das is mir klar...). Deshalb steht in den Verträgen auch idR. "bis zu" drin, und nicht "garantiert 1 GBit/s". Und grad Feiertage sind natürlich gut zum Testen weil da ja - dank Quarantäne und allem geschlossen - vermutlich kaum einer im Internet sein wird und z.B. Streaming nutzt... Wer kennt es nicht das die teenie-kiddys mittags schon fragen wann die denn artig am Tisch sitzen und mit den Eltern reden dürfen statt im Zimmer Netflix zu gucken oder mit Kumpels zu zocken?!? :D
Moin,
Eine deratige Bündelung muss auch von Providerseite unterstützt werden oder man muss sich eine eigene Gegenstelle aufbauen, ansonsten kann es aus technischer Sicht nicht wirklich gebündelt sein.
Ggf. hat der TCP-Optimizer nur die Anzeige angepasst, dass Du wirklich einen Durchsatz von 1 GBit + 500 MBit erhälst kann ich schwer glauben, die Pakete können ja nur entweder über die eine Leitung oder die andere laufen.
Gruß
cykes
Zitat von @kevsei:
Ich habe hier nen Unitymedia 1Gbit und einen 500mbit Tarif welche im Loadbalancing laufen. Ich erreiche hier zu jeder Tageszeit (wirklich egal wann) immer mind 1,5gbit. Sowohl bei Speedtest.net, als auch bei Deutsche Glasfaser, oder Steam oder bei dem .bin Test von oben.
Welchen technischen Aufwand hast Du denn dafür betrieben, also welche "Modems", welcher Router, wer macht das Loadbalancing und was für WAN-Ports kommen zum Einsatz?Ich habe hier nen Unitymedia 1Gbit und einen 500mbit Tarif welche im Loadbalancing laufen. Ich erreiche hier zu jeder Tageszeit (wirklich egal wann) immer mind 1,5gbit. Sowohl bei Speedtest.net, als auch bei Deutsche Glasfaser, oder Steam oder bei dem .bin Test von oben.
Eine deratige Bündelung muss auch von Providerseite unterstützt werden oder man muss sich eine eigene Gegenstelle aufbauen, ansonsten kann es aus technischer Sicht nicht wirklich gebündelt sein.
Ggf. hat der TCP-Optimizer nur die Anzeige angepasst, dass Du wirklich einen Durchsatz von 1 GBit + 500 MBit erhälst kann ich schwer glauben, die Pakete können ja nur entweder über die eine Leitung oder die andere laufen.
Gruß
cykes
Moin,
also das nenn ich mal echte Luxusprobleme.....
Bei uns liegt DG im Bürgersteig, aber die schaffen es seit nunmehr 14 Monaten nicht, mir den Beginn der Bauarbeiten anzuzeigen (Es geht hier nur um den Hausanschluss ins Bürogebäude). Wir müssen in Zeiten von HomeOffice & Co. mit ner DSL 100 klarkommen......
Just my 2 Cents.
Looser
also das nenn ich mal echte Luxusprobleme.....
Bei uns liegt DG im Bürgersteig, aber die schaffen es seit nunmehr 14 Monaten nicht, mir den Beginn der Bauarbeiten anzuzeigen (Es geht hier nur um den Hausanschluss ins Bürogebäude). Wir müssen in Zeiten von HomeOffice & Co. mit ner DSL 100 klarkommen......
Just my 2 Cents.
Looser
Moin,
Es kommen ein TC4400 und die Vodafonestation (2. Anschluss ist ein Openfieldtest) zum Einsatz. Beides angeschlossen an einer PFSense, die macht stinknormales Loadbalancing. Dann mit 2 Ports im LAG an nen Switch und per 2,5gbit an meinen PC.
Deine Aussage ist soweit korrekt, wenn ein Download nur über eine Verbindung aufgebaut wird. Dies ist jedoch bei den meisten Servern nicht der Falls. Durch die multiplen Verbindungen ist es leicht möglich beide Anschlüsse für einen Download zu nutzen.
Die Anzeige ist nicht nur künstlich vorhanden. Es werden tatsächlich die 1,5 - 1,6 Gbits geladen auch über längere Zeiten.
Anbei mal ein Beispiel für Steam:
Aber das soll hier auch kein Vergleich von Internetanschlüssen sein. Ich wollte eig. nur sagen, dass eine pauschale Aussage, dass die Internetverbindungen das nicht packen, so nicht gültig ist und man schon versuchen sollte weiter zu testen, bevor man sagt - ja kommt nicht mehr an Pech gehabt. Und die Deutsche Glasfaser garantiert anscheinend ja 90% der Leistung.
Es kommen ein TC4400 und die Vodafonestation (2. Anschluss ist ein Openfieldtest) zum Einsatz. Beides angeschlossen an einer PFSense, die macht stinknormales Loadbalancing. Dann mit 2 Ports im LAG an nen Switch und per 2,5gbit an meinen PC.
Deine Aussage ist soweit korrekt, wenn ein Download nur über eine Verbindung aufgebaut wird. Dies ist jedoch bei den meisten Servern nicht der Falls. Durch die multiplen Verbindungen ist es leicht möglich beide Anschlüsse für einen Download zu nutzen.
Die Anzeige ist nicht nur künstlich vorhanden. Es werden tatsächlich die 1,5 - 1,6 Gbits geladen auch über längere Zeiten.
Anbei mal ein Beispiel für Steam:
Aber das soll hier auch kein Vergleich von Internetanschlüssen sein. Ich wollte eig. nur sagen, dass eine pauschale Aussage, dass die Internetverbindungen das nicht packen, so nicht gültig ist und man schon versuchen sollte weiter zu testen, bevor man sagt - ja kommt nicht mehr an Pech gehabt. Und die Deutsche Glasfaser garantiert anscheinend ja 90% der Leistung.
MÖGLICH ist doch alles - das kann dir hier keiner sagen. Ggf. verwendest du ja ne Wäscheleine als Kabel, hast dir irgendein Kabel selbst mit Lüsterklemmen/WaGo's zusammengetackert (das hab ich wirklich schon gesehen!) oder sonstwas. Das kannst du nur testen indem du entweder mal das Kabel wirklich prüfst (was schwer ist) oder indem du einfach mal andere Kabel verwendest.
In der Dose dasselbe - es weiss hier keiner was da aufgelegt ist und ob da ggf. schon Störungen drin sind weil da selbst die lokale Radiostation schon empfangen wird. Dafür müsste man die Dose aufmachen und mal schauen bzw. messen falls z.B. die Fritte das unterstützt (wieviel "Rauschen" auf der Leitung is z.B.).
Aber ehrlich gesagt - ich würde einfach nicht davon ausgehen... Denn lies dir nochmal das kleingedruckte durch -> es würde mich wundern wenn der Provider wirklich garantiert min. 500 mbit zu liefern weil die darauf auch nur einen begrenzten Einfluss haben (wenn mein Server nur mit 100 mBit sendet dann kannst du keine 500 bekommen -> blöd wenn der Anbieter es aber bedingungslos garantiert...
In der Dose dasselbe - es weiss hier keiner was da aufgelegt ist und ob da ggf. schon Störungen drin sind weil da selbst die lokale Radiostation schon empfangen wird. Dafür müsste man die Dose aufmachen und mal schauen bzw. messen falls z.B. die Fritte das unterstützt (wieviel "Rauschen" auf der Leitung is z.B.).
Aber ehrlich gesagt - ich würde einfach nicht davon ausgehen... Denn lies dir nochmal das kleingedruckte durch -> es würde mich wundern wenn der Provider wirklich garantiert min. 500 mbit zu liefern weil die darauf auch nur einen begrenzten Einfluss haben (wenn mein Server nur mit 100 mBit sendet dann kannst du keine 500 bekommen -> blöd wenn der Anbieter es aber bedingungslos garantiert...
Hey, die Telekom empfiehlt als Speedtest generell die Bundesnetzagentur: https://breitbandmessung.de/
Das wird aber dein Problem nicht lösen, gehen wir mal davon aus, dass das Modem den Speed korrekt aufbaut (900 / 500).
Die Fritte schafft die 900 wenn die Werte korrekt gesetzt sind (Achtung teilweise sind da kbps und teils mbps anzugeben).
Dann alles ohne möglichst wenig Kabel aneinander und checken dass alles auf Gigabit läuft.
Das wird aber dein Problem nicht lösen, gehen wir mal davon aus, dass das Modem den Speed korrekt aufbaut (900 / 500).
Die Fritte schafft die 900 wenn die Werte korrekt gesetzt sind (Achtung teilweise sind da kbps und teils mbps anzugeben).
Dann alles ohne möglichst wenig Kabel aneinander und checken dass alles auf Gigabit läuft.
Zitat von @Avenga:
Falls es noch Jemanden interessieren sollte, hier die Lösung des Problems:
Wenn man "Bandbreite für das Heimnetz reservieren" aktiviert, drosselt die FB das Heimnetz auf 500-600MBit/s.
hier hatte ich 90% für Heimnetz reservieren eingestellt.
Da soll mal einer drauf kommen.
Das war eine der letzten Optionen, die ich noch nicht wieder eingestellt hatte!
Falls es noch Jemanden interessieren sollte, hier die Lösung des Problems:
Wenn man "Bandbreite für das Heimnetz reservieren" aktiviert, drosselt die FB das Heimnetz auf 500-600MBit/s.
hier hatte ich 90% für Heimnetz reservieren eingestellt.
Da soll mal einer drauf kommen.
Das war eine der letzten Optionen, die ich noch nicht wieder eingestellt hatte!
Dann schick mal AVM einen Bug-Report.
lks