VPN (S2S) stabil aber nur einseitig schnell
Direkt zur Lösung
Hallo!
Meine Kollegen in der Zweigstelle beschweren sich über die langsame Verbindung zum Hauptwerk rüber.
Als ich die Verbindung geprüft hatte, kam folgendes raus:
Anbindung:
Hauptwerk: 100Mbit down; 40Mbit up. (liegen an, laut Speedtest) [192.168.50.x]
Zweigstelle: 100Mbit down; 40Mbit up. (liegen an, laut Speedtest) [192.168.4.x]
Hardware:
Hauptwerk: LANCOM 1790VA-4G (10.80.0233) -latest
Zweigstelle: LANCOM 1783VA-4G (10.50.1301) -latest
Site2Site Verbindung:
Dauerhafte Verbindung zwischen den zwei Routern (hält stabil).
IKEv2 / UDP (AES_CBC 256Bit); HMAC-SHA-256 (256Bit); Kompression: keine; SSL Kapselung: keine
Nun ist es so, dass die volle Leistung (40Mbit) einseitig funktioniert.
Über iPerf habe ich gemessen:
Ist die Zweigstelle der Server, bekomme ich volle Leistung (~40Mbit)
Ist das Hauptwerk der Server, kommen ca. ~2Mbit durch (SMB Geschwindigkeit hängt bei so ziemlich genau 355kb/s.)
Will die Zweigstelle etwas zum Hauptwerk schubsen (SMB), kommen die genannten 2Mbit zu tragen (zu Beginn eiert der Upload bei 2-3MB/s, fällt dann massiv ab und hält sich bei 355kb/s).
Holt das Hauptwerk von der Zweigstelle (SMB), erhalte ich vollen Speed.
CPU Last nicht höher als 15-20%.
Firmware sind aktuell. SMB Signing und Verschlüsselung zu testzwecken deaktiviert - keine Änderung.
Firewall (Router+OS) deaktiviert - keine Änderung.
Alle Geräte im Netz neu gestartet.
bzgl. MTU, bin ich unsicher (alles auf default)
QoS ist nur für Telefonie gesetzt.
Mir gehen die Ideen aus und hoffe, dass ich hier vielleicht einen Hinweis finden könnte, der uns weiterhilft.
Mir leuchtet das einfach nicht ein, warum nur "oneway" vernünftige Geschwindigkeiten bringt.
Habt Ihr eine Idee, was ich noch prüfen kann?
Falls ich was vergessen habe, oder Ihr weitere Infos benötigt, bitte einen kurzen Hinweis, Infos werden asap nachgetragen.
Danke und viele Grüße,
Hallo!
Meine Kollegen in der Zweigstelle beschweren sich über die langsame Verbindung zum Hauptwerk rüber.
Als ich die Verbindung geprüft hatte, kam folgendes raus:
Anbindung:
Hauptwerk: 100Mbit down; 40Mbit up. (liegen an, laut Speedtest) [192.168.50.x]
Zweigstelle: 100Mbit down; 40Mbit up. (liegen an, laut Speedtest) [192.168.4.x]
Hardware:
Hauptwerk: LANCOM 1790VA-4G (10.80.0233) -latest
Zweigstelle: LANCOM 1783VA-4G (10.50.1301) -latest
Site2Site Verbindung:
Dauerhafte Verbindung zwischen den zwei Routern (hält stabil).
IKEv2 / UDP (AES_CBC 256Bit); HMAC-SHA-256 (256Bit); Kompression: keine; SSL Kapselung: keine
Nun ist es so, dass die volle Leistung (40Mbit) einseitig funktioniert.
Über iPerf habe ich gemessen:
Ist die Zweigstelle der Server, bekomme ich volle Leistung (~40Mbit)
Ist das Hauptwerk der Server, kommen ca. ~2Mbit durch (SMB Geschwindigkeit hängt bei so ziemlich genau 355kb/s.)
Will die Zweigstelle etwas zum Hauptwerk schubsen (SMB), kommen die genannten 2Mbit zu tragen (zu Beginn eiert der Upload bei 2-3MB/s, fällt dann massiv ab und hält sich bei 355kb/s).
Holt das Hauptwerk von der Zweigstelle (SMB), erhalte ich vollen Speed.
CPU Last nicht höher als 15-20%.
Firmware sind aktuell. SMB Signing und Verschlüsselung zu testzwecken deaktiviert - keine Änderung.
Firewall (Router+OS) deaktiviert - keine Änderung.
Alle Geräte im Netz neu gestartet.
bzgl. MTU, bin ich unsicher (alles auf default)
QoS ist nur für Telefonie gesetzt.
Mir gehen die Ideen aus und hoffe, dass ich hier vielleicht einen Hinweis finden könnte, der uns weiterhilft.
Mir leuchtet das einfach nicht ein, warum nur "oneway" vernünftige Geschwindigkeiten bringt.
Habt Ihr eine Idee, was ich noch prüfen kann?
Falls ich was vergessen habe, oder Ihr weitere Infos benötigt, bitte einen kurzen Hinweis, Infos werden asap nachgetragen.
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Printed on: May 16, 2024 at 04:05 o'clock
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