Welche Art von Virtualisierung?
Hallo liebe Gemeinde,
ich stehe nun ein wenig auf dem Schlauch. Ich habe ein kleines Netztwerk mit zwei Rechner (Intel P4, 2GB RAM, XP). Die Softwareanforderungen sind jetzt angestiegen, sodas "irgendwas" passieren muss. Irgendwas heißt soviel, die Rechner sollen schneller laufen.
Nun möchte ich in die Virtualisierung einsteigen. Mein Ziel ist es Ressourcen zu schonen. Energie und Hardwarekosten will ich einsparen.
Das Endprodukt soll so aussehen:
PC 1: Dell T3500 (Bürorechner)
PC 2: Raspberry pi (fester Werkstattrechner, reiner Abfragerechner (Teilekatalog) und rechere im Internet)
PC 3: Elitebook HP2730P (mobiler Diagnoserechner)
Zu diesem Zweck, habe ich mir einen gebrauchten Dell T3500 Xeon gekauft. (Upgradebar bis auf 24GB RAM, sowie Raid). Dieser bekommt zwei Festplatte zu je 250GB Samsung Spinpoint im Raid 0.
Meine Anfagnsidee war, das ich den PC 2 auf dem PC 1 virtualisiere.
Der Dell soll als Workstation arbeiten und darauf würde ich dann den PC2 virtualiseren.
Wie verhält es sich, wenn ich alle drei Systeme auf dem Dell virtualisiere?
Ich dacht an die Software Microsoft Hyper V R2. Die ist kostenlos und so benötige ich nur 3 x Windows 7.
PC1 und PC 2 würden sich per RDP an PC1 anmelden.
Welches System / Vorgehensweise ist für mich das Bessere? Besser in Form von Einfachheit, Stabilität und überschaubare Kosten.
Was habe ich in meiner Aufstellung vergessen?
Mit Gruß
Torsten
ich stehe nun ein wenig auf dem Schlauch. Ich habe ein kleines Netztwerk mit zwei Rechner (Intel P4, 2GB RAM, XP). Die Softwareanforderungen sind jetzt angestiegen, sodas "irgendwas" passieren muss. Irgendwas heißt soviel, die Rechner sollen schneller laufen.
Nun möchte ich in die Virtualisierung einsteigen. Mein Ziel ist es Ressourcen zu schonen. Energie und Hardwarekosten will ich einsparen.
Das Endprodukt soll so aussehen:
PC 1: Dell T3500 (Bürorechner)
PC 2: Raspberry pi (fester Werkstattrechner, reiner Abfragerechner (Teilekatalog) und rechere im Internet)
PC 3: Elitebook HP2730P (mobiler Diagnoserechner)
Zu diesem Zweck, habe ich mir einen gebrauchten Dell T3500 Xeon gekauft. (Upgradebar bis auf 24GB RAM, sowie Raid). Dieser bekommt zwei Festplatte zu je 250GB Samsung Spinpoint im Raid 0.
Meine Anfagnsidee war, das ich den PC 2 auf dem PC 1 virtualisiere.
Der Dell soll als Workstation arbeiten und darauf würde ich dann den PC2 virtualiseren.
Wie verhält es sich, wenn ich alle drei Systeme auf dem Dell virtualisiere?
Ich dacht an die Software Microsoft Hyper V R2. Die ist kostenlos und so benötige ich nur 3 x Windows 7.
PC1 und PC 2 würden sich per RDP an PC1 anmelden.
Welches System / Vorgehensweise ist für mich das Bessere? Besser in Form von Einfachheit, Stabilität und überschaubare Kosten.
Was habe ich in meiner Aufstellung vergessen?
Mit Gruß
Torsten
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20 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo Torsten,
in deinem Szenario ist Virtualisierung fast schon ein Overkill. Denn du brauchst ja wieder alle Clients. Wenn du aus dem T3500 einen Einstiegsserver machst du die Daten dort hinterlegen, mehr macht aber keinen Sinn. Abgesehen davon, dass du für die Nutzung andere Win 7 Lizenzen brauchst.
Grüße,
Christian
in deinem Szenario ist Virtualisierung fast schon ein Overkill. Denn du brauchst ja wieder alle Clients. Wenn du aus dem T3500 einen Einstiegsserver machst du die Daten dort hinterlegen, mehr macht aber keinen Sinn. Abgesehen davon, dass du für die Nutzung andere Win 7 Lizenzen brauchst.
Grüße,
Christian
Hallo,
und dann irgend ein anderes RAID für die VMs.
Gruß
Dobby
Festplatte zu je 250GB Samsung Spinpoint im Raid 0.
Nimm lieber ein RAID1 für das OS und die Programmeund dann irgend ein anderes RAID für die VMs.
Gruß
Dobby
Die Windows 7 Lizenzen darfst du dafür aber nicht nutzen ;) Nebenbei: Nein, die virtuellen Instanzen (daher min 6 "Rechner": Hyper-V + 2*VM + Pi + NAS + ? )musst du jede für sich genauso pflegen und ein alter Xeon dürfte dich vom Strom mehr kosten, als zwei Clients + NAS + Pi ...nebenbei Backup? Macht einen potenzierten Aufwand mit Buzzwords aber kein Konzept - Overkill.
Sinnvoll? Nein.
Sinnvoll? Nein.
Guten Abend @flensjaeger,
Sowohl Hyper-V als auch ESXi gibts als Hypervisor kostenlos.
Grüße,
Dani
Welche Lizenzen muss ich stattdessen benutzen? Brauche ich nicht für jede virtuelle Maschine eine Lizenz?
Du brauchst WIndows 7/8 als Volumenlizenzen + Software Assurance oder VDA Lizenz. Kannst du hier nochmal im Detail nachlesen.Sowohl Hyper-V als auch ESXi gibts als Hypervisor kostenlos.
Grüße,
Dani
Schlicht weil du die Wartung quadrierst (+ den Stromeinsatz).
Da nimmst du lieber zwei i5 PCs à 15-40W als ein Xeon der 5500 er Serie, die ab 80W TCP los geht aber bis 130W reicht. Ganz abgesehen von den restlichen Rahmenbedingungen:
Richtig einrichten, Sicherung auf NAS (die muss dann nur für die Sicherung an sein) und sollte mal ein PC abschmieren holst du von da das Backup:
Sowohl Strom als auch Leistung wohl besser und Ausfallsicherer, da deine NAS und(!) dein alter T3500 ein SPoF sind.
Außer du willst natürlich Buzzwordreiten, dann mach wie du willst, aber wunder dich nicht, wenn deine gute Idee hier nicht so prickelnd ankommt.
Da nimmst du lieber zwei i5 PCs à 15-40W als ein Xeon der 5500 er Serie, die ab 80W TCP los geht aber bis 130W reicht. Ganz abgesehen von den restlichen Rahmenbedingungen:
Richtig einrichten, Sicherung auf NAS (die muss dann nur für die Sicherung an sein) und sollte mal ein PC abschmieren holst du von da das Backup:
Sowohl Strom als auch Leistung wohl besser und Ausfallsicherer, da deine NAS und(!) dein alter T3500 ein SPoF sind.
Außer du willst natürlich Buzzwordreiten, dann mach wie du willst, aber wunder dich nicht, wenn deine gute Idee hier nicht so prickelnd ankommt.
Moin,
Solange SA aktiv ist, hast du automatisch Zugriff auf neue Windowsversionen im VLSC von Microsoft. Läuft SA ab, weil du es nicht mehr verlängert hast, hast du ein lebenlang auf die Lizenzen im VLSC Zugriff, die zum Zeitpunkt von SA hinzugekommen sind (z.B. Windows 8).
Ob sich der Aufwand lohnt um "sauber" zu sein, liegt in deinem ermessen.
Grüße,
Dani
Nein, du darfst das vorhandene Windows 7 nicht für eine VM Nutzen.
Das ist so nicht richtig. Es kommt drauf an...Ich darf also eine vorhandene Windows 7 Lizenz nicht zum betreiben einer VM benutzen? Auch dann nicht wenn diese Lizenz nur zum Betreiben von einem bestimmten PC gedacht ist?
in diesem Fall, wenn es eine OEM - Lizenz ist, kannst du einfach nachträglich über einen Volumenvertrag SELECT oder OPEN 1x SA kaufen. Wichtig, innerhalb von 90 Tagen nachdem die OEM erworben wurde. Ansonsten bleibt dir den Weg Upgrade und SA geht auch noch nach 90 Tage.Solange SA aktiv ist, hast du automatisch Zugriff auf neue Windowsversionen im VLSC von Microsoft. Läuft SA ab, weil du es nicht mehr verlängert hast, hast du ein lebenlang auf die Lizenzen im VLSC Zugriff, die zum Zeitpunkt von SA hinzugekommen sind (z.B. Windows 8).
Ob sich der Aufwand lohnt um "sauber" zu sein, liegt in deinem ermessen.
Grüße,
Dani
Natürlich tut er das, genauso, wie ein falsches Konzept, gepaart damit.
Nein, aber zeig mir mal das Angebot, in dem du VDA Lizenzen für 30€ bekommst. Aber, wie oben ersichtlich: Du hast da nicht nur einen Punkt drin, der jedem Gesetz widerspricht.
Und ein T3500 (gefühlt zwischen 3 und 6 Jahren alt?) ist zu einem P4 nun auch nicht mehr arg weit. Daneben dürfte der Support dafür mittlerweile auch, zumindest am Ablaufen sein.
Nein, aber zeig mir mal das Angebot, in dem du VDA Lizenzen für 30€ bekommst. Aber, wie oben ersichtlich: Du hast da nicht nur einen Punkt drin, der jedem Gesetz widerspricht.
Und ein T3500 (gefühlt zwischen 3 und 6 Jahren alt?) ist zu einem P4 nun auch nicht mehr arg weit. Daneben dürfte der Support dafür mittlerweile auch, zumindest am Ablaufen sein.
Ich habs dir doch schon gesagt: Zwei PCs mit i5 (Gen egal, 4. natürlich optimal) und fertig.
Ich sagte nirgends, dass es uptodate sein muss, aber die Anforderungen die du hast passen nicht auf das Modell. Das fängt beim Raid an, beim Speichern auf der NAS (einzeln, ohne RAID?) der daten geht das weiter usw usf.
Zwei PCs, auch, wenn die mehr Strom brauchen ist trotzdem besser. Aber du kannst auch gerne basteln (und illegal machen), erwarte dann aber nicht, dass wir das dann absegnen.
Nebenbei: du brauchst aber zwei VMs. Ultimate fällt damit auch raus, selbst falls die V-Methodik geht, hast du deine Anforderungen denn selbst vor Augen?
Ich sagte nirgends, dass es uptodate sein muss, aber die Anforderungen die du hast passen nicht auf das Modell. Das fängt beim Raid an, beim Speichern auf der NAS (einzeln, ohne RAID?) der daten geht das weiter usw usf.
Zwei PCs, auch, wenn die mehr Strom brauchen ist trotzdem besser. Aber du kannst auch gerne basteln (und illegal machen), erwarte dann aber nicht, dass wir das dann absegnen.
Nebenbei: du brauchst aber zwei VMs. Ultimate fällt damit auch raus, selbst falls die V-Methodik geht, hast du deine Anforderungen denn selbst vor Augen?
Eine Microsoft VDA Lizenz (gilt nur ein Jahr!) erlaubt dir den Zugriff auf virtuelle Instanzen von Windows Desktop-Betriebssystem. Hat mit der Windows-Lizenz gar nichts zu tun.
Wenn du auf dem zugreifenden Geräten (z.B. Thinnclients) Windows Embedded installiert, wird keine VDA-Lizenz benötigt. Wenn du Linux o.ä. auf den Thinclients am Laufen hast, brauchst du pro Thinclient eine VDA-Lizenz.
Wenn du die Thinclients weglässt und direkt vor dem Hyper-V auf die Maschinen zugreifst, reichen drei OEM-Lizenzen ohne Probleme aus!
Ansonsten ist die Frage welche Edition und welcher Typ (OEM. Systembuilder, Volumen oder FPP). Das lässt sich schwer beantworten.
Grüße,
Dani
Wenn du auf dem zugreifenden Geräten (z.B. Thinnclients) Windows Embedded installiert, wird keine VDA-Lizenz benötigt. Wenn du Linux o.ä. auf den Thinclients am Laufen hast, brauchst du pro Thinclient eine VDA-Lizenz.
Wenn du die Thinclients weglässt und direkt vor dem Hyper-V auf die Maschinen zugreifst, reichen drei OEM-Lizenzen ohne Probleme aus!
-> ss gibt "normale" gebrauchte Windows 7 Lizenzen (DVD mit Key (COA)) für 30€), leider nicht für VM nutzbar, oder doch?
Ja, aber mit vorsichtig genießen. Aktuell sind gerade ein Haufen gefälschte COAs und OEM-DVDs von Dell im Umlauf!Ansonsten ist die Frage welche Edition und welcher Typ (OEM. Systembuilder, Volumen oder FPP). Das lässt sich schwer beantworten.
Das obige Lizenzmodell von Microsoft betrifft doch nur die Servergestützte Virtualisierung, oder?
Wenn du meinen letzten Kommentar meinst, nein.Bei Ultimate bin ich doch berechtigt eine Installation auf einen PC zu nutzen und eine VM Version zu installieren, wenn ich derselbe Nutzer bin, oder?
Wo hast du das gelesen?Grüße,
Dani