coreknabe
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WLAN-Anbindung PC

Moin,

heute mal in eigener Sache face-wink

Nachdem ich laaaange Zeit mit einer 16Mbit-Anbindung in einem Neubaugebiet (2014!) vorlieb nehmen musste, hat die Telekom sich vor 3, 4 Jahren herabgelassen, das Ganze auf 50Mbit-DSL aufzubohren. Ja, ganz OK, aber so richtig schön ist das immer noch nicht.

Jehova, jetzt kann ich endlich Glasfaser (300Mbit) bekommen, soll 2024 losgehen. Mach ich. Seit heute bin ich deutlich ernüchterter, der Elektriker hat sich das mal angesehen, ich würde zumindest meinen Arbeits-PC gern verkabelt anbinden. Leider hat der Bauherr es auch 2014 nicht für nötig gehalten, Netzwerkdosen im ganzen Haus zu verteilen. Man spart ja, wo man kann. Ich bin nur Mieter, falls jemand fragt...
Das Problem ist, dass die Inhausverkabelung für einen Raum locker ein paar hundert Euro kosten soll, die der Vermieter nicht übernehmen will. Dazu gibt's nen hässlichen Kabelkanal an der Wand. Interne Kabelkanäle, die genutzt werden können: Nö, schön mit Estrich zugekippt. Nachhaltig at it's best.
Das Glasfasermodem würde im Erdgeschoss angebunden sein. Eigentlich möchte ich das vermeiden, aber notfalls nutze ich halt doch für alle Geräte WLAN. Bin mir aber unsicher, welchen Adapter ich für den PC nutzen sollte. Von den USB-Dingern halte ich aus eigener Erfahrung nicht viel, bliebe also eine PCI-Karte. Könnt Ihr da was empfehlen?

Dann habe ich bei der Suche hier noch das gefunden:
WLAN Karte für Win2022 Server

Heißt also, ich könnte einen AP per Kabel mit dem PC verbinden und der AP wäre quasi der Adapter? Hier fliegen noch diverse Ruckus ZF7372 rum, davon könnte sich einer als nützlich erweisen?

Danke für Euren Input, Gruß!

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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 05:11 Uhr

Celiko
Celiko 07.11.2023 um 16:22:43 Uhr
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Moin,

in welchem Stockwerk wohnst du denn? Ist das eine Wohnung oder ein Reihenhaus?

Ich habe meine Netzwerkkabel hinter den Bodenleisten versteckt. Das kannst du eigentlich auch nachträglich nachverlegen wenn du denn Bodenleisten hast, die nur aufgedrückt und nicht genagelt oder geschraubt sind.

Wenn du Glück hast kannst du je nach Beschaffenheit deine Wände aufstemmen (ich bspw. habe Stahlbeton - da muss man leider fräsen) und die Kabel in der Wand verlegen.

Selbst Netzwerkkabel legen ist einfach und nicht teuer. Statt da einen Elektriker hunderte von Euronen zu geben mach das selber.

Kabel verlegen ohne Aufwand wird aber leider nichts...

Bzgl. Adapter:
D-LAN wäre evtl. noch eine Option.
Alternativ gibt es WLAN-Repeater, die auch einen Ethernet Eingang haben. Dann hättest du zumindest das Gerät per Kabel an einen Repeater. Läuft auch "relativ" stabil wenn dein Heim gut ausgeleuchtet ist. Also das, was du bereits erwähnt hast.
Sonst wie du meintest einfach eine PCI WLAN Karte einbauen. Da ich nicht weiß was du hast... eine Standard Karte >sollte< funktionieren.

VG
Celiko
mayho33
mayho33 07.11.2023 um 21:01:47 Uhr
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Also wenn WLan, und das Modem steht wirklich im EG, dann gäbe es zb. das AVM FRITZ!Powerline 1260/1220 WLAN Set oder den AVM FRITZ!WLAN Mesh Repeater 600

Ja! Alles Fritzchen, aber nur weil ich auch ne Fritzbox habe und die meiner Ansicht nach ganz gut funktioniert.

Mit Sicherheit wirst du aber irgend einen Extrnder brauchen, denn durch Stahlbeton werden von deinen 300MBit nicht viel übrig bleiben. Vor allem im 5G-Band.

So sparst du dir jedenfalls das Bohren und Stemmen, Kabelziehen und Dosen einbauen. Und dann wäre der WLan-Adapter für den PC vielleicht nur noch Nebensache.

Grüße!
Coreknabe
Coreknabe 08.11.2023 um 07:59:04 Uhr
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Moin,

danke für Eure Antworten! Ich wohne in einer Doppelhaushälfte. Aktuell steht die Fritzbox im Arbeitszimmer (1. Stock), WLAN-Anbindung ist im ganzen Haus sehr OK, auf der Terrasse kann es schon etwas mau aussehen, geht aber meist noch. Noch vergessen, ich muss noch mein Synology-NAS anbinden.

Extender / Repeater würde ich nach Möglichkeit gern vermeiden, weil ich dem Braten nicht traue. Beim Weg über das Stromnetz bin ich auch etwas skeptisch (Störquellen? Zuverlässigkeit / Stabilität). Wobei ich schon AVM-Fan bin. Läuft das bei Euch gut und stabil? Durch intensive VPN-Nutzung ist das unerlässlich.

Gruß
JoeToe
JoeToe 08.11.2023 um 10:44:55 Uhr
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Moin.

Habe mit DLAN ganz schlechte Erfahrungen machen müssen. Der Einrichtungsaufwand des FRITZ!Powerline 510E Set war minimal. Aber der Durchsatz auf der Strecke brach zeitweise auf unter 10% ein!

Wenn Kabel verlegen gar nicht möglich ist, dann bleibt dir noch die WLAN-Brücke, z. B. über eine zweite FritzBox.

Ich bleibe dabei: Wer Funk kennt - nimmt Kabel!

Gruß
JoeToe
Tezzla
Tezzla 08.11.2023 um 11:59:43 Uhr
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Moin,

ein Bekannter steckt in der gleichen Situation, wie du: Mietshaus, Vermieter sieht keinen Handlungsbedarf, er darf selbst nicht ran.

Er hat sich von Ubiquiti das Alien Zeugs als Meshsystem zugelegt und ist sehr zufrieden:
https://eu.store.ui.com/eu/en/pro/collections/amplifi-alien

Hat auch LAN Ports, bspw. für dein NAS.

VG
Coreknabe
Coreknabe 08.11.2023 um 12:41:22 Uhr
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@JoeToe
Habe mal ein wenig recherchiert, einige sind begeistert und angetan, andere berichten von Geschwindigkeitseinbrüchen. Aber letzlich nicht mehr als logisch, hängt sehr von den Gegebenheiten und vorhandenen Störquellen ab.

@Tezzla
Danke, preislich aber schon ein ordentliches Brett, für 300 Euro mehr habe ich in den Verkabelungsapfel gebissen und bin damit auf der sicheren Seite.

Ich nehme meine Frage von oben noch einmal auf, wenn ich einen Ruckus ZF7372 direkt per Netzwerkkabel mit meinem PC verbinde (WLAN an sich über Fritzbox vorhanden), bekomme ich dann am PC eine Verbindung?

Gruß