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Datensicherungsplan in Bezug auf ein SAN mit einer Tape Library

Datensicherungsplan mit optimaler Anzahl an Generationen, möglichst wenig Aufwand und einer optimalen Speicherausnützung.

Guten Tag
Ich habe ein Datensicherungskonzept aufgestellt und bin nun beim Datensicherungsplan angelangt, welcher mir nicht wirklich gelingen will.

Ausgangslage:
Es wird ein SAN angeschafft, zusätzlich wird es ein S-ATA Modul geben, wo Backups, Fotos und andere Daten, welche nicht so wichtig sind, wie die Geschäftsdaten.
Weiter wird eine Tape Library angeschaffen und je nach Konzept mit mehr oder weniger Slots.

Momentane Datenmenge:
Total auf dem SAN abgelegte Daten: 400 GB
Auf dem SCSI Bereich: 250 GB
S-ATA Modul: 150 GB

Meine Frage:
Wie würde eine guter Datensicherungsplan aussehen?
Ich habe mir gedanken gemacht jede Woche eine Vollsicherung zu machen und an den Wochentagen jeweils eine Differenzielle Datensicherung.
Es werden 6 Wochensicherungen bestehen, Quartalssicherungen, Halbjahressicherung und Jahressicherung.

Aber eigentlich könnte man ja die verschiedenen Differenzen auch auf dem S-ATA Modul gespeichert werden? Die aktuelle Sicherung muss auf Band gesichert werden und an einem anderen Ort untergebracht werden, wegen Katastrophen wie Feuer...
Aber die Generationen werden eigentlich nur bei Benutzerfehler oder Integritätsproblemen verwendet, oder? Daher könnte man diese auch auf dem SATA Modul ablegen. Nun müsste man sich überlegen, wieviele Generationen man auf Band ablegen will.

Mich würde interessieren, wie Ihr solche Datensicherungspläne erstellt habt. Was für Faktoren ihr beachtet habt und wie das bei euch mit den Generationen aussieht.
Habt Ihr mir einige Beispiele und Vorschläge?

Danke!!

glg

Content-ID: 40514

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Ausgedruckt am: 23.12.2024 um 11:12 Uhr

Supaman
Supaman 20.09.2006 um 19:50:36 Uhr
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angesichts der geringen datenmenge würde ich eine replizierung auf eine 2te platte machen, die muss auch gar nicht im raid laufen.

ganz nach wunsch kannst du das jede stunde / oder alle 3 stunden oder über nacht eben laufen lassen, dann hast du praktisch eine offene und zugängliche 1:1 kopie aller daten. zusätzlich kann man dann in der replikationssoftware angeben, das alte daten nicht gelöscht werden, sondern in einen archiv ordner verschoben werden, z.b. max. 15 versionen und bis zu 100 tage alt. ab 100 tage alter oder der 16ten version werden die dateien aus dem archiv entfernt. damit hast du dann ein unkompliziert zugängliches backup-archiv.

zusätzlich dann entweder auf tape sichern und/oder weitere platten. je mehr vollständige backups du hast, um so besser. menge + zyklus hängt von den bedürfnissen und budget abface-smile