maretz
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Eingebaute Accesspoints

Moin zusammen,

mich interessieren mal die Meinungen zu Systemen mit eingebauten Accesspoints - grad in Umgebungen bei denen auf relativ kleinem Raum viele davon stehen
(Hotel, Büro,...). Es gibt derzeit die Überlegung ob man mit solchen Systemen ggf. die Abdeckung verbessern könnte - gleichzeitig habe ich jedoch u.a. Bedenken
das eben die APs sich gegenseitig stören würden.

Hat da jemand mal Erfahrungen mit gemacht? Es geht nicht darum 1 oder 2 zu verbauen - hier wird doch eher über eine höhere zweistellige Zahl nachgedacht!

Schönen Gruß

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Spirit-of-Eli
Spirit-of-Eli Dec 01, 2016 at 20:33:49 (UTC)
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Moin,

was sind denn "Eingebaute Accesspoints"?

Bezüglich Störung durch mehrere Accesspoints. Such hat hier keine Minute gedauert:
Freie Kanalwahl im WLAN aber nicht willkürlich

Desweiteren benötigt man in diesem Fall einen Wlan Controller, da dieser bspw. die Channelverteilung automatisch vornimmt.
Beispielsweise solche Product:
https://www.ubnt.com/products/
Allerdings möchte ich hier, auf Grund fehlender Erfahrung, keine Empfehlung aussprechen.

Gruß Spirit
maretz
maretz Dec 01, 2016 at 20:50:22 (UTC)
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Ich meine damit Accesspoins die in minipcs eingebaut sind (im endeffekt ne wlan verbindung die über den normalen netzwerkport dann freigegeben wird).

Aps über Controller kenne ich - daher ja die frage ob jemand sowas mal aufgebaut hat ohne Controller der ggf runterregelt wenn 20aps auf 30m^2 stehen
Spirit-of-Eli
Spirit-of-Eli Dec 01, 2016 at 20:57:54 (UTC)
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Sowas geht ebenfalls nur über eine Kontrollerlösung. In dem Fall Softwareseitig.
Im besten Fall kann man sowas mit Linux basteln wenn man eine Karte hat, die den AP Mode unterstützt.

Eine fertige Geschichte ist mir nicht bekannt. Ich habe mich mit dem Thema mal beschäftigt. Ich meine damit eine Softwareseitige Steuerung.

Das Runterregeln macht nicht wirklich Sinn, einzig eine Channelseitige Trennung trägt zu einer Besserung der Übertragung bei.
tikayevent
tikayevent Dec 01, 2016 at 22:39:27 (UTC)
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In irgendwelchen MiniPCs sollte man sowas nicht einbauen. Einfach aus dem Grund, weil dieser PC dann den kompletten Traffic mitschneiden könnte. Die WLAN-Module, die in irgendwelchen PCs eingebaut sind, sind häufig auch nicht der Hit als AP. Sehr viele Hersteller nutzen absichtlich Atherosmodule, weil die eben schon sehr lange Erfahrung damit haben. Trotzdem gibt es auch bei Atheros WLAN-Module, die zwar als AP betrieben werden können, aber weit weg von Ideal sind.

OnDemand-WLAN-Optimierung geht nur mit einem controllerbasierten Netz, egal ob dieser in Hardware, Software, einem der APs oder der Cloud läuft. Aber irgendwer muss halt das Sagen haben.

Da du vermutlich auch deine PCs nicht an die Decke schraubst, stellst du dir damit eher ein Bein. Die beste Ausleuchtung bekommt man hin, wenn der AP oder eine abgesetzte Antenne möglichst weit oberhalb jeglicher störenden Einbauten angebracht ist. Häufig ist es auch so, dass wenige gute Access Points besser sind, als viele billige Geräte.

Mit 20APs auf 30m² gilt man offiziell als verstrahlt. Je nach Lust und Laune bau ich 1000m² mit drei bis fünf APs.
108012
108012 Dec 02, 2016 at 01:15:13 (UTC)
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Hallo,

mich interessieren mal die Meinungen zu Systemen mit eingebauten
Accesspoints - grad in Umgebungen bei denen auf relativ kleinem
Raum viele davon stehen (Hotel, Büro,...).
Lass das sein wenn Du nicht musst! Nimm richtige APs und einen Controller dazu
und fertig ist die Kiste!

Es gibt derzeit die Überlegung ob man mit solchen Systemen ggf. die
Abdeckung verbessern könnte -
Dann lieber mehr APs wie von UBNT UniFi und eine kleine Appliance wie eine
APU2C4 mit CentOS und dem UniFi Controller drauf! Oder aber einen Xirrus
WLAN "AP" in dem mehrere APs installiert werden können und man kann dann
somit auch große Areale mit nur sehr wenigen Geräten versorgen und zudem noch
super viele Geräte damit bedienen, aber die haben Ihren stolzen Preis!

gleichzeitig habe ich jedoch u.a. Bedenken das eben die APs sich
gegenseitig stören würden.
Man kann das durch ausleuchten der Abdeckung und herunterregeln
lösen! Also sprich durch verringern der Sendeleistung.

Hat da jemand mal Erfahrungen mit gemacht?
Nein, nur davon gehört dass es nicht wirtschaftlich genug war, denn ein
miniPC benötigt immer mehr Strom als ein AP.

Es geht nicht darum 1 oder 2 zu verbauen - hier wird doch eher über
eine höhere zweistellige Zahl nachgedacht!
Wenn die überhaupt nötig ist! Schau Dir doch einmal die Geräte an;
- UBNT UniFi WLAN Controller ist Software und kostenlos, Verwaltung
bis 1500 Stück, aber dann eben bitte auch auf einem kleinen oder großen Server!
- Xirrus bis zu 6 oder 8 APs in einem Gerät und versorgen dann richtig viele Geräte
auf kleinem Raum!!! Ordentliche Leistung aber auch für ordentliches Geld.

Gruß
Dobby
StefanKittel
StefanKittel Dec 02, 2016 updated at 06:40:27 (UTC)
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Zitat von @maretz:
... wenn 20aps auf 30m^2 stehen

Moin,

nur ganz kurz. Mehr APs sind selten die Lösung.
Vermutlich stören die sich mehr gegenseitig, als dass es einen Nutzen bringt. Selbst mit Controller.
Gehe davon aus, dass es unter 2.4GHz nur 3 nicht überlappende Kanäle gibt.

Ich kenne nun die Örtlichkeiten nicht, aber ich vermute Du wirst mit 2 Ruckus ZoneFlex auskommen.

Stefan
maretz
maretz Dec 02, 2016 at 12:40:37 (UTC)
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Moin,

erst mal vielen Dank für die Antworten, in etwa das was ich so erwartet hätte.
Es geht hier um bauten aus Stahl - d.h. da hat man relativ schlechte Durchsatzraten und daher die hohe Anzahl an APs. Mitscheiden wäre auch nicht das Problem da der Einsatzzweck der Boxen keine Interaktion zulassen würde. Aber ich habe ebenfalls meine Bedenken wegen der geringen Möglichkeiten (keine wirklichen multi-VLANs, ich habe noch nix regelbares gesehen,....). Und wenn ich mir das hier so durchlese scheinen da auch keine großen Erfahrungen mit zu bestehen - was meistens einen guten Grund hat.

Schönen Gruß
tikayevent
tikayevent Dec 06, 2016 at 23:00:09 (UTC)
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Bei Bauten aus Stahl hast du das Problem mit den Reflexionen und Verschiebungen. Mit mehr APs verstärkst du das Problem nur, weil jeder AP mehr Rauschen verursacht. Ich hatte selbst schon Bauten, bei denen WLAN fast nicht möglich war, weil es durch den Baustahl so massive Rauschprobleme gab, dass sich keine Clients verbinden konnten. Und das mit nur einem AP.