fsck died with exit status 12 nach Rücksicherung mit dd
Nach der Partitionsrücksicherung mit dd gibt es beim Booten die Fehlermeldung "fsck died with exit status 12"
Hallo Freunde der Fensterfreien Welt
folgendes habe ich gemacht: Linux Deb.4:
Ich habe mit dd unter Knoppix ein ISO Image von der hda4 erstellt und anschließend mit cfdisk die Partition 4 gelöscht und als Erweiterte Partion (nun hda5) angelegt. Anschließend habe ich das Image auf die hda5 zurückgespielt und in der fstab den Eintrag von hda4 auf hda5 geändert.
Anscheinend stimmt nach der neu Partitionierung die Anzahl der Blocks nicht mehr überein, weshalb fsck gleich beim Booten herummäckkert. Beim Anlegen der Partition habe darauf geachtet, dass die neue Partition (hda4 -> hda5) genau im gleichen Bereich der Festplatte liegt, wie die ursprüngliche hda4.
Vor meiner Aktion:
Device Boot Start End Blocks Id System
/dev/hda1 * 1 973 7815591 83 Linux
/dev/hda2 974 1035 498015 82 Linux swap / Solaris
/dev/hda3 1036 1157 979965 83 Linux
/dev/hda4 1158 2373 9767520 83 Linux
Danach:
Device Boot Start End Blocks Id System
/dev/hda1 * 1 973 7815591 83 Linux
/dev/hda2 974 1035 498015 82 Linux swap / Solaris
/dev/hda3 1036 1157 979965 83 Linux
/dev/hda4 1158 14596 107948767+ 5 Extended
/dev/hda5 1158 2373 9767488+ 83 Linux
/dev/hda6 2374 14596 98181216 83 Linux
Das Problem an der Sachen, fsck bekommt den Fehler nicht mehr weg
/dev/hda5: recovering journal
The filesystem size (according to the superblock) is 2441880 blocks
The physical size of the device is 2441872 blocks
Either the superblock or the partition table is likely to be corrupt!
/dev/hda5: 2115/1221600 files (6.3% non-contiguous), 137413/2441880 blocks
Hat jemand eine Idee, wie ich die Anzahl der Blöcke wieder hinbiegen kann?
Zum Glück läuft das System noch ^^
Hallo Freunde der Fensterfreien Welt
folgendes habe ich gemacht: Linux Deb.4:
Ich habe mit dd unter Knoppix ein ISO Image von der hda4 erstellt und anschließend mit cfdisk die Partition 4 gelöscht und als Erweiterte Partion (nun hda5) angelegt. Anschließend habe ich das Image auf die hda5 zurückgespielt und in der fstab den Eintrag von hda4 auf hda5 geändert.
Anscheinend stimmt nach der neu Partitionierung die Anzahl der Blocks nicht mehr überein, weshalb fsck gleich beim Booten herummäckkert. Beim Anlegen der Partition habe darauf geachtet, dass die neue Partition (hda4 -> hda5) genau im gleichen Bereich der Festplatte liegt, wie die ursprüngliche hda4.
Vor meiner Aktion:
Device Boot Start End Blocks Id System
/dev/hda1 * 1 973 7815591 83 Linux
/dev/hda2 974 1035 498015 82 Linux swap / Solaris
/dev/hda3 1036 1157 979965 83 Linux
/dev/hda4 1158 2373 9767520 83 Linux
Danach:
Device Boot Start End Blocks Id System
/dev/hda1 * 1 973 7815591 83 Linux
/dev/hda2 974 1035 498015 82 Linux swap / Solaris
/dev/hda3 1036 1157 979965 83 Linux
/dev/hda4 1158 14596 107948767+ 5 Extended
/dev/hda5 1158 2373 9767488+ 83 Linux
/dev/hda6 2374 14596 98181216 83 Linux
Das Problem an der Sachen, fsck bekommt den Fehler nicht mehr weg
/dev/hda5: recovering journal
The filesystem size (according to the superblock) is 2441880 blocks
The physical size of the device is 2441872 blocks
Either the superblock or the partition table is likely to be corrupt!
/dev/hda5: 2115/1221600 files (6.3% non-contiguous), 137413/2441880 blocks
Hat jemand eine Idee, wie ich die Anzahl der Blöcke wieder hinbiegen kann?
Zum Glück läuft das System noch ^^
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 68014
Url: https://administrator.de/forum/fsck-died-with-exit-status-12-nach-ruecksicherung-mit-dd-68014.html
Ausgedruckt am: 09.04.2025 um 07:04 Uhr
5 Kommentare
Neuester Kommentar

Servus emjott,
fsck sagt Dir genau was fehlt: Nämlich 8 blocks, die im Image definiert sind.
Beim Anlegen von hda5 hast Du zwar darauf geachtet, daß die Grenzen der Partition (1158-2373) der alten hda4 Partition entsprechen, allerdings ist die tatsächliche Größe kleiner (alt: 9767520 zu neu: 9767488+). Ursache dürften jene paar Blocks sein, die die neue "extended hda4" benötigt
Es sollte genügen, wenn Du hda5 und hda6 löscht und neu anlegst, wobei Du hda5 in der Größe so anpaßt, daß wieder mindestens 9767520 Blöcke zur Verfügung stehen. entscheidend ist nämlich nicht, ob die Partition physisch wieder an derselben Stelle auf der Platte zu liegen kommt, sondern nur die Größe.
Legst Du hda5 größer als 9767520 blocks an, steht Dir nach der Rücksicherung die Differenz als Speicherplatz nicht mehr zur Verfügung (Definition im Superblock).
Hier kann dann allerdings resize2fs seine Dienste leisten.
Hoffe, ich konnte helfen
Gruß
fsck sagt Dir genau was fehlt: Nämlich 8 blocks, die im Image definiert sind.
Beim Anlegen von hda5 hast Du zwar darauf geachtet, daß die Grenzen der Partition (1158-2373) der alten hda4 Partition entsprechen, allerdings ist die tatsächliche Größe kleiner (alt: 9767520 zu neu: 9767488+). Ursache dürften jene paar Blocks sein, die die neue "extended hda4" benötigt
Es sollte genügen, wenn Du hda5 und hda6 löscht und neu anlegst, wobei Du hda5 in der Größe so anpaßt, daß wieder mindestens 9767520 Blöcke zur Verfügung stehen. entscheidend ist nämlich nicht, ob die Partition physisch wieder an derselben Stelle auf der Platte zu liegen kommt, sondern nur die Größe.
Legst Du hda5 größer als 9767520 blocks an, steht Dir nach der Rücksicherung die Differenz als Speicherplatz nicht mehr zur Verfügung (Definition im Superblock).
Hier kann dann allerdings resize2fs seine Dienste leisten.
Hoffe, ich konnte helfen
Gruß
Hi emjott,
ich hatte das gleich Problem wie Du. Deine Methode funktioniert zwar, aber das eigentliche Problem besteht in der Definition der extended Partiton:
/dev/hda4 1158 14596 107948767+ 5 Extended
Es scheint so zu sein das fdisk beim Anlegen einer extended Partition standard maessig den Partitionstype 5 verwendet und nicht 85 (Linux extended).
Also zuerst neue extended Partition mit fdisk anlegen und danach Partitionstype mittels t auf 85 aendern.
Ich denke das ist der saubere Weg.
ich hatte das gleich Problem wie Du. Deine Methode funktioniert zwar, aber das eigentliche Problem besteht in der Definition der extended Partiton:
/dev/hda4 1158 14596 107948767+ 5 Extended
Es scheint so zu sein das fdisk beim Anlegen einer extended Partition standard maessig den Partitionstype 5 verwendet und nicht 85 (Linux extended).
Also zuerst neue extended Partition mit fdisk anlegen und danach Partitionstype mittels t auf 85 aendern.
Ich denke das ist der saubere Weg.