Teams in Windows 11 nicht für onmicrosoft Konten
Es geht schon los, mit dem Windows 11. Das eingebaute Teams darin scheint die <username>@<firmenname>.onmicrosoft.com Konten nicht zu mögen (Bild):
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33 Kommentare
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Moin,
offensichtlich will MS alle in die Klaut zwingen. Klickt man hierhin: "Bitte melden Sie sich mit einem Microsoft-Konto an.". Klickt man dorthin: "Bitte melden Sie sich mit einem Microsoft-Konto an." und wenn man dann auf nochwas anderes klickt: "Bitte melden Sie sich mit einem Microsoft-Konto an." ARGH! Und dann willst Du Dich mit Deinem Firmenkonto anmelden, dann kommt entweder das, was Du gepostet hast oder noch schlimmer "Dieses Microsoft-Konto existiert nicht. Wollen Sie jetzt eins erstellen?" ARGH!
Das macht auf mich den Eindruck, als solle das nur in einer Azure-Domain richtig laufen. Es wird Zeit, dass endlich gangbare Alternativen z. B. unter Linux entwickelt werden.
Liebe Grüße
Erik
offensichtlich will MS alle in die Klaut zwingen. Klickt man hierhin: "Bitte melden Sie sich mit einem Microsoft-Konto an.". Klickt man dorthin: "Bitte melden Sie sich mit einem Microsoft-Konto an." und wenn man dann auf nochwas anderes klickt: "Bitte melden Sie sich mit einem Microsoft-Konto an." ARGH! Und dann willst Du Dich mit Deinem Firmenkonto anmelden, dann kommt entweder das, was Du gepostet hast oder noch schlimmer "Dieses Microsoft-Konto existiert nicht. Wollen Sie jetzt eins erstellen?" ARGH!
Das macht auf mich den Eindruck, als solle das nur in einer Azure-Domain richtig laufen. Es wird Zeit, dass endlich gangbare Alternativen z. B. unter Linux entwickelt werden.
Liebe Grüße
Erik
Zitat von @erikro:
Das macht auf mich den Eindruck, als solle das nur in einer Azure-Domain richtig laufen. Es wird Zeit, dass endlich gangbare Alternativen z. B. unter Linux entwickelt werden.
Das macht auf mich den Eindruck, als solle das nur in einer Azure-Domain richtig laufen. Es wird Zeit, dass endlich gangbare Alternativen z. B. unter Linux entwickelt werden.
There is one more thing...
Zitat von @erikro:
Es wird Zeit, dass endlich gangbare Alternativen z. B. unter Linux entwickelt werden.
Liebe Grüße
Erik
Es wird Zeit, dass endlich gangbare Alternativen z. B. unter Linux entwickelt werden.
Liebe Grüße
Erik
Gibt es und gab es schon immer. War es eine echte Konkurrenz und für Admins handlebar? Nein. Ausnahme: Die 10 Mann bastelbude mit Vollzeit Admin der Langeweile hat.
Zitat von @Ex0r2k16:
Gibt es und gab es schon immer.
Zitat von @erikro:
Es wird Zeit, dass endlich gangbare Alternativen z. B. unter Linux entwickelt werden.
Liebe Grüße
Erik
Es wird Zeit, dass endlich gangbare Alternativen z. B. unter Linux entwickelt werden.
Liebe Grüße
Erik
Gibt es und gab es schon immer.
In vielen Bereichen eben nicht. Standardsoftware ja. Branchensoftware kaum.
War es eine echte Konkurrenz und für Admins handlebar? Nein. Ausnahme: Die 10 Mann bastelbude mit Vollzeit Admin der Langeweile hat.
Naja, die Stadtverwaltung München z. B. ist sicherlich keine Bastelbude mit 10 Mitarbeitern.
Liebe Grüße
Erik

Zitat von @erikro:
....
Naja, die Stadtverwaltung München z. B. ist sicherlich keine Bastelbude mit 10 Mitarbeitern.
Wie läuft es mit LiMux? ....
Naja, die Stadtverwaltung München z. B. ist sicherlich keine Bastelbude mit 10 Mitarbeitern.
Liebe Grüße
Erik
pfiat diErik
C.C.
Stadtverwaltung München
Das "gecancelte" LiMux ist natürlich ne echte Referenz SPD-OB Reiter lässt sich ja ganz besonders gerne mit nem Surface-Laptop (im Homeoffice) fotografieren. Aber das ist bestimmt alles nur Zufall!
Aber die "hier" gefragte Alternative zu Azure ist doch eher irgendwas auf Samba Directory. Und gibts schon einiges, vor allem für Leute, die ActiveDirectory gar nicht im vollen Umfang nutzen.
Am einfachsten vermutlich bei Synology oder z.B. Univention.
Tja, nicht ganz auf der Höhe der Zeit? Seit Mai diesen Jahres setzt München wieder auf Freie Software. Dass LiMux abgebrochen wurde, hatte ja eher politische als technische Gründe.
Da wart ihr schneller, als ich einen Beitrag dazu schreiben konnte.
Teams != Teams
Ja die eingebaute Microsoft Teams Version von Windows 11 ist eine andere als die Business und Schule Version die es bisher gab (Office 365).
Die eingebaute Teams Version nennt sich "Home and Family" und die bisherige Teams Version "Business and School".
Leider Natürlich können beide Versionen sich aktuell nicht untereinander verbinden. Egal in welche Richtung. So kann ich mit dem eingebauten Windows 11 Teams nicht meine Frau auf der Arbeit erreichen und sie mich leider auch nicht. Super Microsoft, toll gemacht. Vielleicht liefern sie es ja irgendwann nach.
Da wurde mal wieder ein guter Gedanke durch, was auch immer dahinter steckt, zerstört.
Teams != Teams
Ja die eingebaute Microsoft Teams Version von Windows 11 ist eine andere als die Business und Schule Version die es bisher gab (Office 365).
Die eingebaute Teams Version nennt sich "Home and Family" und die bisherige Teams Version "Business and School".
Da wurde mal wieder ein guter Gedanke durch, was auch immer dahinter steckt, zerstört.
Zitat von @Frank:
Leider Natürlich können beide Versionen sich aktuell nicht untereinander verbinden. Egal in welche Richtung. So kann ich mit dem eingebauten Windows 11 Teams nicht meine Frau auf der Arbeit erreichen und sie mich leider auch nicht. Super Microsoft, toll gemacht. Vielleicht liefern sie es ja irgendwann nach.
Doch, das geht. Zumindest konnte ich einen Kollegen, der mit seinem 365-Teams angemeldet war, finden und ihm per Chat eine Nachricht schicken. Er hat dann erst einmal eine Mail bekommen, ob er den Kontakt möchte. Weiter haben wir nicht probiert, weil ich meinen privaten Test-Account nicht mit dem Firmenzugang vermischen will.
Und wenn ich von meinem Firmenaccount den Test-Account suche, finde ich ihn auch. Da steht dann allerdings "Einige Funktionen stehen nicht zur Verfügung."

Zitat von @erikro:
Tja, nicht ganz auf der Höhe der Zeit? Seit Mai diesen Jahres setzt München wieder auf Freie Software. Dass LiMux abgebrochen wurde, hatte ja eher politische als technische Gründe.
Tja, nicht ganz auf der Höhe der Zeit? Seit Mai diesen Jahres setzt München wieder auf Freie Software. Dass LiMux abgebrochen wurde, hatte ja eher politische als technische Gründe.
Mir wurde zugetragen, dass die User nicht mit Anmeldebildschirm zurecht gekommen sind. Sah halt nicht aus wie Zuhause
... hatte ja eher politische als technische Gründe ...
wohl eher (gewerbe)steuerliche
Aber schön, kaum ziehe ich weg, tut sich was
VG
Zitat von @erikro:
Doch, das geht. Zumindest konnte ich einen Kollegen, der mit seinem 365-Teams angemeldet war, finden und ihm per Chat eine Nachricht schicken. Er hat dann erst einmal eine Mail bekommen, ob er den Kontakt möchte. Weiter haben wir nicht probiert, weil ich meinen privaten Test-Account nicht mit dem Firmenzugang vermischen will.
Zitat von @Frank:
Leider Natürlich können beide Versionen sich aktuell nicht untereinander verbinden. Egal in welche Richtung. So kann ich mit dem eingebauten Windows 11 Teams nicht meine Frau auf der Arbeit erreichen und sie mich leider auch nicht. Super Microsoft, toll gemacht. Vielleicht liefern sie es ja irgendwann nach.
Doch, das geht. Zumindest konnte ich einen Kollegen, der mit seinem 365-Teams angemeldet war, finden und ihm per Chat eine Nachricht schicken. Er hat dann erst einmal eine Mail bekommen, ob er den Kontakt möchte. Weiter haben wir nicht probiert, weil ich meinen privaten Test-Account nicht mit dem Firmenzugang vermischen will.
Leider nein, denn genau dann hört es auf. Ich finde auch meine Frau per Suche und kann ihr eine Einladungen schicken. Sie fügt anschließend meinen Kontakt hinzu. Wenn sie sich dann aber mit mir verbinden will (oder ich mich mit ihr) erscheint:
Weder die Chat-Funktion, noch die Einladungs-Funktion funktioniert untereinander.
Und wenn ich von meinem Firmenaccount den Test-Account suche, finde ich ihn auch. Da steht dann allerdings "Einige Funktionen stehen nicht zur Verfügung."
Nur das gegenseitige Suchen scheint zu funktionieren.
Ach ihr müsst dem Krempel auch erstmal zeit geben sich am Markt breit zu machen und heute Abend gibt es doch dann noch den "0-Day"-Patch. 
Für mich heißt es sowieso erstmal alles was Microsoft da mitliefert töten (abgesehen vom "Snipping Tool", Rechner und Notizen), nervig ist allerdings, dass die "Default-Startmenü-Links" sich nicht mehr wie bei Windows 10 über den PreInstalled-Apps Schalter für neue Benutzerkonten töten lassen...
Für mich heißt es sowieso erstmal alles was Microsoft da mitliefert töten (abgesehen vom "Snipping Tool", Rechner und Notizen), nervig ist allerdings, dass die "Default-Startmenü-Links" sich nicht mehr wie bei Windows 10 über den PreInstalled-Apps Schalter für neue Benutzerkonten töten lassen...
Zitat von @Frank:
Leider nein, denn genau dann hört es auf. [...]
Nur das gegenseitige Suchen scheint zu funktionieren.
Leider nein, denn genau dann hört es auf. [...]
Nur das gegenseitige Suchen scheint zu funktionieren.
Hmmm, das probiere ich mal mit meinen Accounts aus. Das Blöde ist nur, dass dann wieder mein Name zweimal in den Vorschlägen auftaucht, wenn einer aus der Firma mir schreiben oder mich einladen will. Dann muss ich unseren 365-Admin wieder bitten, das rauszunehmen.
Zitat von @erikro:
Tja, nicht ganz auf der Höhe der Zeit? Seit Mai diesen Jahres setzt München wieder auf Freie Software. Dass LiMux abgebrochen wurde, hatte ja eher politische als technische Gründe.
Tja, nicht ganz auf der Höhe der Zeit? Seit Mai diesen Jahres setzt München wieder auf Freie Software. Dass LiMux abgebrochen wurde, hatte ja eher politische als technische Gründe.
Was bei dem ganzen Hin und Her in München an Geld verbrannt wurde, möchte ich lieber nicht wissen.
Zitat von @NixVerstehen:
Was bei dem ganzen Hin und Her in München an Geld verbrannt wurde, möchte ich lieber nicht wissen.
Was bei dem ganzen Hin und Her in München an Geld verbrannt wurde, möchte ich lieber nicht wissen.
Na das mit LiMux gesparte Geld musste doch irgendwo hin.
Na es war wohl eher eine Mischung aus beidem, die eigenentwickelte Distribution und ihre Unzulänglichkeiten haben da auch einen großen Beitrag zu geleistet.
/Thomas
Übrigens, da es hier her passt und ich mich gerade durch die aktuelle Windows11-Security-Baseline arbeite.
Da gibt es eine neue GPO:
Damit wird man das in Firmenumgebungen schon mal pauschal wieder los, in die Richtung hat Microsoft also schon mal mitgedacht, immerhin etwas.
Da gibt es eine neue GPO:
Taskbar.admx
Machine Windows Components\Chat
Configures the Chat icon on the taskbar
HKLM\Software\Policies\Microsoft\Windows\Windows Chat!ChatIcon
Damit wird man das in Firmenumgebungen schon mal pauschal wieder los, in die Richtung hat Microsoft also schon mal mitgedacht, immerhin etwas.
@Frank & @NordicMike:
ich denke das liegt an Windows 10/11 Pro. MS ist ja das "Kunststück" geglückt die Pro Version zur "Home" zu degradieren. Das sind vermutlich Themen für die man Win11 Enterprise benötigt, welches man natürlich wunderbar kostenpflichtig mit Intune und GPOs zurechtbasteln kann.
Die GPOs für die Pro Version werden ja anscheinend immer weiter zurückgeschraubt. Gerade was Apps betrifft.
ich denke das liegt an Windows 10/11 Pro. MS ist ja das "Kunststück" geglückt die Pro Version zur "Home" zu degradieren. Das sind vermutlich Themen für die man Win11 Enterprise benötigt, welches man natürlich wunderbar kostenpflichtig mit Intune und GPOs zurechtbasteln kann.
Die GPOs für die Pro Version werden ja anscheinend immer weiter zurückgeschraubt. Gerade was Apps betrifft.
Zitat von @erikro:
Hmmm, das probiere ich mal mit meinen Accounts aus. Das Blöde ist nur, dass dann wieder mein Name zweimal in den Vorschlägen auftaucht, wenn einer aus der Firma mir schreiben oder mich einladen will. Dann muss ich unseren 365-Admin wieder bitten, das rauszunehmen.
Zitat von @Frank:
Leider nein, denn genau dann hört es auf. [...]
Nur das gegenseitige Suchen scheint zu funktionieren.
Leider nein, denn genau dann hört es auf. [...]
Nur das gegenseitige Suchen scheint zu funktionieren.
Hmmm, das probiere ich mal mit meinen Accounts aus. Das Blöde ist nur, dass dann wieder mein Name zweimal in den Vorschlägen auftaucht, wenn einer aus der Firma mir schreiben oder mich einladen will. Dann muss ich unseren 365-Admin wieder bitten, das rauszunehmen.
@Frank hat recht. Es geht nicht. Nur die Einladung kommt, lässt sich aber nicht öffnen.
Zitat von @Ex0r2k16:
ich denke das liegt an Windows 10/11 Pro. MS ist ja das "Kunststück" geglückt die Pro Version zur "Home" zu degradieren.
ich denke das liegt an Windows 10/11 Pro. MS ist ja das "Kunststück" geglückt die Pro Version zur "Home" zu degradieren.
Darf ich fragen in welcher Hinsicht? Oder beziehst Du das nur auf das Thema "Account anlegen"?!
VG
@Visucius:
Hallo.
Da muß ich Dich entäuschen - "klar" ist da gar nix, und schon gar nicht "definiert"
.
Ich bin IT-Systembetreuer in einer Gemeinde in Süddeutschland. Der Wildwuchs an verschiedenartigster Fachsoftware ist enorm, selbst in unserer kleinen Hütte existieren über 25 Fachsoftwareprogramme, nur wenige sind vom gleichen Hersteller.
IT-Vorgaben hierarchisch höher angesiedelter Behörden sind höchst unterschiedlich, jede kocht ihr eigenes Süppchen. Landkreis, Land, Bund, Kultusministerium, Justiz, jeder hat und will was anderes - mit unterschiedlichsten Methoden. Nur in einem Punkt sind die Anforderungen gleich: Nur für Microsoft Windows.
Bei meinem vorvorherigen Arbeitgeber, ebenfalls eine Kommune, haben wir vor knapp 10 Jahren vor einem groß angelegten Server-Upgrade (für alle Maschinen, insbesondere aber für die Terminalserver) mal spaßeshalber die linuxfähigkeit von Client-/Client-Server-Software angefragt. Für über 80 Fachprogramme. Kein einziger konnte etwas für die Linux-Plattform anbieten. Und daran hat sich bis heute nichts geändert.
München hat eigene Programmierer eingestellt, die aber natürlich auch nicht zaubern konnten, die haben jahrelang nichts weiter als Reverse-Engineering für die zuvor unter Windows vorhandenen Fachprogramme betrieben, diese also, so gut es ging, nachgebaut. das hat zwar funktioniert, war aber irre aufwendig und m. E. nicht der Sinn der Sache, wenn die eigentlichen Hersteller dauerhaft nicht mitspielen und nichts von sich aus für Linux anbieten.
Systemnahe Standardanwendungen wie PDF-Reader, Packer/Entpacker, Bildbetrachter, ein Office-Paket usw. sind unter Client-Linux überhaupt kein Problem. Aber solange kein natives Fachsoftwareangebot für Linux besteht, wird das so schnell nichts werden mit Linux in Behörden, die mehr als nur ein einziges (Rechts)gebiet beackern müssen.
Viele Grüße
von
departure69
Hallo.
Mir war nie klar, warum man nicht - gerade und im besonderen - so ein klar definierten Einsatzbereich wie ne Kommunen-Verwaltung mit Linux abbilden könnte.
Da muß ich Dich entäuschen - "klar" ist da gar nix, und schon gar nicht "definiert"
Ich bin IT-Systembetreuer in einer Gemeinde in Süddeutschland. Der Wildwuchs an verschiedenartigster Fachsoftware ist enorm, selbst in unserer kleinen Hütte existieren über 25 Fachsoftwareprogramme, nur wenige sind vom gleichen Hersteller.
IT-Vorgaben hierarchisch höher angesiedelter Behörden sind höchst unterschiedlich, jede kocht ihr eigenes Süppchen. Landkreis, Land, Bund, Kultusministerium, Justiz, jeder hat und will was anderes - mit unterschiedlichsten Methoden. Nur in einem Punkt sind die Anforderungen gleich: Nur für Microsoft Windows.
Bei meinem vorvorherigen Arbeitgeber, ebenfalls eine Kommune, haben wir vor knapp 10 Jahren vor einem groß angelegten Server-Upgrade (für alle Maschinen, insbesondere aber für die Terminalserver) mal spaßeshalber die linuxfähigkeit von Client-/Client-Server-Software angefragt. Für über 80 Fachprogramme. Kein einziger konnte etwas für die Linux-Plattform anbieten. Und daran hat sich bis heute nichts geändert.
München hat eigene Programmierer eingestellt, die aber natürlich auch nicht zaubern konnten, die haben jahrelang nichts weiter als Reverse-Engineering für die zuvor unter Windows vorhandenen Fachprogramme betrieben, diese also, so gut es ging, nachgebaut. das hat zwar funktioniert, war aber irre aufwendig und m. E. nicht der Sinn der Sache, wenn die eigentlichen Hersteller dauerhaft nicht mitspielen und nichts von sich aus für Linux anbieten.
Systemnahe Standardanwendungen wie PDF-Reader, Packer/Entpacker, Bildbetrachter, ein Office-Paket usw. sind unter Client-Linux überhaupt kein Problem. Aber solange kein natives Fachsoftwareangebot für Linux besteht, wird das so schnell nichts werden mit Linux in Behörden, die mehr als nur ein einziges (Rechts)gebiet beackern müssen.
Viele Grüße
von
departure69
@departure69:
Wow, das ist ja interessant. Darf ich Fragen, was das so beispielsweise für "Fachprogramme" sind?! Für mich gären die ja eher so im eigenen Sud.
Ne Zulassungsstelle wird ja deutschlandweit ähnliche Prozesse und vor allem gleiche Schnittstellen haben ... denke ich so?! Oder nen Geburtenregister. Das sind doch im Grunde "überall" die gleichen Prozesse?! Zumindest innerhalb einer Verwaltungsebene.
Wie kann denn das so einen Wildwuchs kreieren, der dann - so klingt es für mich - sakrosankt ist?!
Wow, das ist ja interessant. Darf ich Fragen, was das so beispielsweise für "Fachprogramme" sind?! Für mich gären die ja eher so im eigenen Sud.
Ne Zulassungsstelle wird ja deutschlandweit ähnliche Prozesse und vor allem gleiche Schnittstellen haben ... denke ich so?! Oder nen Geburtenregister. Das sind doch im Grunde "überall" die gleichen Prozesse?! Zumindest innerhalb einer Verwaltungsebene.
Wie kann denn das so einen Wildwuchs kreieren, der dann - so klingt es für mich - sakrosankt ist?!
Diese sog. "Fachprogramme" sind eher als interne Bezeichnung für den eigens produzierten Kauderwelsch anzusehen, ab und an fiel auch der Begriff "Verfahren", zumindest in meiner Gemeinde in welcher ich mal ausgeholfen hatte.
Das Asterix's Suche nach Passierschein "A38" so nah an der Realität war wusste ich bis dahin auch nicht
aber ich war auch bei der 2000er Simpsons Folge ("Bart to the Future") vom Hocker gefallen das Trump Präsident würde... 
PS: Ich könnte ja auch verraten, dass ich pro Windowsclient bezahlt werde den ich aktuell halte, d.h. 1x ein Image oder Softwarerollout vorbereite und auf xxx (baugleiche) Rechner ausrolle, was einfach so nebenher läuft. Zu meiner Verteidigung: Diese Steuergelder werden sinnvoll eingesetzt
Das Asterix's Suche nach Passierschein "A38" so nah an der Realität war wusste ich bis dahin auch nicht
PS: Ich könnte ja auch verraten, dass ich pro Windowsclient bezahlt werde den ich aktuell halte, d.h. 1x ein Image oder Softwarerollout vorbereite und auf xxx (baugleiche) Rechner ausrolle, was einfach so nebenher läuft. Zu meiner Verteidigung: Diese Steuergelder werden sinnvoll eingesetzt
Zitat von @Visucius:
Ne Zulassungsstelle wird ja deutschlandweit ähnliche Prozesse und vor allem gleiche Schnittstellen haben ... denke ich so?! Oder nen Geburtenregister. Das sind doch im Grunde "überall" die gleichen Prozesse?! Zumindest innerhalb einer Verwaltungsebene.
Ne Zulassungsstelle wird ja deutschlandweit ähnliche Prozesse und vor allem gleiche Schnittstellen haben ... denke ich so?! Oder nen Geburtenregister. Das sind doch im Grunde "überall" die gleichen Prozesse?! Zumindest innerhalb einer Verwaltungsebene.
Das denkst du so in deinem jugendlichen Leichtsinn, dem ist aber nicht so. Es gilt z. B. für manche Fachverfahren politische Vorgaben, die von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich sind weil die Regierungen und Parlamente ihre Wähler glücklich machen wollen, zu berücksichtigen.
/Thomas
Zitat von @Visucius:
Darf ich fragen in welcher Hinsicht? Oder beziehst Du das nur auf das Thema "Account anlegen"?!
VG
Zitat von @Ex0r2k16:
ich denke das liegt an Windows 10/11 Pro. MS ist ja das "Kunststück" geglückt die Pro Version zur "Home" zu degradieren.
ich denke das liegt an Windows 10/11 Pro. MS ist ja das "Kunststück" geglückt die Pro Version zur "Home" zu degradieren.
Darf ich fragen in welcher Hinsicht? Oder beziehst Du das nur auf das Thema "Account anlegen"?!
VG
Edge Enterprise, Teams GPOs, aber so genau kann ich dir das gar nich mehr sagen, da ich schon gar nicht mehr google :D Bei allem was an O365 drann gehangen wird, gibts oft den Zusatz, dass man die Enterprise Variante benötigt.
Edge Enterprise, Teams GPOs, aber so genau kann ich dir das gar nich mehr sagen, da ich schon gar nicht mehr google :D Bei allem was an O365 drann gehangen wird, gibts oft den Zusatz, dass man die Enterprise Variante benötigt.
Danke Dir. Na ein wenig Zeit habe ich ja noch. Aber das wird dann wohl noch spannend. Aktuell lässt mich meine Virtualisierung nicht mal Win11 installieren 😏
Zitat von @NordicMike:
Welche Virtualisierung verwendest du? Bei Hyper-V musst du TPM nachträglich (nach dem Erstellen der VM - vor der Installation) einschalten.
Welche Virtualisierung verwendest du? Bei Hyper-V musst du TPM nachträglich (nach dem Erstellen der VM - vor der Installation) einschalten.
Nene, ist hier (erstmal) nur auf meinem MacPro unter Parallels (16). Weder der Prozessor, noch diese Version der Virtualisierung unterstützt Win11.
Aber eins nach dem anderen: Wenn Win10 21H2 offiziell zum Download probiere ich es nochmal mit nem "Inplace-Update" von "dort". Habe gesehen es gibt da Kniffe in der registry.
War eh nur Schnappsidee zum rumspielen.
Zitat von @Visucius:
@departure69:
Wow, das ist ja interessant. Darf ich Fragen, was das so beispielsweise für "Fachprogramme" sind?! Für mich gären die ja eher so im eigenen Sud.
@departure69:
Wow, das ist ja interessant. Darf ich Fragen, was das so beispielsweise für "Fachprogramme" sind?! Für mich gären die ja eher so im eigenen Sud.
Deine Neugier kann befriedigt werden (Auszug):
- Programm für die Katalogisierung und Kartierung von Baumbeständen (Umweltamt)
- Programm für die Bestimmung, Berechnung und Bescheidung von Straßenausbaubeiträgen (Steueramt)
- Programm für die Berechnung und Auszahlung von dienstlichen Reisekosten (Finanz- oder Personalwesen)
- Programm für die Abrechnung von Löhnen/Gehältern/Sold (Personalamt)
- Finanzverfahren (Kämmerei, Kasse)
- Einwohnermeldeamtsverfahren (Einwohnermeldeamt)
- Standesamtsverfahren (Standesamt)
- Friedhofsverfahren (Ordnungs- oder Standesamt)
- Programm zur digitalen Bauaktenführung (Bauamt)
- Raum- bzw. Geoinformationssystem (nein, das geht nicht mit Google Maps) (in erster Linie Bauamt)
- Programm zur Stockwerksflächenberechnung (Steueramt)
- HBCI-Online-Banking-Software (Kasse)
- Softwaremodule der Bundesdruckerei (Einwohnermeldeamt)
- Elster (Steueramt, Kämmerei) - O.K., das gibt's vermutlich auch für Linux
- Baustellenbeschilderungsprogramm (Bauamt)
- jede Menge Verlagssoftware (von verschiedenen Verlagen, versteht sich), Software mit verschiedensten, stets aktuell rechtsangepaßten Formularen (die früher von diesen Verlagen auf Papier bezogen wurden, irgendwann kamen CDs, nunmehr fast nur noch Downloads)
- und viele weitere mehr, es bringt nichts, das alles aufzuzählen
Nur vorsorglich:
Häme und Spott, die jetzt vermutlich auf dem Fuße folgen, kannst Du Dir sparen. Wir können nur das nehmen, was entweder der Markt bietet, oder was uns von übergeordneten Behörden vorgeschrieben wird. Keins der Programme ist Hexenwerk, und ohne jeden Zweifel auch unter Linux machbar. Allein die Auswahl fehlt, über 95% dessen, was wir an Software nutzen und brauchen, existiert nur für Microsoft Windows. Und wir haben keine eigene Expertise vorzuweisen, dies alles viel klüger, umsichtiger, geplanter (und mit Linux) zu erledigen, eine (kleine) Kommune steht auch hierbei an unterster Stelle der behördlichen (IT)-Nahrungskette. Für einen bestimmten Zweck wird Software benötigt, die (fachlichen) Entscheider probieren und suchen sich was aus, die IT prüft, ob es technisch zur Umgebung passt, die Finanzverwaltung prüft und genehmigt die Kosten (oder auch nicht, preisabhängig, ganz selten auch mal Freeware, auch im kommerziellen Einsatz). Für Linux ist seltenst etwas dabei, das geeignet erscheint.
Viele Grüße
von
departure
@departure
Ihr kapert diese Beitrag. Hier geht es um Teams. So interessant es auch ist, alles weitere werde ich ab jetzt löschen, was nicht mit Teams zu tun hat.
Gruß
Frank
Ihr kapert diese Beitrag. Hier geht es um Teams. So interessant es auch ist, alles weitere werde ich ab jetzt löschen, was nicht mit Teams zu tun hat.
Gruß
Frank