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Unterschiede zu Microsoft SCCM und Baramundi Management Suite (Aufbau, Features usw.)

Hallo zusammen

Ich überlege mir, eine Softwareverteilungssoftware für mein internes Home-Netz zu installieren.
Ich habe eigentlich schon mit beiden Produkten ein bisschen gearbeitet (SCCM und Baramundi), jedoch habe ich noch eine offene Frage: Was sind die wesentlichen Unterschiede zu SCCM und Baramundi, betreffend Aufbau, Features usw.

Logischerweise sind sie unterschiedlich aufgebaut, kann mir jemand einige genauere Informationen dazu sagen?


Gruss
winkid

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Ausgedruckt am: 21.11.2024 um 21:11 Uhr

ko81ro
ko81ro 07.05.2014 um 10:36:28 Uhr
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Hallo erstmal,

für dein Home-Netz???? Für was bitte brauchst du ein SCCM?

Die Unterschiede kannst du googeln.. Baramundi gibt es erst seid kurzem, meines Wissens

Gruß
veneue
ThePinky777
ThePinky777 07.05.2014 um 11:15:17 Uhr
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genau also SCCM für ein Home Netz is schon bissl oversized face-smile

SCCM kann alles, sofern du es kannst face-smile

bedeutet :
- PXE boot und vollautomatisierte Betriebssystem installation + software pakete
sofern man das paketieren beherrscht...
- kannste sämtliche infos deiner geräte auslesen, alles was du in der WMI lokal findest
entsprechend filtergruppen (Collections) erstellen auf die man dann software verteilt
- kann (hab fachbegriff vergessen) eine art WSUS implemtieren und dann gezielt verteilen mit genauer auswahl von paketen,
kompfortabler wie WSUS eben.
- hast so remote tools inklusive zum fernsteuern der clients
- reports zum auswerten

hm alles mögliche und mehr halt.... kommt auf die fähigkeiten des admins an....

brauchst aber ein Active Directory dazu, und läuft auf SQL Server Basis, die SQL Lizenz war beim SCCM 2007 inklusive sofern die Datenbank nur ausschließlich für SCCM verwendet wurde. obs in der aktuellen version ist keine ahnung. pro client brauchste auch noch ne ACL Lizenz, so ähnlich wie Exchange .... kostet also doch ne stange geld.
zum anderen system kann ich nix sagen, hab ich nie verwendet.
lifeadmin
lifeadmin 12.07.2024 aktualisiert um 17:54:58 Uhr
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Hallo Ko81ro,
ich wunder mich auch ein bisschen über die Softwareverteilung für ein Heimnetz.
Ob man nicht mit powershell und invoke-command kostengünstiger und schneller zum Ziel bei ein paar Clients kommt, wenn es nur um Softwareverteilung geht.
Den SCCM kenne ich nicht so gut, Baramundi sehr gut. Aber was ich von Kollegen mit bekommen habe, ist Baramundi deutlich intuitiver und logischer für mich auf gebaut als SCCM.
Fraglich ist, ob die tatsächlich ne Lizenz für ne geringe Anzahl von Clients stricken.
Baramundi bietet inzwischen einiges mehr als nur:
Windows PC´s auszurollen
Software zuverteilen
Es gibt zusätzlich einen Schwachstellenscanner, mit dem man/frau in Verbindung mit Managed Software und Windows Patchmanagement seine PC's automatisch auf aktuellem Stand halten kann.

Um Software Pakete zu erstellen, gibt es auch einen Wizard der die gängigsten Installer kennt und mit wenigen Klicks ist ein Softwarepaket erstellt, das in einem Installationsjob als Schritt hinzugefügt werden kann. Der Job wird dann einem PC zugewiesen.
(Die meisten Softwaresetuptypen verwenden gängige Systeme, wie Nullsoft, MSI, Innosetup, die über einen Silent Parameter installiert werden können. Also bei Innosetup z.B. Setup.exe /verysilent - Innosetup ist übrigens kostenlos)

Es gibt ein Rekorder, mit dem man das Setup eines Programmes aufzeichnen kann, für Programme, die sich nicht über die Kommandozeile silent installieren lassen.
Es gibt ein Automationstudio (Editor) Abläufe mit dem Aktionen auf den PC's ausgeführt werden können. Darin enthalten ist auch die Möglichkeit Skripte (Powershell und VBScript) auszuführen.

Darüberhinaus unterstützt Baramundi, Macs, Linux und Mobile Devices (Android , Apple)

Also wenn Du zu Baramundi noch Fragen hast...