Hardwarefehler und Folgeschäden daraus....
Hallo an die Administratoren,
wie siehts bei Folgeschäden auf Grund von Hardware defekt aus?
Kunde hat von mir nen Rechner bekommen mit Spiegelung der Festplatten, eine der HDDs hat den Geist aufgegeben, ich hab den Rechner mit neuer HDD und frischem Windows wieder hingestellt, andere IT Firma hat 2x Sage installiert (1x mit der ersten und einmal mit der 2. Festplatte) leider ist der Rechner bei der zweiten installation anderes benannt worden, was weder mir noch der 2. IT Firma aufgefallen ist, Sage lief daher wenig bis gar nicht, ich habe dann mit 2. IT Firma stellenweise zusammen, meistens einzeln Fehler gesucht und halt nur den anderen Rechnername gefunden, 2. IT Firma ist dann ein drittes mal erschienen, hat Sage komplett von den Rechner runtergenommen und neu installiert, seit dem läufts ohne Probleme. Kunde weigert sich nun irgendwas zu bezahlen, Arbeitszeit habe ich ihm sowieso nicht berechnet, erst Einrichtung von mir habe ich mit der 2. Einrichtung Sage verrechnet bzw. dem Kunden gesagt ich berechne es halt nicht.
Irgendjemand Paragraphen oder Erfahrungen mit solchen Geschichten und deren Abwicklung?
Für Hinweise die zur Zahlung für wäre ich sehr dankbar!
Gruß
FalconTR
PS
Zu den technischen Details bitte keine Fragen, fragt mich nicht warum die Spiegelung völlig versagt hat, warum der Rechner auf einmal anders hieß, Datensicherung war noch nicht eingerichtet, da 2. IT Firma mit arbeitenn noch nicht fertig...
wie siehts bei Folgeschäden auf Grund von Hardware defekt aus?
Kunde hat von mir nen Rechner bekommen mit Spiegelung der Festplatten, eine der HDDs hat den Geist aufgegeben, ich hab den Rechner mit neuer HDD und frischem Windows wieder hingestellt, andere IT Firma hat 2x Sage installiert (1x mit der ersten und einmal mit der 2. Festplatte) leider ist der Rechner bei der zweiten installation anderes benannt worden, was weder mir noch der 2. IT Firma aufgefallen ist, Sage lief daher wenig bis gar nicht, ich habe dann mit 2. IT Firma stellenweise zusammen, meistens einzeln Fehler gesucht und halt nur den anderen Rechnername gefunden, 2. IT Firma ist dann ein drittes mal erschienen, hat Sage komplett von den Rechner runtergenommen und neu installiert, seit dem läufts ohne Probleme. Kunde weigert sich nun irgendwas zu bezahlen, Arbeitszeit habe ich ihm sowieso nicht berechnet, erst Einrichtung von mir habe ich mit der 2. Einrichtung Sage verrechnet bzw. dem Kunden gesagt ich berechne es halt nicht.
Irgendjemand Paragraphen oder Erfahrungen mit solchen Geschichten und deren Abwicklung?
Für Hinweise die zur Zahlung für wäre ich sehr dankbar!
Gruß
FalconTR
PS
Zu den technischen Details bitte keine Fragen, fragt mich nicht warum die Spiegelung völlig versagt hat, warum der Rechner auf einmal anders hieß, Datensicherung war noch nicht eingerichtet, da 2. IT Firma mit arbeitenn noch nicht fertig...
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Content-ID: 112909
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Ausgedruckt am: 23.12.2024 um 01:12 Uhr
5 Kommentare
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Hy,
naja ... ich sehe es so:
Rechner kam von dir - wenn 2.HDD defekt und du - trotz RAID1 - das BS neu aufsetzt ( oder aufsetzten musst ) dann läuft das an sich unter Kulanz - sofern der Zeitraum zwischen Lieferung und Defekt unter einem halben Jahr war.
Da 2. Firma zweimal anrücken musste ist ein Folgefehler - da musst mit der 2. Firma eine Regelung finden.
Aus Kundensicht ist - sofern die Garantie und Gewährlesitungeszeiten eingehalten wurden - der Kunde im Vorteil.
Wer ist denn der Rechungssteller ? Du und die 2. Firma, oder wird die DL der 2. Firma dem Kunden separat in Rechnung gestellt ?
An sich sollte man solche Fälle immer sensibel behandeln. Willst du den Kd. vergraulen, oder liegt dir was an einer weiteren Geschäftsbeziehung... ?
Kunde ist König und die Konsequenzen aus Streitigkeiten richten meist mehr Schaden als Nutzen an.
Gruß,
Andy
naja ... ich sehe es so:
Rechner kam von dir - wenn 2.HDD defekt und du - trotz RAID1 - das BS neu aufsetzt ( oder aufsetzten musst ) dann läuft das an sich unter Kulanz - sofern der Zeitraum zwischen Lieferung und Defekt unter einem halben Jahr war.
Da 2. Firma zweimal anrücken musste ist ein Folgefehler - da musst mit der 2. Firma eine Regelung finden.
Aus Kundensicht ist - sofern die Garantie und Gewährlesitungeszeiten eingehalten wurden - der Kunde im Vorteil.
Wer ist denn der Rechungssteller ? Du und die 2. Firma, oder wird die DL der 2. Firma dem Kunden separat in Rechnung gestellt ?
An sich sollte man solche Fälle immer sensibel behandeln. Willst du den Kd. vergraulen, oder liegt dir was an einer weiteren Geschäftsbeziehung... ?
Kunde ist König und die Konsequenzen aus Streitigkeiten richten meist mehr Schaden als Nutzen an.
Gruß,
Andy
Hy,
im Endeffekt gibt sowas eine Diskussion die ohne konkrete juristische Beratung sicherlich nicht weit führt.
Also...
Der 1. Termin des ext. Dienstleister (ab jetzt SAGE-Firma ;- ) ) ist an sich eine DL die der Kunde bezahlen muss. Ausser, es wurde was besonderes ( pauschale) vereinbart.
Ergebniss: Kunde zahlt deine DL und DL der SAGE-Firma
der 2. Termin der SAGE Firma war erforderlich, weil System defekt - Kunde braucht nicht zahlen, wg. Kulanz ( sowohl deine Arbeit als auch die der SAGE-Firma)
Ergebniss: Kunde zahlt nichts, deine DL ist als Verlust zu buchen , die DL der SAGE-Firma musst du klären, Kunde bleib aussen vor.
der 3. Termin SAGE Firma - Fernwartung ( bist du aussen vor - muss SAGE-Firma mit Kunde klären) , aber vermutlich wurde hier das Problem mit dem Rechnernamen festgestellt.
Ergebniss: Kunde zahlt nichts, du musst dich mit SAGE-Firma verständigen
der 4. Termin SAGE Firma - wie von dir erkannt aufgrund fehlerhaften Name nachlässigkeit von dir
Ergebniss: Kunde zahlt nichts, du musst dich mit SAGE-Firma verständigen
der 5. Termin SAGE-Firma. Wenn die DATEV installieren, was ja nicht dein Ding ist sondern ( hoffentlich im Vorfeld mit Kunde geklärt ) ist das deren DL. Also auch Rechung von SAGE Firma an Kunde
Ergebniss: Kunde muss DL der SAGE-Firma zahlen, weil SAGE und DATEV verschiedene Produkte sind. Hier war Beratung der SAGE-Firma angesagt, den Kunden über die Produkte und was zu tun ist aufzuklären.
Sofern die möglichkeit besteht und die Situation noch nicht eskaliert ist sollte man sich , also du, die SAGE-Firma und der Kunde an einen Tisch setzen und eine Lösung besprechen.
Seh es aus Kundensicht:
Kunde bestellt Rechner mit Software, damit er arbeiten kann. Die Steps dazwischen sieht er nicht. Er möchte ein Ergebniss.
Solche Fälle sind immer ärgerlich weil es in den meisten Fällen ein minus-Geschäft ist und du nur an Erfahrung gewinnst, das nächste Mal bei den Angeboten genauer und detaillierter zu sein und den Kunden umfassender beraten.
Gruß,
Andy
im Endeffekt gibt sowas eine Diskussion die ohne konkrete juristische Beratung sicherlich nicht weit führt.
Also...
Der 1. Termin des ext. Dienstleister (ab jetzt SAGE-Firma ;- ) ) ist an sich eine DL die der Kunde bezahlen muss. Ausser, es wurde was besonderes ( pauschale) vereinbart.
Ergebniss: Kunde zahlt deine DL und DL der SAGE-Firma
der 2. Termin der SAGE Firma war erforderlich, weil System defekt - Kunde braucht nicht zahlen, wg. Kulanz ( sowohl deine Arbeit als auch die der SAGE-Firma)
Ergebniss: Kunde zahlt nichts, deine DL ist als Verlust zu buchen , die DL der SAGE-Firma musst du klären, Kunde bleib aussen vor.
der 3. Termin SAGE Firma - Fernwartung ( bist du aussen vor - muss SAGE-Firma mit Kunde klären) , aber vermutlich wurde hier das Problem mit dem Rechnernamen festgestellt.
Ergebniss: Kunde zahlt nichts, du musst dich mit SAGE-Firma verständigen
der 4. Termin SAGE Firma - wie von dir erkannt aufgrund fehlerhaften Name nachlässigkeit von dir
Ergebniss: Kunde zahlt nichts, du musst dich mit SAGE-Firma verständigen
der 5. Termin SAGE-Firma. Wenn die DATEV installieren, was ja nicht dein Ding ist sondern ( hoffentlich im Vorfeld mit Kunde geklärt ) ist das deren DL. Also auch Rechung von SAGE Firma an Kunde
Ergebniss: Kunde muss DL der SAGE-Firma zahlen, weil SAGE und DATEV verschiedene Produkte sind. Hier war Beratung der SAGE-Firma angesagt, den Kunden über die Produkte und was zu tun ist aufzuklären.
Sofern die möglichkeit besteht und die Situation noch nicht eskaliert ist sollte man sich , also du, die SAGE-Firma und der Kunde an einen Tisch setzen und eine Lösung besprechen.
Seh es aus Kundensicht:
Kunde bestellt Rechner mit Software, damit er arbeiten kann. Die Steps dazwischen sieht er nicht. Er möchte ein Ergebniss.
Solche Fälle sind immer ärgerlich weil es in den meisten Fällen ein minus-Geschäft ist und du nur an Erfahrung gewinnst, das nächste Mal bei den Angeboten genauer und detaillierter zu sein und den Kunden umfassender beraten.
Gruß,
Andy