Kostenloser Support - Firma gesucht!
Hallo,
suche einen IT-Fachmann oder Firma der für 10-20 Windows Arbeitsplätze kostenlos eine Fernwartung übernehmen könnte (ca. 2-5 Stunden in der Woche). Habe schon bei Google mehrere Tage gesucht, aber nichts passendes gefunden
Sprachkenntnise Deutsch/Englisch und Spanisch wäre schon schön, aber nicht Bedingung. Wichtig wäre lediglich das der Support zuverlässig abgewickelt wird und keine versteckten Kosten auftauchen.
Wie mach Ihr das, im allgemeinen mit dem kostenlosen Support?
Mit freundlichen Grüßen
suche einen IT-Fachmann oder Firma der für 10-20 Windows Arbeitsplätze kostenlos eine Fernwartung übernehmen könnte (ca. 2-5 Stunden in der Woche). Habe schon bei Google mehrere Tage gesucht, aber nichts passendes gefunden
Sprachkenntnise Deutsch/Englisch und Spanisch wäre schon schön, aber nicht Bedingung. Wichtig wäre lediglich das der Support zuverlässig abgewickelt wird und keine versteckten Kosten auftauchen.
Wie mach Ihr das, im allgemeinen mit dem kostenlosen Support?
Mit freundlichen Grüßen
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Ausgedruckt am: 25.11.2024 um 14:11 Uhr
69 Kommentare
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Hast du getrunken?
Gruß Krämer
Gruß Krämer
Hallo,
Ich suche übrigends auch Jemand der kostenlos meine Garage aufräumt.
Oder meinst Du was anderes?
Stefan
PS: Ist heute Freitag? Ja, heute ist Freitag!
Zitat von @runasservice:
sucher einen IT-Fachmann oder Firma der für 10-20 Windows Arbeitsplätze kostenlos eine Fernwartung übernehmen könnte (ca. 2-5 Stunden in der Woche). Habe schon bei Google mehrere Tage gesucht, aber nichts passendes gefunden
warum sollte ich kostenlos für Jemanden arbeiten?sucher einen IT-Fachmann oder Firma der für 10-20 Windows Arbeitsplätze kostenlos eine Fernwartung übernehmen könnte (ca. 2-5 Stunden in der Woche). Habe schon bei Google mehrere Tage gesucht, aber nichts passendes gefunden
Wie mach Ihr das, im allgemeinen mit dem kostenlosen Support?
Gar nicht????Ich suche übrigends auch Jemand der kostenlos meine Garage aufräumt.
Oder meinst Du was anderes?
Stefan
PS: Ist heute Freitag? Ja, heute ist Freitag!
Hallo,
Dir ist wohl ein Dienst weg oder Amokgelaufen run as service, oder?
Gruß,
Peter
Dir ist wohl ein Dienst weg oder Amokgelaufen run as service, oder?
Gruß,
Peter
hey - heute war so ruhig, das ich schon was vermisst habe Dieser Thread alleine reißt das aber locker wieder raus
Moin,
@runasservice ... ich bin zwar kein Facharzt für Kostenlossupportologie, aber zumindest für die akute Phase und bis Du sicher in der Klinik eingetroffen bist, könnte ich Dich sanft sedieren .
LG, Thomas
@runasservice ... ich bin zwar kein Facharzt für Kostenlossupportologie, aber zumindest für die akute Phase und bis Du sicher in der Klinik eingetroffen bist, könnte ich Dich sanft sedieren .
LG, Thomas
Holzhammer?
könnte ich Dich sanft sedieren
Aber nur kostenlos!
Aber nur kostenlos!
Bud: Was mach‘ ich denn, wenn die wieder wachwerden?
Terence: Anästhesieren, deinen üblichen sieben Sekunden-Narkosehammer!
Terence: Anästhesieren, deinen üblichen sieben Sekunden-Narkosehammer!
Zitat von @Lochkartenstanzer:
Kostenlosen support gibt es nur gür kunden, die gemug Gewinn abwerfen.
lks
wenn überhaupt, dann nur für Kunden, die nie - aber auch wirklich nie - über Rechnungen diskutieren!Kostenlosen support gibt es nur gür kunden, die gemug Gewinn abwerfen.
lks
Zitat von @runasservice:
Das kann man dann aber schnell am Telefon klären. ... Installtion und einrichtung von neuer Software.
Das kann man dann aber schnell am Telefon klären. ... Installtion und einrichtung von neuer Software.
du bist sicher, dass es dir gut geht?
Die haben ja sogar Geld bei dem Berufsstand.
Ist vollkommen lachhaft!!!
Vorallem besteht hier ja schon ein gewisses Datenschutzrisiko wenn dieses mittlerweile sehr sensible Thema durch einen möglicherweise 0815 "freak" aus dem Netz abgedeckt wird.....
unverständlich...
Zur Ergänzung: Da ist man an dem Punkt "Sparen an der falschen Stelle". IT wird/ist essenzielle für die jetzige Zeit und alles wird immer weiter, wie sagt man, Digitalisiert.
Ist vollkommen lachhaft!!!
Vorallem besteht hier ja schon ein gewisses Datenschutzrisiko wenn dieses mittlerweile sehr sensible Thema durch einen möglicherweise 0815 "freak" aus dem Netz abgedeckt wird.....
unverständlich...
Zur Ergänzung: Da ist man an dem Punkt "Sparen an der falschen Stelle". IT wird/ist essenzielle für die jetzige Zeit und alles wird immer weiter, wie sagt man, Digitalisiert.
Zur Zeit ist noch ein Admin vor Ort, der aber überfordert ist.
Die Firma bezahlt 10-20 Leute und kann sich keinen fähigen Admin leisten???Da wird wieder mal am falschen Ende gespart.
Man schicke dir User alle mal zur Schulung und ein fähiger Admin richtet das ganze so ein das nur minimale Wartung nötig ist. Der Rest lässt sich dann bei so wenig Clients meist über einen 450€ Job abfackeln.
Ummesöns wird das nix minge Jung. Wieso bringst du das Netzwerk denn nicht selber auf Vordermann?
Echt der Hammer, ich brauch ne neue Unnerbuchs...
Gruß
Moin,
das ist schlicht konzeptionell falsch. Support bedeutet aufwand für eine Person. Und zwar nicht eigennütziger Aufwand. Diesen lässt man sich in der Regel bezahlen. Sogar bzw. Besonders bei Open Source Software.
Warum?
Eine Software zu schreiben und bereitzustellen ist eine Sache. In der Regel schreibt man diese ja auch einem Grund. Meist weil man selbst ein Problem hat, welches man gelöst haben möchte.
Diese Software dann anderen in Form von Sourcen bereitzustellen ist kein wirklicher Mehraufwand. Sprich durchaus gebührenfrei möglich.
Support ist aber was ganz anderes. Support heißt mir jammern ständig irgendwelche Leute voll mit Dingen die BEI IHNEN nicht funktionieren. Das heißt ich renne Problemen hinterher, die ich vermutlich ohne diese Personen nicht hätte. Deshalb, weil es nicht meine Probleme sind, lasse ich mich dafür bezahlen. Es stellt schließlich eine Dienstleistung dar.
Das gleiche gilt, wenn ich Open Source Programme anpasse, damit sie die Anforderungen des Kunden erfüllen. Ich bin hier Dienstleister, folglich muss ich von irgendwas leben. Man nenne es Bezahlung, man nenne es Aufwandsentschädigung... wir wissen vermutlich alle, insgeheim ist es Schmerzensgeld ;)
Support für Lau gibt es höchtens noch als "Hilfe zur Selbsthilfe" von der Community. Das heißt aber auch, dass das nach dem Best-afford-Prinzip geht, was nichts für eine Firma ist. -> Firmen bezahlen Geld oder sie haben halt keinen Support.
Gruß
Chris
PS: Mich wundert wirklich, dass man das erklären muss.... Aber nun ja. Tipp: Wenn ein Admin überfordert ist, dann braucht es halt einen 2. oder eine bessere Infrastruktur. Diese kann man natürlich über Dienstleister beziehen. Die wollen aber auch Geld.
PS2: Wenn ich mich recht entsinne packt die Telekom im Moment bei einigen DSL-Verträgen 15 Minuten Support drauf, vielleicht da mal schauen xD
das ist schlicht konzeptionell falsch. Support bedeutet aufwand für eine Person. Und zwar nicht eigennütziger Aufwand. Diesen lässt man sich in der Regel bezahlen. Sogar bzw. Besonders bei Open Source Software.
Warum?
Eine Software zu schreiben und bereitzustellen ist eine Sache. In der Regel schreibt man diese ja auch einem Grund. Meist weil man selbst ein Problem hat, welches man gelöst haben möchte.
Diese Software dann anderen in Form von Sourcen bereitzustellen ist kein wirklicher Mehraufwand. Sprich durchaus gebührenfrei möglich.
Support ist aber was ganz anderes. Support heißt mir jammern ständig irgendwelche Leute voll mit Dingen die BEI IHNEN nicht funktionieren. Das heißt ich renne Problemen hinterher, die ich vermutlich ohne diese Personen nicht hätte. Deshalb, weil es nicht meine Probleme sind, lasse ich mich dafür bezahlen. Es stellt schließlich eine Dienstleistung dar.
Das gleiche gilt, wenn ich Open Source Programme anpasse, damit sie die Anforderungen des Kunden erfüllen. Ich bin hier Dienstleister, folglich muss ich von irgendwas leben. Man nenne es Bezahlung, man nenne es Aufwandsentschädigung... wir wissen vermutlich alle, insgeheim ist es Schmerzensgeld ;)
Support für Lau gibt es höchtens noch als "Hilfe zur Selbsthilfe" von der Community. Das heißt aber auch, dass das nach dem Best-afford-Prinzip geht, was nichts für eine Firma ist. -> Firmen bezahlen Geld oder sie haben halt keinen Support.
Gruß
Chris
PS: Mich wundert wirklich, dass man das erklären muss.... Aber nun ja. Tipp: Wenn ein Admin überfordert ist, dann braucht es halt einen 2. oder eine bessere Infrastruktur. Diese kann man natürlich über Dienstleister beziehen. Die wollen aber auch Geld.
PS2: Wenn ich mich recht entsinne packt die Telekom im Moment bei einigen DSL-Verträgen 15 Minuten Support drauf, vielleicht da mal schauen xD
Zitat von @runasservice:
Es ist eine Gruppe von Juristen, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater. Der vorhandene IT-Administrator soll gegen ein IT-Dienst aus dem Internet getauscht werden.
Es ist eine Gruppe von Juristen, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater. Der vorhandene IT-Administrator soll gegen ein IT-Dienst aus dem Internet getauscht werden.
Sind die beierit meinen Kunden aich kostenlos "Support" zu leisten? So ca. 40 h/woche? Dann könnten wir ins Geschäft kommen.
lks
Mal ganz von vorne:
İch habe hier ganz besondere PCs. Wenn die Firma sich verpflichtet, davon jede Woche mindestens einen für 900€ zzgl. Märchensteuer abzukaufen., bekommt sie 10h pro gekauftem PC kostenlosen Support.
lks
PS: Datenblatt
İch habe hier ganz besondere PCs. Wenn die Firma sich verpflichtet, davon jede Woche mindestens einen für 900€ zzgl. Märchensteuer abzukaufen., bekommt sie 10h pro gekauftem PC kostenlosen Support.
lks
PS: Datenblatt
Zitat von @Spirit-of-Eli:
Das ist eh nurn Troll. Warum sollte der Kerl hier sonst schon so lange aktive sein.
Das ist eh nurn Troll. Warum sollte der Kerl hier sonst schon so lange aktive sein.
Moin ... die Logik erschliesst sich mir nun gar nicht ...??
Ich warter eher noch auf die Auflösung des Rätsels ...
Evtl. ist er selbst der betroffene Admin der ersetzt werden soll oder ein anderer Grund der diese provokante Frage ausgelöst hat.
Schaun mer mal
VG
Ashnod
Hallo,
Also mal ehrlich, wer bitte lässt sich seine Rechner / Server von jemanden administrieren den er noch nie kennen gelernt hat? Und bei solchen sensiblen Daten? Was würde passieren wen euer Free Admin einfach mal ein komplettes Backup bei sich zuhause anlegen würde und diese Daten veruntreuen würde?
Ich würde euch raten einen vernünftigen Admin vor Ort zu haben, und wen das System einen Crash hat wer stellt die Daten dann wieder her wen man nicht über RDP oder noch besser TeamViever (ohne VPN :O ) rein kommt? Fakt ist damit die IT läuft muss immer ein Admin vor Ort zur Verfügung stehen der sich um die Server auch dann kümmern kann wen die warum auch immer nicht mehr Online für Remote Administration zur Verfügung stehen.
Gruß an die IT-Welt,
J Herbrich
PS: Ist das vieleicht ein Joke gewesen? Ich lach mich echt ab :D
Also mal ehrlich, wer bitte lässt sich seine Rechner / Server von jemanden administrieren den er noch nie kennen gelernt hat? Und bei solchen sensiblen Daten? Was würde passieren wen euer Free Admin einfach mal ein komplettes Backup bei sich zuhause anlegen würde und diese Daten veruntreuen würde?
Ich würde euch raten einen vernünftigen Admin vor Ort zu haben, und wen das System einen Crash hat wer stellt die Daten dann wieder her wen man nicht über RDP oder noch besser TeamViever (ohne VPN :O ) rein kommt? Fakt ist damit die IT läuft muss immer ein Admin vor Ort zur Verfügung stehen der sich um die Server auch dann kümmern kann wen die warum auch immer nicht mehr Online für Remote Administration zur Verfügung stehen.
Gruß an die IT-Welt,
J Herbrich
PS: Ist das vieleicht ein Joke gewesen? Ich lach mich echt ab :D
Zitat von @runasservice:
Hallo,
Das gleiche gilt für eine x-beliebige Software aus dem Netz
Hallo,
Also mal ehrlich, wer bitte lässt sich seine Rechner / Server von jemanden administrieren den er noch nie kennen gelernt hat? Und bei solchen sensiblen Daten?
Das gleiche gilt für eine x-beliebige Software aus dem Netz
Das gilt aber für Bezahlsoftware genauso.
İch setze am liebsten Software ein, in dessen sourcecode ich schauen kann, selbst wenn ich für die software bezahle.
lks
Zitat von @Lochkartenstanzer:
İch setze am liebsten Software ein, in dessen sourcecode ich schauen kann, selbst wenn ich für die software bezahle.
Open-Source <> kostenlos!İch setze am liebsten Software ein, in dessen sourcecode ich schauen kann, selbst wenn ich für die software bezahle.
Zitat von @Kraemer:
Zitat von @Lochkartenstanzer:
İch setze am liebsten Software ein, in dessen sourcecode ich schauen kann, selbst wenn ich für die software bezahle.
Open-Source <> kostenlos!İch setze am liebsten Software ein, in dessen sourcecode ich schauen kann, selbst wenn ich für die software bezahle.
eben.
Moin,
Die Sourcen der Software selbst sind erstmal kostenfrei erhältlich, folglich auch erstmal die Software selbst. Dafür kannst du dir die offiziellen Kriterien einer Open-Source-License anschauen:
https://opensource.org/osd-annotated
Aber natürlich muss der Betrieb der Software nicht kostenfrei bleiben. Siehe auch hierzu das FAQ der Open Source Initiative:
https://opensource.org/faq#profit
Hier auch ein Hinweis für die Damen und Herren, die Software aus irgendwelchen GitHub Repositories nehmen:
Alles wo keine Lizenz dransteht ist zur Weiterverwendung (bezüglich des Codes) tabu. Man darf sich ein Binary bauen, den Code ausführen usw., aber man darf ihn weder weiterverkaufen noch anders irgendwo verhackstückeln. Übrigens ein Grund warum man irgendwo immer einen Lizenzhinweis anbringen sollte um Unklarheiten zu vermeiden.
Gruß
Chris
Open-Source <> kostenlos!
Die Sourcen der Software selbst sind erstmal kostenfrei erhältlich, folglich auch erstmal die Software selbst. Dafür kannst du dir die offiziellen Kriterien einer Open-Source-License anschauen:
https://opensource.org/osd-annotated
Aber natürlich muss der Betrieb der Software nicht kostenfrei bleiben. Siehe auch hierzu das FAQ der Open Source Initiative:
https://opensource.org/faq#profit
Hier auch ein Hinweis für die Damen und Herren, die Software aus irgendwelchen GitHub Repositories nehmen:
Alles wo keine Lizenz dransteht ist zur Weiterverwendung (bezüglich des Codes) tabu. Man darf sich ein Binary bauen, den Code ausführen usw., aber man darf ihn weder weiterverkaufen noch anders irgendwo verhackstückeln. Übrigens ein Grund warum man irgendwo immer einen Lizenzhinweis anbringen sollte um Unklarheiten zu vermeiden.
Gruß
Chris
Moin,
Ja, wenn es OpenSource lizensiert ist, darfst du das. Unlizensierter Code ist aber nicht OpenSource auch wenn du die Sourcen hast.
Und was Anpassungen gibt es auch bei OpenSource schnell grenzen. Z.B. darfst du je nach Lizenz nur dann Anpassungen machen, wenn du diese entweder nur für dich selbst betreibst oder die Änderungen wieder publizierst.
Gerade beim Webanwendungen ist das z.b. wichtig, dass man diese oft nicht einfach verändert für die Öffentlichkeit betreiben darf.
OpenSource-Lizensierung ist wieder über all auch ein ziemlicher Wust.
Das ist nicht ganz trivial. Teilweise sind ja auch Lizenzen miteinander inkompatibel. Darauf muss man bei eigenen Projekten auch achten. GPL ist da zum Beispiel sehr streng.
Edit: Ein sicher hilfreiches YouTube Video zu diesem Thema: https://www.youtube.com/watch?v=cJIi-hIlCQM
Gruß
Chris
Dachte bei OpenSoruce darf man immer für sich selber Anpassungen reinprogrammieren?
Ja, wenn es OpenSource lizensiert ist, darfst du das. Unlizensierter Code ist aber nicht OpenSource auch wenn du die Sourcen hast.
Und was Anpassungen gibt es auch bei OpenSource schnell grenzen. Z.B. darfst du je nach Lizenz nur dann Anpassungen machen, wenn du diese entweder nur für dich selbst betreibst oder die Änderungen wieder publizierst.
Gerade beim Webanwendungen ist das z.b. wichtig, dass man diese oft nicht einfach verändert für die Öffentlichkeit betreiben darf.
OpenSource-Lizensierung ist wieder über all auch ein ziemlicher Wust.
Das ist nicht ganz trivial. Teilweise sind ja auch Lizenzen miteinander inkompatibel. Darauf muss man bei eigenen Projekten auch achten. GPL ist da zum Beispiel sehr streng.
Edit: Ein sicher hilfreiches YouTube Video zu diesem Thema: https://www.youtube.com/watch?v=cJIi-hIlCQM
Gruß
Chris
In den letzten Wochen und Monaten hat sich mir (hier im Forum) ein Thema nicht erschlossen, die häufigen Anfragen (selbst von den IT-Profis) nach kostenloser Software, um jeden Preis.
Selbst wenn die Firmen die Lizenzkosten aus der Portokasse bezahlen könnten, wird oft mit der Suche im Internet, teure Arbeits- bzw. Lebenszeit vergeudet nur um ein paar Euro vermeintlich zu sparen. Die ganz "schlauen" posten Ihre Anfrage gleich hier im Forum
Selbst wenn die Firmen die Lizenzkosten aus der Portokasse bezahlen könnten, wird oft mit der Suche im Internet, teure Arbeits- bzw. Lebenszeit vergeudet nur um ein paar Euro vermeintlich zu sparen. Die ganz "schlauen" posten Ihre Anfrage gleich hier im Forum
Moin ...
Ist dem wirklich so?
Sofern es sich um Windows-Installationen handelt kann ich das über alle Bereiche (Geschäftsbereiche, Verwaltung, Technische Bereiche) weder bei uns, noch bei Kunden so wahrnehmen. Eher im Gegenteil. Die laufenden Lizenzkosten machen einen großen Anteil für einen Arbeitsplatz aus.
Ein Beispiel für eine Software die über alle Bereiche kostenlos eingesetzt wird ist Greenshot und wäre diese Software nicht kostenlos würde MS OneNote die Funktionen erfüllen, das an allen Arbeitsplätzen bei uns vorhanden ist.
Genau das ist auch das Prinzip nach dem wir arbeiten, es gibt nur wenig Wildwuchs an Software bei uns. Im Gegenteil wir misten eigentlich immer weiter aus. Die wird einmalGebrauchtSoftware gibt es bei uns praktisch nicht mehr.
Dennoch gibt es Software im technischen Bereich in der wir uns nicht scheuen Lizenzen zu kaufen wie z.B. PureSync obwohl der Nutzen für uns nur bedingt gegeben ist.
Verzichten würden wir allerdings ungern auf Putty und WinSCP obwohl auch diese leicht zu ersetzen wären.
Wenn ich auf mein Andoid-Smartie schaue ... auch hier habe ich keine Probleme meine App im Playstore zu bezahlen, wenn diese Ihren Zweck erfüllt.
Anders wird es in der Linux-Welt ... aber da ist der Grundgedanke halt ein anderer ... Wir setzen im technischen Bereich viel auf Linux ...
Allerdings werden an dieser Stelle viele Projekte von großen Unternehmen finanziert.
Um nach diesem Ausflug zu euch zurück zu kommen.
Evtl. habt Ihr entweder ein Problem mit der Vermarktung oder Ihr besetzt die falschen Nischen. Grade mit spezialisierter Software kann man sich doch eine goldene Nase verdienen.
VG
Ashnod
Hallo,
ich finde die Frage als Spitze, Karikatur und Diskussionsgrundlage gut.
Hier im Forum gibt es gefühlt sehr viele Fragen die auf eine Kostenfreie Lösung abzielen.
Damit meine ich nicht unbedingt die Frage als solches.
Es gibt immer etwas was man nicht weiß und es gibt auch immer Jemanden der mehr weiß.
Wobei es auch immer mal wieder Fragen gibt wo man an der Ausbildung der Personen zweifelt.
Oder sie sind einfach zu faul zum Suchen.
Vielmehr meine ich Fragen zu aktuellen technischen Problemen die den Betrieb der IT einer Firma einschränken oder gar ganz unterbrechen.
"Unser Exchange 2003 ist abgestürzt. 500 Leute können nicht arbeiten. Was kann ich tun?". WTF
Dazu kommen Fragen wie "Ich habe keine Ahnung von VPN und Firewalls will aber die Filialvernetzung neu machen. Wie geht das?" WTF
Grund hierfür dürfte mit sein, und das erlebe ich doch häufiger, dass kleine Firmen kein Budget und auch kein Gefühl für die Kosten der IT haben.
Besonders kleine Firmen unter 50MA.
Mein Fazit dazu: Man kann halt nicht alle retten. Wer nicht gerettet werden will, will halt einfach nicht.
Deswegen darf man aber nicht sein Ansprüche reduzieren und dem Kunden den ### einrichten den er haben möchte nach dem Prinzip, dass es sonst ein anderer macht.
Also
Daumen hoch und schönes Wochenende
Stefan
ich finde die Frage als Spitze, Karikatur und Diskussionsgrundlage gut.
Hier im Forum gibt es gefühlt sehr viele Fragen die auf eine Kostenfreie Lösung abzielen.
Damit meine ich nicht unbedingt die Frage als solches.
Es gibt immer etwas was man nicht weiß und es gibt auch immer Jemanden der mehr weiß.
Wobei es auch immer mal wieder Fragen gibt wo man an der Ausbildung der Personen zweifelt.
Oder sie sind einfach zu faul zum Suchen.
Vielmehr meine ich Fragen zu aktuellen technischen Problemen die den Betrieb der IT einer Firma einschränken oder gar ganz unterbrechen.
"Unser Exchange 2003 ist abgestürzt. 500 Leute können nicht arbeiten. Was kann ich tun?". WTF
Dazu kommen Fragen wie "Ich habe keine Ahnung von VPN und Firewalls will aber die Filialvernetzung neu machen. Wie geht das?" WTF
Grund hierfür dürfte mit sein, und das erlebe ich doch häufiger, dass kleine Firmen kein Budget und auch kein Gefühl für die Kosten der IT haben.
Besonders kleine Firmen unter 50MA.
Mein Fazit dazu: Man kann halt nicht alle retten. Wer nicht gerettet werden will, will halt einfach nicht.
Deswegen darf man aber nicht sein Ansprüche reduzieren und dem Kunden den ### einrichten den er haben möchte nach dem Prinzip, dass es sonst ein anderer macht.
Also
Daumen hoch und schönes Wochenende
Stefan
Moin,
meine Omma hat immer you get, what you pay for dazu gesagt. Andererseits setze ich dort, wo es Sinn macht, auch gerne kostenfreie software ein, vorausgesetzt, sie ist stabil, telefoniert nicht allzuviel und übertreibt es nicht mit der Werbung. Greenshot wurde ja schon genannt, Altaro BR wäre auch so ein Kandidat - ich habe nur zwei VM.
Aber ansonsten ... zahle ich halt oder verzichte.
LG, Thomas
meine Omma hat immer you get, what you pay for dazu gesagt. Andererseits setze ich dort, wo es Sinn macht, auch gerne kostenfreie software ein, vorausgesetzt, sie ist stabil, telefoniert nicht allzuviel und übertreibt es nicht mit der Werbung. Greenshot wurde ja schon genannt, Altaro BR wäre auch so ein Kandidat - ich habe nur zwei VM.
Aber ansonsten ... zahle ich halt oder verzichte.
LG, Thomas
Zitat von @runasservice:
Es ging mir lediglich um das Paradoxon, das es selbstverständlich ist, das für IT-Dienstleistungen bezalt wird aber Software am besten kostenlos sein muss....
Es ging mir lediglich um das Paradoxon, das es selbstverständlich ist, das für IT-Dienstleistungen bezalt wird aber Software am besten kostenlos sein muss....
Das liegt daran, daß Software als immaterielles Gut mit minimalem Aufwand beliebig oft verfvielfältigt werden kann, hingegen die "Arbeitsleistung" nicht. Da muß imemr einer da sein, der seine Zeit dafür opfert.
Die meisten sehen halt bei Software nur den Auffwand, das Programm auf einen datenträger zu kopieren, z.B. durch eine Download. Den Aufwand der entsteht, bis es mal zu dem fertigen Programm kommt, können sich die meisten nicht vorstellen. Die könne nicht mal abschätzen, ob das programm in 1h Stunde da hingeschmiert wurde oder ob da jemand wochenlang getüftelt hat. manchmal ist es ja sogar so, daß man für das finden des Algorithmus mehre Monate braucht und dann das Ding in 2h hingeschrieben ist. Das alles sehen die Leute nicht.
Abgesehen davon hat sich auch inzwicshen eine "kostenlos-Kultur" etabliert, in der die Leute glauben, daß gebratene tauben vom Himmel fallen, aber niemand dran denkt, daß dafür jemand die erstmal einen Laser entwickeln muß um die Viecher dann vom Himmel zu schießen und das auch noch so, daß die optimal durchgebraten sind.
lks
Für diese Diskussion ist es glabe ich wichtig, sich erstmal auch klarzuwerden, daß es verschiedene Arten von Kostenlos gibt:
wirklich kostenlos:
z.B. die Luft die man atmet. Ist überall vorhanden und man kann sie kostenlos verwenden, kein anderer muß dafür etwas tun (wenn man jetzt die Pflnnzen, die aus CO2 wieder O2 machen nicht mitzählt). In der IT gibt es sowas gar nicht, weder als Dienstleistung noch als Produkt.
Für einen selbst kostenlos, aber jemand anders kommt dafür auf:
Hier zählt z.B. Freibier zu dieser Kategorie. Man bekommt es zwar kostenlos ausgehändigt, aber irgendjemand anders hat dafür gezahlt. Selbst wenn es die Brauerei selbst stiftet, hat diese das Bier bezahlt, idem sie z.B. die Rohstoffe gekauft hat und auch Arbeitszeit aufgewendet hat, um es herzustellen.
In diese Kategorie fällt in der IT meistens die sogenanne Open-Source-Software oder Freeware. Der Endanwender mußt seltenst etwas dafür bezahlen, aber irgendjemand anders trägt den Aufwand. Und sei es der Programmierer selbst, der seine Freizeit dafür opfert.
Auch die Arbeit von vielen gemeinnüzigen Vereinen wie z.B. dem DRK, in dem ich auch tätig bin, fällt in diese Kategorie. Der Endwanwender, z.B. der Verletzte im Katastrophenfall, bekommt alles kostenlos. Bezahlt wird durch Spenden und durch die freiwillige Arbeitsleistung von Mitgliedern.
Für einen selbst bedingt kostenlos durch eine Mischkalkulation des Anbieters:
Hier bietet der Händler/Dienstleister durch eine Mischkalkulation ein "kostenloses" Add-On an. Sei es der Autoverkäufer, der das erste Jahr Versicherung inklusive anbiete oder der IT-Diensleister der beim Kauf eines rasPI für 990,€/Stück 10h Support drauflegt.
Oder der Obstverkäufer, der bei Abnahme von 100kg Äpfeln eine Nasenbohrer drauflegt, getreu dem Spruch: Liebes Kind, laß Dir sagen, jeder Rabatt wird wird vorher draufgeschlagen.
Fazit:
Wirklich kostenlos gibt es kaum. Die meisten Leute versuchen "Freibier" zu bekommen, für das jemand anders zahlt. das funktioniert mit schon vorhandener Software, weil man die einfach ohne Aufwand kopieren kann, mit Dienstleistungen aber nicht, weil da jedesmal jemand dafür "arbeiten" muß, wobei es ja manche Leute gibt, die es auf dem Standpuntk stehen, daß drai Mausklicks keine Arbeit wären, selbst wenn sie das Problem lösen, an dem jemand mehrere Tage lang gescheitert ist.
lks
wirklich kostenlos:
z.B. die Luft die man atmet. Ist überall vorhanden und man kann sie kostenlos verwenden, kein anderer muß dafür etwas tun (wenn man jetzt die Pflnnzen, die aus CO2 wieder O2 machen nicht mitzählt). In der IT gibt es sowas gar nicht, weder als Dienstleistung noch als Produkt.
Für einen selbst kostenlos, aber jemand anders kommt dafür auf:
Hier zählt z.B. Freibier zu dieser Kategorie. Man bekommt es zwar kostenlos ausgehändigt, aber irgendjemand anders hat dafür gezahlt. Selbst wenn es die Brauerei selbst stiftet, hat diese das Bier bezahlt, idem sie z.B. die Rohstoffe gekauft hat und auch Arbeitszeit aufgewendet hat, um es herzustellen.
In diese Kategorie fällt in der IT meistens die sogenanne Open-Source-Software oder Freeware. Der Endanwender mußt seltenst etwas dafür bezahlen, aber irgendjemand anders trägt den Aufwand. Und sei es der Programmierer selbst, der seine Freizeit dafür opfert.
Auch die Arbeit von vielen gemeinnüzigen Vereinen wie z.B. dem DRK, in dem ich auch tätig bin, fällt in diese Kategorie. Der Endwanwender, z.B. der Verletzte im Katastrophenfall, bekommt alles kostenlos. Bezahlt wird durch Spenden und durch die freiwillige Arbeitsleistung von Mitgliedern.
Für einen selbst bedingt kostenlos durch eine Mischkalkulation des Anbieters:
Hier bietet der Händler/Dienstleister durch eine Mischkalkulation ein "kostenloses" Add-On an. Sei es der Autoverkäufer, der das erste Jahr Versicherung inklusive anbiete oder der IT-Diensleister der beim Kauf eines rasPI für 990,€/Stück 10h Support drauflegt.
Oder der Obstverkäufer, der bei Abnahme von 100kg Äpfeln eine Nasenbohrer drauflegt, getreu dem Spruch: Liebes Kind, laß Dir sagen, jeder Rabatt wird wird vorher draufgeschlagen.
Fazit:
Wirklich kostenlos gibt es kaum. Die meisten Leute versuchen "Freibier" zu bekommen, für das jemand anders zahlt. das funktioniert mit schon vorhandener Software, weil man die einfach ohne Aufwand kopieren kann, mit Dienstleistungen aber nicht, weil da jedesmal jemand dafür "arbeiten" muß, wobei es ja manche Leute gibt, die es auf dem Standpuntk stehen, daß drai Mausklicks keine Arbeit wären, selbst wenn sie das Problem lösen, an dem jemand mehrere Tage lang gescheitert ist.
lks
Zitat von @runasservice:
Wieso habe ich jetzt ein Problem (oder mein Arbeitgeber)? Die Anspielung verstehe ich jetzt nicht?
Es ging mir lediglich um das Paradoxon, das es selbstverständlich ist, das für IT-Dienstleistungen bezahlt wird aber Software am besten kostenlos sein muss....
Wieso habe ich jetzt ein Problem (oder mein Arbeitgeber)? Die Anspielung verstehe ich jetzt nicht?
Es ging mir lediglich um das Paradoxon, das es selbstverständlich ist, das für IT-Dienstleistungen bezahlt wird aber Software am besten kostenlos sein muss....
Wie ich zuvor versucht habe zu erklären, kann ich das so nicht bestätigen ... jedenfalls nicht in dem Umfeld in dem ich arbeite ... hier wird für die Software gezahlt mit wenigen Ausnahmen. Ich kann das gerne noch genauer für dich betriebswirtschaftlich überschlagen. So auf dem ersten Blick würde ich behaupten, das der größte Anteil an einem IT-Arbeitsplatz in die Software selbst oder deren Lizenzierung geht.
Und wenn du die Antworten hier im Forum liest wird kostenloser Support ohne Ende geleistet, so wie du es selbst oft leistest.
Wenn zu dem kostenlosen Support nun die Frage zu kostenloser Software auftaucht ist das wohl eher ausgeglichen
Es gibt in der Welt da draußen Millionen Apache und Samba-Server --- da schreit kein Hahn nach das es nix kostet.
Wenn dich kostenlose Software stört liegt doch die Ursache genau darin das diese kostenlos angeboten wird.
Dann kann man sich doch nur an dieser Stelle beschweren, das diese Hersteller die Preise versauen!
Was ist mit all denen die diese kostenlose Software in einem Paket zusammen schnüren, etwas konfigurieren und mit dem Paket richtig Kohle machen?
Jetzt mal rein betriebswirtschaftlich: Warum soll ich für eine Software zahlen, wenn ich diese umsonst bekomme.
Wenn ich drei Mitarbeiter habe, welche die Apfelernte für den Mindestlohn einbringen warum soll ich denen mehr zahlen.
Wie kommst du auf das schmale Brett das IT-Dienstleistungen wie selbstverständlich bezahlt werden?
Wenn wir alles berechnen würden, wären wir vermutlich reich. Da wir dann aber vermutlich keine Kunden mehr hätten wohl eher pleite.
Schnell und freiwillig zahlt die Kundschaft nur dann wenn die K.... am dampfen ist und schnell Hilfe gebraucht wird.
Wo genau ist jetzt Dein Problem bei Fragen nach kostenloser Software?
Schönen ersten Advent
Zitat von @ashnod:
Wie kommst du auf das schmale Brett das IT-Dienstleistungen wie selbstverständlich bezahlt werden?
Wenn wir alles berechnen würden, wären wir vermutlich reich. Da wir dann aber vermutlich keine Kunden mehr hätten wohl eher pleite.
Wie kommst du auf das schmale Brett das IT-Dienstleistungen wie selbstverständlich bezahlt werden?
Wenn wir alles berechnen würden, wären wir vermutlich reich. Da wir dann aber vermutlich keine Kunden mehr hätten wohl eher pleite.
Das ist aber keine wirklich kostenlose Leistung, sondern eine Mischkalkulation, die in die anderen Dientleistungen schon einfepreist sein muß. Ansonsten wäre man wirklich schnell pleite, wenn man das nicht gemacht hätte. Mancge nennen diese Mischkalkulation auch Quersubventionierung.
Siehe auch meine Ausführungen zu "kostenlis" weiter oben.
lks
Hallo,
es liegt ja nicht unbedingt daran dass es kostenfreie Software gibt, sondern dass viele Personen inzwischen kostenfreie Software erwarten und auch teilweise eine unrealistische Erwartungshaltung haben.
Beispiel: Exchange von Microsoft.
Meiner Meinung nach die beste verfügbare Group-Ware.
Trotzdem wird hier regelmäßig gefragt was für kostenfreie gleichwertige Alternativen es gibt.
Teilweise wird sich sogar beschwert, dass die Alternativen doch nicht kostenfreie sind oder teilweise schlechter als das Original.
Ich biete seit ein paar Jahren einen kostenfreien Pop2SMTP-Forwarder an.
Kostenfrei, weil er nicht fertig ist und auch noch ein paar Bugs hat. Die Leute testen also meine Software, reporten Bugs und dafür kostet es kein Geld.
Trotzdem bekomme ich teilweise unverschämte Supportanfragen mit der Aufforderung mich dort einzuwählen und deren System zu reparieren. Natürlich kostenfrei. Schon klar...
Die Leute schätzen gefühlt den Wert von Software viel geringer ein, als den Wert von Dienstleistung.
Und die Entwicklung von Software dauert immer viel länger als man geplant hat. Selbst ganz kleine Programme brauchen schnell 20-30 Stunden.
Viele Grüße zum 1. Advent
Stefan
es liegt ja nicht unbedingt daran dass es kostenfreie Software gibt, sondern dass viele Personen inzwischen kostenfreie Software erwarten und auch teilweise eine unrealistische Erwartungshaltung haben.
Beispiel: Exchange von Microsoft.
Meiner Meinung nach die beste verfügbare Group-Ware.
Trotzdem wird hier regelmäßig gefragt was für kostenfreie gleichwertige Alternativen es gibt.
Teilweise wird sich sogar beschwert, dass die Alternativen doch nicht kostenfreie sind oder teilweise schlechter als das Original.
Ich biete seit ein paar Jahren einen kostenfreien Pop2SMTP-Forwarder an.
Kostenfrei, weil er nicht fertig ist und auch noch ein paar Bugs hat. Die Leute testen also meine Software, reporten Bugs und dafür kostet es kein Geld.
Trotzdem bekomme ich teilweise unverschämte Supportanfragen mit der Aufforderung mich dort einzuwählen und deren System zu reparieren. Natürlich kostenfrei. Schon klar...
Die Leute schätzen gefühlt den Wert von Software viel geringer ein, als den Wert von Dienstleistung.
Und die Entwicklung von Software dauert immer viel länger als man geplant hat. Selbst ganz kleine Programme brauchen schnell 20-30 Stunden.
Viele Grüße zum 1. Advent
Stefan
Darf ich fragen, was Deine Motivation für P2S war? Ich würde so etwas üblicherweise mit fetchmail + postfix + ein paar bash-skripte zusammenzimmern.
lks
PS. Ist es Absicht, daß man bei Citizen landet, wenn man auf den Link nach http://www.p2s-de.skittel.de/ klickt?
Moin,
Eigentlich Schade, oder? Dass ihr das meiste Geld für Nutzungsrechte statt für Support bei der Software raushaut. Ich meine ich kenne das Problem von gewissen Konstellationen, aber es stört mich immer mehr, je mehr ich mit freier Software bzw. OpenSource unterwegs bin.
Ich finde die Idee einfach die Programmierer dafür zu bezahlen Bugs in der Software zu fixen und die Firma im Betrieb der Software zu unterstützen ehrlich gesagt schöner. Denn es erlaubt mir jeder Zeit eine Software zu testen, einzuführen, was auch immer, ohne in irgendwelche Beschränkungen rein zu laufen.
Letztlich profitieren dann auch alle davon. Selbst die, die die Software aus welchen Gründen auch immer privat betreiben. Was bei Software mit horenden Lizenzkosten leider selten möglich ist
Zusammengefasst: Es spricht nichts gegen gebührenfreie Software. Eine Firma will so oder so bei Problemen Unterstützung haben und wird folglich für Support zahlen. (Hier übirgens unabhängig davon ob an die Firma oder die Kunden/Gläubiger/whatever, wenn der erste größere Ausfall/Problem da ist. Stellt also auch gleich ein Erziehungsprogramm dar)
Was inzwischen auch ein gerne verwendetes Mittel ist um aus Software Geld zu generieren: Clouddienste.
Man betreibt als Entwickler einfach ein komplett supporteten Cloud Dienst mit diversen Preisstufen. Halte ich für eine der besten Varianten. Hier hat man die Wahl, ob man sich selbst mit der Software abmühen will, oder lieber die fertige, funktionierende Lösung mit SLA kauft. Die Möglichkeit eine ganz andere Software zu nutzen, hat man ja so oder so noch ;)
Gruß
Chris
Wie ich zuvor versucht habe zu erklären, kann ich das so nicht bestätigen ... jedenfalls nicht in dem Umfeld in dem ich arbeite ... hier wird für die Software gezahlt mit wenigen Ausnahmen. Ich kann das gerne noch genauer für dich betriebswirtschaftlich überschlagen. So auf dem ersten Blick würde ich behaupten, das der größte Anteil an einem IT-Arbeitsplatz in die Software selbst oder deren Lizenzierung geht.
Eigentlich Schade, oder? Dass ihr das meiste Geld für Nutzungsrechte statt für Support bei der Software raushaut. Ich meine ich kenne das Problem von gewissen Konstellationen, aber es stört mich immer mehr, je mehr ich mit freier Software bzw. OpenSource unterwegs bin.
Ich finde die Idee einfach die Programmierer dafür zu bezahlen Bugs in der Software zu fixen und die Firma im Betrieb der Software zu unterstützen ehrlich gesagt schöner. Denn es erlaubt mir jeder Zeit eine Software zu testen, einzuführen, was auch immer, ohne in irgendwelche Beschränkungen rein zu laufen.
Letztlich profitieren dann auch alle davon. Selbst die, die die Software aus welchen Gründen auch immer privat betreiben. Was bei Software mit horenden Lizenzkosten leider selten möglich ist
Zusammengefasst: Es spricht nichts gegen gebührenfreie Software. Eine Firma will so oder so bei Problemen Unterstützung haben und wird folglich für Support zahlen. (Hier übirgens unabhängig davon ob an die Firma oder die Kunden/Gläubiger/whatever, wenn der erste größere Ausfall/Problem da ist. Stellt also auch gleich ein Erziehungsprogramm dar)
Was inzwischen auch ein gerne verwendetes Mittel ist um aus Software Geld zu generieren: Clouddienste.
Man betreibt als Entwickler einfach ein komplett supporteten Cloud Dienst mit diversen Preisstufen. Halte ich für eine der besten Varianten. Hier hat man die Wahl, ob man sich selbst mit der Software abmühen will, oder lieber die fertige, funktionierende Lösung mit SLA kauft. Die Möglichkeit eine ganz andere Software zu nutzen, hat man ja so oder so noch ;)
Gruß
Chris
Zitat von @transocean:
Moin,
Was mich Nachdenklich macht, ist die selbsvertändliche Erwartungshaltung, das Software nichts kosten darf
Das kann aber auch der weit verbreiteten Geiz ist Geil Mentalität geschuldet sein.
Moin,
Was mich Nachdenklich macht, ist die selbsvertändliche Erwartungshaltung, das Software nichts kosten darf
Das kann aber auch der weit verbreiteten Geiz ist Geil Mentalität geschuldet sein.
Genau das.
lks
Zitat von @Sheogorath:
Eigentlich Schade, oder? Dass ihr das meiste Geld für Nutzungsrechte statt für Support bei der Software raushaut. Ich meine ich kenne das Problem von gewissen Konstellationen, aber es stört mich immer mehr, je mehr ich mit freier Software bzw. OpenSource unterwegs bin.
Ich finde die Idee einfach die Programmierer dafür zu bezahlen Bugs in der Software zu fixen und die Firma im Betrieb der Software zu unterstützen ehrlich gesagt schöner. Denn es erlaubt mir jeder Zeit eine Software zu testen, einzuführen, was auch immer, ohne in irgendwelche Beschränkungen rein zu laufen.
Eigentlich Schade, oder? Dass ihr das meiste Geld für Nutzungsrechte statt für Support bei der Software raushaut. Ich meine ich kenne das Problem von gewissen Konstellationen, aber es stört mich immer mehr, je mehr ich mit freier Software bzw. OpenSource unterwegs bin.
Ich finde die Idee einfach die Programmierer dafür zu bezahlen Bugs in der Software zu fixen und die Firma im Betrieb der Software zu unterstützen ehrlich gesagt schöner. Denn es erlaubt mir jeder Zeit eine Software zu testen, einzuführen, was auch immer, ohne in irgendwelche Beschränkungen rein zu laufen.
Ahoi ...
Aber genau das passiert ja nicht oder eher selten. In dem Sinne ist der Einwand von @runasservice gerechtfertigt.
Schade ist es auch nicht weil den Weg mit freier Software haben wir auch schon hinter uns gebracht und abgeschlossen
Wir brauchen für einen geregelten Geschäftsablauf Software die gewissen Standards entspricht und vor allem ohne zu experimentieren funktioniert. MS-Office und Adobe Pakete werde ich nicht mehr austauschen wollen.
Schlimmer ist das die Möglichkeiten vorhandener Software nicht ausgeschöpft wird und oft nach Tools gesucht wird die man gar nicht benötigt.
Dennoch können wir für unser Geschäft auf Linux nicht verzichten, insbesondere im Serverbereich und profitieren natürlich auch von diesem Modell.
Zitat von @runasservice:
Ein IT-Mitarbeiter kostet mal eben 40,- bis 60,-€ mit Lohn/Lohnnebenkosten. Auf der Suche nach der "kostenlosen Lösung" um evtl. 200,-€ zu sparen werden dann schnell mal 1.000,- € verbrannt. Geht mir nicht in den Kopf was das noch mit BWL oder "umsonst" zu tun hat!
Ein IT-Mitarbeiter kostet mal eben 40,- bis 60,-€ mit Lohn/Lohnnebenkosten. Auf der Suche nach der "kostenlosen Lösung" um evtl. 200,-€ zu sparen werden dann schnell mal 1.000,- € verbrannt. Geht mir nicht in den Kopf was das noch mit BWL oder "umsonst" zu tun hat!
Was mich Nachdenklich macht, ist die selbsvertändliche Erwartungshaltung, das Software nichts kosten darf, besonders von Fachleuten die selbst Ihre Brötchen im IT-Umfeld verdiehnen
Die sind evtl. noch nicht lange genug im Geschäft ;)
Also ich bezahle keine Mitarbeiter die darüber nachdenken müssen
Es ist doch eher so das die Mitarbeiter natürlich andere Anwendungen aus Ihrem beruflichen Umfeld erleben oder evtl. auch privat kennen lernen. Natürlch kommen auf diesem Weg auch Anregungen die wir diskutieren. Das gehört aber grade im IT-Umfeld dazu und zur normalen und wichtigen Kommunikation. Dafür kann ich keine Lohnstundenberechnungen aufmachen.
Wie schon geschrieben --- wir misten immer mehr Unnötiges aus.
Wer oft genug mit "kostenloser" Software auf die Nase gefallen ist, sehnt sich nach etwas Beständigkeit.
Klar kann auch MS morgen den Laden dicht machen, sehr kurzfristig mache ich mir da aber keine Sorgen ;)
Das war jetzt mein Wort zum Sonntag zu diesem Thema
Ashnod
Moin nochmal,
LG, Thomas
in der die Leute glauben, daß gebratene tauben vom Himmel fallen, aber niemand dran denkt, daß dafür jemand die erstmal einen Laser entwickeln muß um die Viecher dann vom Himmel zu schießen und das auch noch so, daß die optimal durchgebraten sind.
was ist denn das für eine (W)ess(i)kultur??? Die Vögel müssen auch gerupft und ausgenommen - nach Möglichkeit natürlich auch noch lecker gefüllt - sein!!!!! Ihr Wessis lernt es vermutlich nie ...LG, Thomas
Zitat von @keine-ahnung:
Moin nochmal,
Moin nochmal,
in der die Leute glauben, daß gebratene tauben vom Himmel fallen, aber niemand dran denkt, daß dafür jemand die erstmal einen Laser entwickeln muß um die Viecher dann vom Himmel zu schießen und das auch noch so, daß die optimal durchgebraten sind.
was ist denn das für eine (W)ess(i)kultur??? Die Vögel müssen auch gerupft und ausgenommen - nach Möglichkeit natürlich auch noch lecker gefüllt - sein!!!!! Ihr Wessis lernt es vermutlich nie ...Die Federn sollte ein ordentlicher Laser gleich mitentfernen. Und gefüllt sind die doch schon.
lks
Zitat von @Lochkartenstanzer:
Darf ich fragen, was Deine Motivation für P2S war? Ich würde so etwas üblicherweise mit fetchmail + postfix + ein paar bash-skripte zusammenzimmern.
Die Software war damals, immerhin aus 2008, eine Mischung aus Bedarf bei unseren Kunden (POP2SMTP für SBS), Eigen-Lern-Effekt, Spass an der Matherie und der Wunsch damit reicht zu werden Darf ich fragen, was Deine Motivation für P2S war? Ich würde so etwas üblicherweise mit fetchmail + postfix + ein paar bash-skripte zusammenzimmern.
Linux konnte ich damals noch gar nicht und auch virtuelle Server waren damals nicht annähernd so verbreitet wo man schnell eine Linux-VM aufsetzen könnte.
Zitat von @Lochkartenstanzer:
PS. Ist es Absicht, daß man bei Citizen landet, wenn man auf den Link nach http://www.p2s-de.skittel.de/ klickt?
Nee, ich habe aber schon länger keine Zeit mehr für das Projekt. Auch ist das Thema inzwischen eigentlich Obsolet.PS. Ist es Absicht, daß man bei Citizen landet, wenn man auf den Link nach http://www.p2s-de.skittel.de/ klickt?
Hallo Angela,
Wie schön das Du Zeit hasrt, hier rumzuhängen, Solltest Du niht lieber aufpassen, daß Du nicht von Deinen Parteifreunden hinterrücks
lks
Zitat von @Herbrich19:
Weiß nicht wie klug es ist die Telefonnummer öffentlich zu posten? Wir haben hier auch Private Nachrichten
Weiß nicht wie klug es ist die Telefonnummer öffentlich zu posten? Wir haben hier auch Private Nachrichten
Angela kommt damit schon zurecht, die hat genug Angestellte, die Ihr die Arbeit abnehmen. Und die muß sie nicht einmal selbst bezahlen. Das Geöld holst sie sich von Dir und Mir.
lks
PS. Die Telefonnumemr steht oft genug im Internet. Da kommt es auf die Nennung hier nicht mehr an.
Das ist doch nur die Variante für die "allles-kostenlos-haben-Woller". Die Variante mit Rosinen, Apfel, Zimt, etc. gefüllt und mit Backofen statt Laser ist natürlich deutlich schmackhafter.
Und für mehr Personen eignet sich auch die "Ente in de Bobbo". das kann man mit einer Taube udn einer Wachtel noch erweitern.
lks