VM Image auf Realrechner aufspielen
Virtualisierung zu Realrechner wandeln
Hallo Community,
ich suche nach grundsätzlichen Lösungen - es muss nicht zwingend ein VM-, VPC- oder VB-Image sein.
Folgendes gesucht:
Ich möchte auf einem virtuellen System (VM, VPC oder VB bzw. andere Lösungen) ein Windows-System aufsetzen inkl. Software, individuellen Einstellungen usw. und dieses dann auf eine Real-Festplatte übertragen.
Mir ist die Treiberproblematik bekannt aber zumindest XP sollte Standardkomponenten ja in der Regel erkennen.
Dann noch die Frage:
Funktioniert das auch in anderer Richtung und dann evtl. wieder zurück? So das man einen Rechner erzeugt, ein Image erzeugt das dann auf einer VM lauffähig ist und dann wiederum auf einen Rechner migriert werden kann?
Bin für alle Lösungen offen, Danke!
MfG
GeneralWest
Hallo Community,
ich suche nach grundsätzlichen Lösungen - es muss nicht zwingend ein VM-, VPC- oder VB-Image sein.
Folgendes gesucht:
Ich möchte auf einem virtuellen System (VM, VPC oder VB bzw. andere Lösungen) ein Windows-System aufsetzen inkl. Software, individuellen Einstellungen usw. und dieses dann auf eine Real-Festplatte übertragen.
Mir ist die Treiberproblematik bekannt aber zumindest XP sollte Standardkomponenten ja in der Regel erkennen.
Dann noch die Frage:
Funktioniert das auch in anderer Richtung und dann evtl. wieder zurück? So das man einen Rechner erzeugt, ein Image erzeugt das dann auf einer VM lauffähig ist und dann wiederum auf einen Rechner migriert werden kann?
Bin für alle Lösungen offen, Danke!
MfG
GeneralWest
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Ausgedruckt am: 22.12.2024 um 17:12 Uhr
4 Kommentare
Neuester Kommentar
Servus,
Du hast das wichtigste ja schon angesprochen - daher vielleicht diesen Teil etwas ausführlicher:
Wenn du NIC oder Graka tauscht, ist das kein großes Problem.
Tauscht du aber z.B Festplattentreiber - wird es kompliziert, denn beim booten sucht das System ja zuerst "seine" Platte - um auf die Treiber zurückzugreifen, die es braucht - um das "andere" XP zu erkennen, muß es aber erstmal darauf zugreifen können.
Soweit zur Theorie.
In der Praxis bedeutet das:
Von daher kann man deine Frage nicht so aus dem Stehgreif mit ja oder nein beantworten, sondern nur mit mit viel Zeit und eventuellen Fehlschlägen wird einer von vielen Versuchen funktionieren.
Reparaturinstallation mit gleichem SP wie der "Wirt" hatte usw.
All das mußt du beachten, und ob sich das rentiert?
Gruß
Mir ist die Treiberproblematik bekannt aber zumindest XP sollte Standardkomponenten ja in der Regel erkennen.
Du hast das wichtigste ja schon angesprochen - daher vielleicht diesen Teil etwas ausführlicher:
Wenn du NIC oder Graka tauscht, ist das kein großes Problem.
Tauscht du aber z.B Festplattentreiber - wird es kompliziert, denn beim booten sucht das System ja zuerst "seine" Platte - um auf die Treiber zurückzugreifen, die es braucht - um das "andere" XP zu erkennen, muß es aber erstmal darauf zugreifen können.
Soweit zur Theorie.
In der Praxis bedeutet das:
- entweder "frickeln" und die (später) benötigten Treiber & Regkeys manuell vor dem "migrieren" in das System kopieren.
- Die neuen Hardwareinformationen per Reparaturinstallation geradebiegen.
Von daher kann man deine Frage nicht so aus dem Stehgreif mit ja oder nein beantworten, sondern nur mit mit viel Zeit und eventuellen Fehlschlägen wird einer von vielen Versuchen funktionieren.
Reparaturinstallation mit gleichem SP wie der "Wirt" hatte usw.
All das mußt du beachten, und ob sich das rentiert?
Gruß
hallo,
also ich habe gute erfahrungen mit ACRONIS TrueImage gemacht. Wenn Du "universal restore" nutzt werden alle treiber quasi "rausgefiltert". so kann man sogar komplett neue chipsätze zum leben erwecken.
aus der vm ins real system sollte das gehen. für den umgekehrten weg gibt es - wie bereits angesprochen - den vmware converter als tool dazu.
grüsse
markus
also ich habe gute erfahrungen mit ACRONIS TrueImage gemacht. Wenn Du "universal restore" nutzt werden alle treiber quasi "rausgefiltert". so kann man sogar komplett neue chipsätze zum leben erwecken.
aus der vm ins real system sollte das gehen. für den umgekehrten weg gibt es - wie bereits angesprochen - den vmware converter als tool dazu.
grüsse
markus
Nochmal deutlicher: es geht nicht um Festplattentreiber, sondern um Festplattenkontrollertreiber.
Ich habe beide Richtungen ohne viel Tamtam schon oft gemacht. In Kürze:
Real nach VM siehe hier: http://www.drivesnapshot.de/en/vm.htm - danach natürlich die vmware-Tools installieren. Anmerkung: das genannte vdk läuft nicht unter x64-Windows.
VM nach Real: Im Gerätemanager den Treiber für den IDE-/ATAPI-Controller auf "Standard-Zweikanalcontroller" ändern - Image ziehen und auf Realsystem aufspielen - neue Treiber rauf - fertig. Erfolgsquote 100%.
Ein Problem habe ich jedoch bei VM nach Real schon erlebt, was ich jedoch nicht weiter verfolgt habe: das Realsystem sollte mit Ogre arbeiten, eine Software, die mit DirectX arbeitet. Dieses Ogre meinte jedoch, nicht korrekt laufen zu können, da ja nur eine vmware-Grafikkarte installiert sei. Und das, obwohl die reale Grafikkarte installiert war und einwandfrei in anderen Programmen lief. Also: blitzsauber ist das nicht.
Ich habe beide Richtungen ohne viel Tamtam schon oft gemacht. In Kürze:
Real nach VM siehe hier: http://www.drivesnapshot.de/en/vm.htm - danach natürlich die vmware-Tools installieren. Anmerkung: das genannte vdk läuft nicht unter x64-Windows.
VM nach Real: Im Gerätemanager den Treiber für den IDE-/ATAPI-Controller auf "Standard-Zweikanalcontroller" ändern - Image ziehen und auf Realsystem aufspielen - neue Treiber rauf - fertig. Erfolgsquote 100%.
Ein Problem habe ich jedoch bei VM nach Real schon erlebt, was ich jedoch nicht weiter verfolgt habe: das Realsystem sollte mit Ogre arbeiten, eine Software, die mit DirectX arbeitet. Dieses Ogre meinte jedoch, nicht korrekt laufen zu können, da ja nur eine vmware-Grafikkarte installiert sei. Und das, obwohl die reale Grafikkarte installiert war und einwandfrei in anderen Programmen lief. Also: blitzsauber ist das nicht.