WLAN Lösung mit 2 APs gesucht
Hallo,
sorry, wenn das schon wieder Jemand fragt....
Welche WLAN Lösungen mit Roaming gibt es?
Der Router soll eine PFSense werden. Switche folgen dem WLAN-Konzept.
Es sollen zuverlässige neue Geräte sein. Nichts gebrauchtes.
Es wird nur Multi-SSD-VLANs mit jeweils festen Kennwörter benötigt. Es sollen 2-4 WLAN Aps werden.
Keine Anbindung an irgendwas. Nur Internet.
Als Preismaßstab wurde Unifi HD für ca. 160 Euro pro AP angesetzt.
Bis zum doppelten würde man schon gehen. Aber nicht 1300 für einen Ruckus R710 unleashed mit 1.400 Euro pro Stück.
Die Einrichtung, Verwaltung und Fehlersuche muss durch eine Person im Haus gewährleistet sein.
Unifi soll es nicht sein.
Latent unzuverlässig, doofer Controller, angelbich schlechte Hardware
TP Links Omada eher auch nicht.
Schlechtere Hardware und Cloud-Zwang. Der Unifi Controller arbeitet zumindest lokal.
Microtik eher auch nicht
Es gibt hier Niemanden der damit Erfahrungen hat, und Microtik lernt man ja nicht in 5 Minuten.
Ruckus unleashed R610
Schön, aber zu teuer im Vergleich zu Unifi
HP/D-Link WLAN Controller
???
Was nimmt man da?
Danke für Euren Input.
sorry, wenn das schon wieder Jemand fragt....
Welche WLAN Lösungen mit Roaming gibt es?
Der Router soll eine PFSense werden. Switche folgen dem WLAN-Konzept.
Es sollen zuverlässige neue Geräte sein. Nichts gebrauchtes.
Es wird nur Multi-SSD-VLANs mit jeweils festen Kennwörter benötigt. Es sollen 2-4 WLAN Aps werden.
Keine Anbindung an irgendwas. Nur Internet.
Als Preismaßstab wurde Unifi HD für ca. 160 Euro pro AP angesetzt.
Bis zum doppelten würde man schon gehen. Aber nicht 1300 für einen Ruckus R710 unleashed mit 1.400 Euro pro Stück.
Die Einrichtung, Verwaltung und Fehlersuche muss durch eine Person im Haus gewährleistet sein.
Unifi soll es nicht sein.
Latent unzuverlässig, doofer Controller, angelbich schlechte Hardware
TP Links Omada eher auch nicht.
Schlechtere Hardware und Cloud-Zwang. Der Unifi Controller arbeitet zumindest lokal.
Microtik eher auch nicht
Es gibt hier Niemanden der damit Erfahrungen hat, und Microtik lernt man ja nicht in 5 Minuten.
Ruckus unleashed R610
Schön, aber zu teuer im Vergleich zu Unifi
HP/D-Link WLAN Controller
???
Was nimmt man da?
Danke für Euren Input.
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 1590284475
Url: https://administrator.de/contentid/1590284475
Ausgedruckt am: 19.11.2024 um 07:11 Uhr
24 Kommentare
Neuester Kommentar
Zitat von @EDVMan27:
Unifi soll es nicht sein.
Latent unzuverlässig, doofer Controller, angelbich schlechte Hardware
Unifi soll es nicht sein.
Latent unzuverlässig, doofer Controller, angelbich schlechte Hardware
Was nimmt man da?
Danke für Euren Input.
Danke für Euren Input.
Hallo,
hast Du dazu mal Details? Unsere Erfahrung ist, dass Unifi ziemlich gut läuft, wenn es denn von Menschen mit der notwendigen Kompetenz aufgesetzt wird, die Wartung benötigt eigentlich keine besondere Kompetenzen.
Hi.
Schulungen sind via Youtube oder anderen Plattformen möglich.
Stimmt nicht. Mehrere AC LR im Einsatz seit mehreren Jahren und ohne einen Tag Ausfall.
Nicht korrekt. Beides lässt sich via offline Controller entweder virtuell oder physisch betreiben.
Cloud Zwang ist nicht gegeben, sofern es nicht die Ubiquiti UDM Pro ist.
Aber es lohnt sich
Gruß
Marc
Zitat von @EDVMan27:
Die Einrichtung, Verwaltung und Fehlersuche muss durch eine Person im Haus gewährleistet sein.
Die Einrichtung, Verwaltung und Fehlersuche muss durch eine Person im Haus gewährleistet sein.
Schulungen sind via Youtube oder anderen Plattformen möglich.
Unifi soll es nicht sein.
Latent unzuverlässig, doofer Controller, angelbich schlechte Hardware
Latent unzuverlässig, doofer Controller, angelbich schlechte Hardware
Stimmt nicht. Mehrere AC LR im Einsatz seit mehreren Jahren und ohne einen Tag Ausfall.
TP Links Omada eher auch nicht.
Schlechtere Hardware und Cloud-Zwang. Der Unifi Controller arbeitet zumindest lokal.
Schlechtere Hardware und Cloud-Zwang. Der Unifi Controller arbeitet zumindest lokal.
Nicht korrekt. Beides lässt sich via offline Controller entweder virtuell oder physisch betreiben.
Cloud Zwang ist nicht gegeben, sofern es nicht die Ubiquiti UDM Pro ist.
Microtik eher auch nicht
Es gibt hier Niemanden der damit Erfahrungen hat, und Microtik lernt man ja nicht in 5 Minuten.
Es gibt hier Niemanden der damit Erfahrungen hat, und Microtik lernt man ja nicht in 5 Minuten.
Aber es lohnt sich
Gruß
Marc
Welche WLAN Lösungen mit Roaming gibt es?
2 mal Cisco AP AIR 2602Cisco WLAN Access Points 1142N, 2702, 3702 für den Heimgebrauch umrüsten
Preiswerter und perfekter gehts nicht ! 😉
Zitat von @aqui:
Cisco WLAN Access Points 1142N, 2702, 3702 für den Heimgebrauch umrüsten
Preiswerter und perfekter gehts nicht ! 😉
Welche WLAN Lösungen mit Roaming gibt es?
2 mal Cisco AP AIR 2602Cisco WLAN Access Points 1142N, 2702, 3702 für den Heimgebrauch umrüsten
Preiswerter und perfekter gehts nicht ! 😉
Ich klinke mich da mal ein...
Können die Dinger denn seamless roaming und Multi-SSID?
Dazu schreibst Du in Deiner Anleitung nichts.
Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Unifi ist schon eine sehr gute Lösung wenn man preislich gut weg kommen möchte. Die Ruckus 710 ist zwar teuer, aber non plus ultra was Datenrate, Latenz und Reichweite angeht. Wenn du ein Schloss mit großem Garten versorgen möchtest, dann Ruckus. Wenn du deine Wohnung mit 2 Etagen ausstrahlen möchtest, auf den Preis achtest und sehr einfaches Management haben möchtest, ist unifi die erste Wahl. TP Link und D-Link solltest vergessen. Probleme mit der Firmware, Sicherheitslücken die über die Jahre nicht gefixt werden, wenig Einstellungsmöglichkeiten und und und.
Zitat von @EDVMan27:
Unifi soll es nicht sein.
Latent unzuverlässig, doofer Controller, angelbich schlechte Hardware
Unifi soll es nicht sein.
Latent unzuverlässig, doofer Controller, angelbich schlechte Hardware
Kann ich nicht bestätigen.
In meinem Haus laufen seit mehreren Jahren Ubiquiti Produkte. Momentan zwei AC-Pro und ein AC-Lite. Seit neuestem ist noch ein U6-Lite hinzu gekommen. Alles läuft sehr stabil mit 3 Vlans und 3 SSIDs. Controller läuft auf einem Raspberry zusammen mit PI-Hole, auch völlig stabil und ohne Ausfälle. Alle APs hängen an einem Zyxel GS1900-24EP Switch mit POE.
Das gleiche gilt für das Haus meiner Nichte. Dort tun momentan 2x U6-Lite ihren Dienst. Controller läuft auf einem Mac und wird nur bei Bedarf, falls was konfiguriert werden soll, gestartet. Auch dort läuft alles sehr stabil und performant.
Zitat von @EDVMan27:
Na, jeder hier im Forum meckert über Unifi. Die Hardware seid nur umgelabeltes Billigkrams und ein fester WLAN-Controller 1980er-Style.
Das gleiche gelte aber auch für HP und D-Link.
Microtik ist nur was für Leute die in SSH träumen.
Klar bekommt man das mit Anleitungen hin, aber wenn dann was nicht geht ist Sense.
Aber Ruckus WLAN APs sind schlicht zu teuer für dieses Projekt.
Also was bleibt?
Zitat von @St-Andreas:
hast Du dazu mal Details? Unsere Erfahrung ist, dass Unifi ziemlich gut läuft, wenn es denn von Menschen mit der notwendigen Kompetenz aufgesetzt wird, die Wartung benötigt eigentlich keine besondere Kompetenzen.
hast Du dazu mal Details? Unsere Erfahrung ist, dass Unifi ziemlich gut läuft, wenn es denn von Menschen mit der notwendigen Kompetenz aufgesetzt wird, die Wartung benötigt eigentlich keine besondere Kompetenzen.
Na, jeder hier im Forum meckert über Unifi. Die Hardware seid nur umgelabeltes Billigkrams und ein fester WLAN-Controller 1980er-Style.
Das gleiche gelte aber auch für HP und D-Link.
Microtik ist nur was für Leute die in SSH träumen.
Klar bekommt man das mit Anleitungen hin, aber wenn dann was nicht geht ist Sense.
Aber Ruckus WLAN APs sind schlicht zu teuer für dieses Projekt.
Also was bleibt?
Nun - wenns danach geht dann doch Cisco ;).
Mal ernsthaft - auch das Unifi-Zeug ist nicht schlecht. Klar - der Controller-"zwang" ist nicht das gelbe vom ei, stört aber eigentlich _nur_ wenn du nich eh irgendeinen Server schon am laufen hast. Und wenn mir heute Leute erzählen wg. Strom ist selbst der "Standalone-Controller" ein Problem die aber gleichzeitig ne Grafikkarte einbauen die nen halbes AKW für sich benötigt ist das schon merkwürdig.
Es kommt eben immer auf die Anwendung an. Ich nutze zuhause z.B. auch Unifi - ohne irgendwelche Probleme in 3 Jahren. In ner Firma mit 100erten Endgeräten würde ich es ggf. nicht nutzen - aber da habe ich auch nen anderes Budget zur Verfügung. Für 20 Endgeräte sehe ich da kein Problem (die werden bei mir nicht permanent genutzt - aber heute funkt ja alles mögliche rum...). Selbst mit Roaming hab ich kein problem, bisher hab ich noch nicht gehabt das der mich ernsthaft "rausgeworfen" hat.
Vorteil ist eben das man auch einfach nen "Captive Portal" einbauen kann - für nen Gäste-WLAN so das der Spielplatz gegenüber eben zwar das WLAN sieht aber die Kiddys trotzdem nich reinkommen...
Es ist eben eine Frage wieviel Geld du ausgeben willst. Dir muss eben klar sein - du bekommst fürs Geld eines VW keinen Ferrari, aber trotzdem gehts fürs selbe Geld auch stabil und funktional.
Zitat von @StefanKittel:
Moin,
das ist neu.
Der Thread ist schon über 11 Stunden alt und es noch kein Unifi-Hater hier...
Moin,
das ist neu.
Der Thread ist schon über 11 Stunden alt und es noch kein Unifi-Hater hier...
Deine angeblichen "Hater" haben eine gewisse Lernkurve. Warum sollen sie sich permanent wiederholen? Alles was man zu dieser, immer wiederkehrenden Frage sagen kann, steht bereits im Forum.
Aber eins Wundert mich schon. Wenn es so viel Befürworter gibt, warum ist es sehr häufig @aqui, der die Fragen zu Unifi-Problemen löst? Ich schlussfolgere daraus, dass die glücklichen "Unifi-Besitzer" froh sind das es läuft, aber keinen blassen Schimmer haben, warum dies so ist.
Was auch verwunderlich ist, keiner nennt Forinet.
Wenn man durch die Lutherstadt Wittenberg läuft, entdeckt man überall Fortinet AP's über die das "kostenlose" WLAN der Stadt bereitgestellt wird.
Wenn man durch die Lutherstadt Wittenberg läuft, entdeckt man überall Fortinet AP's über die das "kostenlose" WLAN der Stadt bereitgestellt wird.
keiner nennt Forinet.
Die haben so den ganzen Rest der Nicheplayer aufgekauft wie Meru und Zebra. Alles zugekauft und nix ist von denen. Gut, was erwartet man von einem Firewall Spezialisten der sich an WLAN als Newbie versucht...?! In anderen Städten findest du hauptsächlich Ruckus an den Lampenmasten. Die haben die "kostenlosen" Metro WLAN Projekte recht gut im Griff.
Ich kann auch, wie Google noch andere Hersteller aufzählen
Nur ob ich sie auch Verkaufen würde, steht auf nem anderen Blatt
Nur ob ich sie auch Verkaufen würde, steht auf nem anderen Blatt
Zitat von @148656:
Was auch verwunderlich ist, keiner nennt Forinet.
Wenn man durch die Lutherstadt Wittenberg läuft, entdeckt man überall Fortinet AP's über die das "kostenlose" WLAN der Stadt bereitgestellt wird.
Was auch verwunderlich ist, keiner nennt Forinet.
Wenn man durch die Lutherstadt Wittenberg läuft, entdeckt man überall Fortinet AP's über die das "kostenlose" WLAN der Stadt bereitgestellt wird.
Ich hatte bisher wirklich einige APs ausprobieren dürfen, jedoch sind Fortinet APs die schlimmsten die ich je hatte. Schlechte Verbindungsqualität, Clients werden zufällig getrennt, das Roaming funktioniert kaum bis sehr unzuverlässig und das jeweilige Feintuning gibt es nicht. 500€ pro AP und dann nichts einstellen dürfen? Fuck off... Frage mich eh wie verwirrt man sein muss sich so ein Schrott zu besorgen wenn es so viel anderes gutes Zeug gibt(wenn man Mal die Firewalls außen vor lässt...)
Schön und treffend formuliert.
Aber Fakt ist, Fortinet verkauft AP's. Und eine Frage des TO's lautet: "Welche WLAN Lösungen mit Roaming gibt es?"
Der Fairnesshalber muss man auch alle Schubladen aufmachen Eventuell gefällt ihm ja die GUI besser
Aber Fakt ist, Fortinet verkauft AP's. Und eine Frage des TO's lautet: "Welche WLAN Lösungen mit Roaming gibt es?"
Der Fairnesshalber muss man auch alle Schubladen aufmachen Eventuell gefällt ihm ja die GUI besser
Ich stande vor Kurzem vor der gleichen Frage. Hatte vorher den neuen Speedport Pro Plus mit 3 Speed Home WLAN Repeatern im Mesh im Einsatz (für Keller, Terasse und Garage). Kann ich nicht empfehlen. Das Mesh ist zwar rasend schnell durch WiFi 6, läuft aber extrem instabil und macht nur Probleme. Und natürlich, wie bei den Telekom Consumer Geräten üblich, kann man so gut wie nichts einstellen.
Habe nun einen (!) Zyxel NWA210AX Access Point mit WiFi 6 im Einsatz, der fast das komplette Mesh mit den vorigen 4 Geräten ersetzt. Der hängt bei mir im Haus im Flur an der Decke und hat richtig gut Leistung. Sollte es mal nicht reichen, dann kann ich noch ein zusätzlichen Zyxel AP der Serie hinzunehmen und per WDS verbinden. Der Access Point ist nicht mit der Nebula Cloud verbunden und läuft im Standalone Modus.
Ich bin sehr zufrieden damit. Zur Auswahl standen bei mir noch gebrauchte Cisco Aironet APs aus der 1850er Serie (wegen integriertem Controller - Mobility Express), aber ich wollte halt unbedingt WiFi 6...
UniFi Netzwerke habe ich teilweise beim Kunden im Einsatz. Läuft recht stabil, aber wehe, die Controller oder Firmware Updates schlagen fehl... Kann auch schon einmal vorkommen, dass Geräte plötzlich neu provisioniert werden müssen. Läuft mMn nur richtig vernünftig, wenn die komplette Netzwerkinfrastruktur auf UniFi Geräten basiert.
Vielleicht ist auch ein Cisco 240AC mit den entsprechenden Extendern was für dich. Können leider nur Wave 2, aber preislich halt attraktiv.
Habe nun einen (!) Zyxel NWA210AX Access Point mit WiFi 6 im Einsatz, der fast das komplette Mesh mit den vorigen 4 Geräten ersetzt. Der hängt bei mir im Haus im Flur an der Decke und hat richtig gut Leistung. Sollte es mal nicht reichen, dann kann ich noch ein zusätzlichen Zyxel AP der Serie hinzunehmen und per WDS verbinden. Der Access Point ist nicht mit der Nebula Cloud verbunden und läuft im Standalone Modus.
Ich bin sehr zufrieden damit. Zur Auswahl standen bei mir noch gebrauchte Cisco Aironet APs aus der 1850er Serie (wegen integriertem Controller - Mobility Express), aber ich wollte halt unbedingt WiFi 6...
UniFi Netzwerke habe ich teilweise beim Kunden im Einsatz. Läuft recht stabil, aber wehe, die Controller oder Firmware Updates schlagen fehl... Kann auch schon einmal vorkommen, dass Geräte plötzlich neu provisioniert werden müssen. Läuft mMn nur richtig vernünftig, wenn die komplette Netzwerkinfrastruktur auf UniFi Geräten basiert.
Vielleicht ist auch ein Cisco 240AC mit den entsprechenden Extendern was für dich. Können leider nur Wave 2, aber preislich halt attraktiv.
Zitat von @pppedd:
Läuft mMn nur richtig vernünftig, wenn die komplette Netzwerkinfrastruktur auf UniFi Geräten basiert.
Läuft mMn nur richtig vernünftig, wenn die komplette Netzwerkinfrastruktur auf UniFi Geräten basiert.
Das erklär mir bitte mal. Warum sollte ein Ubiquiti AP unvernünftig laufen wenn er nicht an einem Ubiquiti Switch oder Router angeschlossen ist? Kann der AP den IP-Paketen ansehen ob sie zB. von einem Cisco Switch kommen und dann behandelt er die etwa schlechter?
Gut dass ich das Namenschild meines Zyxelswitches überklebt hab, damit der darüber hängende AC-Pro nicht sieht an was er hängt
Zum Thema Schrott von UBQT ist hier ja schon alles gesagt worden:
Netzwerkaufbau Trunk VLan
Wer sowas kauft weiss ja (hoffentlich) auf was er sich einlässt.
Case closed !
Wie kann ich einen Beitrag als gelöst markieren?
Netzwerkaufbau Trunk VLan
Wer sowas kauft weiss ja (hoffentlich) auf was er sich einlässt.
Case closed !
Wie kann ich einen Beitrag als gelöst markieren?
Zitat von @Tufkabb:
Gut dass ich das Namenschild meines Zyxelswitches überklebt hab, damit der darüber hängende AC-Pro nicht sieht an was er hängt
Vergiss nicht den AC-Pro in eine schalldichte Box zu stecken, nicht dass er noch mithört und was herausfindet.
Ich schrieb ja "mMn". Wenn du das anders siehst, ist das doch ok. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass beispielsweise plötzlich APs im Controller nicht mehr online sind, wenn ich irgendwelche Switches verwendet habe. Mit den UniFi Dingern klappt das eigentlich ganz gut.
Das Zeug verbaue ich auch weiterhin beim Kunden, wenn er es unbedingt haben will und seine Anforderungen nicht sehr hoch sind. Für mich ist es trotzdem nicht das aller zuverlässigste Zeug.
Bestes Beispiel war letzte Woche ein Kunde, bei dem ich die aktuellen Firmware Updates für UAP-AP-Pro eingespielt habe. Danach konnten sich Nutzer, welche ein iPhone haben, nicht mehr ins WLAN einloggen. Du kannst dir ja vorstellen wie die Reaktion war: "Immer diese sch... Updates...". Die Lösung bestand dann größtenteils aus einem Trial-and-Error Vorgehen mit den Controller-Einstellungen bis es wieder lief. Abrechnen konnte ich die Zeit nicht, da ich ja das Update durchgeführt habe und das mit im Service-Vertrag ist. In Zukunft werde ich vor jedem Update genauestens in verschiedenen Foren nachforschen, ob es Probleme mit neuen Updates gibt (was man ja eig. immer mal machen sollte...).
Das ist mir mit APs Cisco, Zyxel und selbst TP-Link noch nicht passiert. Viele Nutzer finden es halt auch toll, dass die UniFi APs so schön blau leuchten und dass der Controller so hübsch gestaltet ist. Noch besser ist dann der Cloud Key. Wie sieht das denn aus so ein Eumel am Switch hängen zu haben?
Hier laufen 4 Ubiquiti APs an einem Controller welcher auf einen Raspberry läuft absolut stabil. Firmware Updates für die APs und Updates für den Controller wurden schon etliche installiert. Verteilt werden über die APs drei Wlans/Vlans mit ca. 30 Wlan Geräten. Darunter 3 iPhones , 2 iPads, 3 Macbook Pro, Apple TVs und mehrere iPods. Nie, wirklich nie gab es auch nur ein einziges Problem nach einem Update der APs oder des Controllers.
Und hier sind keine Ubiquiti Switche aktiv!
Und hier sind keine Ubiquiti Switche aktiv!
Zitat von @aqui:
keiner nennt Forinet.
Die haben so den ganzen Rest der Nicheplayer aufgekauft wie Meru und Zebra. Alles zugekauft und nix ist von denen. Gut, was erwartet man von einem Firewall Spezialisten der sich an WLAN als Newbie versucht...?! In anderen Städten findest du hauptsächlich Ruckus an den Lampenmasten.Die WLAN-Sparte von Zebra (welche von Motorola stammte) ist nicht von Fortinet, sondern von Extreme Networks übernommen worden. Zudem soll Fortinet auch schon vor der Übernahme von Meru Networks ein relativ komplettes WLAN-Portfolio gehabt haben.
Also leider mal wieder ein "klassisches" Aqui-Posting: Mit dem Brustton der Überzeugung vorgetragenes Halbwissen, gepaart mit unsachlichen Denunzierungen, dafür aber immer verbunden mit substanzloser Lobhudelei auf sein bevorzugtes System.
Aber kommen wir zurück zum eigentlichen Thema:
Jedes WLAN-System kann Roaming (weil es Aufgabe des Clients ist) - die Frage ist nur, ob dies (zumindest gefühlt) unterbrechungsfrei ist.
Unter Roaming im WLAN-Umfeld wird allgemein verstanden, dass ein WLAN-Client auf einen anderen Accesspoint wechselt. In einer klassischen Multizellenarchitektur muss er sich hierzu am neuen Accesspoint erneut authentifizieren und in der Regel auch die Frequenz wechseln. Das dauert recht lange und kann dazu führen, dass laufende Verbindungen abbrechen. Um dies zu vermeiden, hält sich ein Client in der Regel möglichst lange am alten AP fest. Dieses "Festhalten" ist vermutlich das, was Du vermeiden möchtest.
Ob und wann ein Client "roamt" ist in einer Multizellenarchitektur immer die Entscheidung des Clients. Die einzige Möglichkeit, das Roamen auf Infrastrukturseite zu erzwingen ist, den Client aktiv aus der Zelle zu kicken - was im Sinne eines unterbrechungsfreien Roamings aber eher keine gute Idee ist. Um diese Probleme soweit abzumildern, dass der Client aus Anwendersicht hinreichend willig und schnell roamt, wurden diverse Verfahren entwickelt und standardisiert. Siehe hierzu https://www.elektronik-kompendium.de/sites/net/1407081.htm Das funktioniert mit aktueller Hardware auf beiden Seiten durchaus ganz passabel. Hast Du hingegen ältere Clients, welche diese Standards nicht unterstützen, dann hast Du weiterhin "sticky Clients" und spürbare Unterbrechungen beim Zellwechsel. Es kommt also weiterhin auf das Wohlverhalten des Clients an (und es bleibt seine Entscheidung).
Ein alternativer Ansatz aus der Vergangenheit ist die Virtualisierung einer Funkzelle über mehrere Accesspoints hinweg. Hier merkt der Client gar nicht, dass er den Accesspoint wechselt, da alle APs auf dem gleichen Kanal arbeiten und die gleiche BSSID ausstrahlen. Der Client sieht nur eine große Funkzelle. Mit welchem AP der Client spricht, entscheidet hier die Infrastruktur - nicht der Client. Dementsprechend funktioniert bei diesen Systemen das Romaing absolut unterbrechungsfrei auch auch bei völlig veralteten Clients immer perfekt. Dieser Ansatz bietet darüber hinaus noch weitere Vorteile aber auch Nachteile. Aufgrund der zunehmenden Verbreitung von APs und Clients, welche die oben genannten Standards zur Verbesserung des Clientroaming unterstützen, verschwinden diese Systeme leider gerade vom Markt.
Die wichtigsten Vertreter waren Extricomm und Meru Networks. Extricomm wurde von Allied Telesis übernommen und Meru von Fortinet. Während Allied Telesis die VCA/SCA-Technologie wohl auch noch mit ihren Wifi6-APs unterstützt, endet die Unterstützung bei Fortinet leider bei ac wave2.
Gruß
sk