sashac
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Win XP über Netzwerk installieren (2 verschiedene Rechner)

Grosses Problem

Hallo User & Admin,

kurz zu mein Problem. Ich habe einen Mini Notebook von JVC und besitze daher nur einen USB Diskettenlaufwerk. Da aber vor einnige Zeit das Betriebssystem abgeschmiert ist, wollte ich das neu installieren. Nur mit einen Diskettenlaufwerk komme ich nicht weiter. Kann ich mit einen anderen Computer eine Netzwerkinstallation vornehmen, um auf dem kleinen Notebook das Betriebssystem zu installieren. Meine Überlegung ist es, das man normalerweise über einen GHOST Server die Clients ansprechen kann um die jeweiligen Images aufzuspielen. Dabei muessen aber alle Clients die gleichen Komponete besitzen. Aber leider ist das hier nicht der Fall (Besitze aber auch für dem kleinen Notebook keinen Image)!!!

Aber kann ich nicht irgentetwas mit BOOT ON LOAN etwas machen, oder bin ich jetzt total FALSCH???


ich hoffe ihr könnt mir helfen


sashac

Content-ID: 6540

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Ausgedruckt am: 25.11.2024 um 04:11 Uhr

2P
2P 05.02.2005 um 10:31:09 Uhr
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O.K. - nochmal :

Die erste und leichteste Möglichkeit wäre natürlich, dass du dir ein USB-CD Laufwerk besorgst (Vorher aber sicherstellen, dass dein Rechner davon booten kann!!!).
Dann sollte der Windows Installation nix im Wege stehen.

Solltest du das nicht machen können/wollen, bleibt nur noch die Möglichkeit dein Windows übers Netzwerk zu installieren.
Dafür benötigst du einmal Bootdisketten die deinem Rechner Treiber für seine Netzwerkkarte zur Verfügung stellen.
Zum anderen benötigst du einen zweiten Rechner, auf dem die Windows-Installations-Dateien zur Verfügung gestellt sind, so dass der von Diskette mit Netzwerktreibern versorgte Rechner über das Netzwerk auf die freigegebenen Installationsdateien zugreifen kann.

Hier mal ein Link für die Bootdisketten :

http://mesh.dl.sourceforge.net/sourceforge/unattended/unattended-4.6-do ...

In der Datei \bootdisk\drivers.txt erfährst du, welche Karte mit welchem Image funktioniert.
Dateien mit der Endung *.imz sind Zip-Archive.
Auspacken und mit dem Programm "RAWWRITEWIN" auf Diskette schreiben.

RAWWRITEWIN:

http://uranus.it.swin.edu.au/~jn/linux/rawwrite.htm


Und hier kannst du nochmal nachlesen wie das Ganze funktioniert:

http://unattended.sourceforge.net/

Dabei geht es zwar hauptsächlich um eine "Unattended-Installation" aber eben übers Netzwerk.

Alternativ kannst du dir auch die Ct´17/2004 besorgen, da ist das Ganze auch nochmal beschrieben oder du lädtst dir für 70 Ct. den Artikel runter.

Link:

http://www.heise.de/kiosk/archiv/ct/04/17/188/

bis dann...
2P
2P 05.02.2005 um 10:32:10 Uhr
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O.K. - nochmal:

Die erste und leichteste Möglichkeit wäre natürlich, dass du dir ein USB-CD Laufwerk besorgst (Vorher aber sicherstellen, dass dein Rechner davon booten kann!!!).
Dann sollte der Windows Installation nix im Wege stehen.

Solltest du das nicht machen können/wollen, bleibt nur noch die Möglichkeit dein Windows übers Netzwerk zu installieren.
Dafür benötigst du einmal Bootdisketten die deinem Rechner Treiber für seine Netzwerkkarte zur Verfügung stellen.
Zum anderen benötigst du einen zweiten Rechner, auf dem die Windows-Installations-Dateien zur Verfügung gestellt sind, so dass der von Diskette mit Netzwerktreibern versorgte Rechner über das Netzwerk auf die freigegebenen Installationsdateien zugreifen kann.

Hier mal ein Link für die Bootdisketten :

http://mesh.dl.sourceforge.net/sourceforge/unattended/unattended-4.6-do ...

In der Datei \bootdisk\drivers.txt erfährst du, welche Karte mit welchem Image funktioniert.
Dateien mit der Endung *.imz sind Zip-Archive.
Auspacken und mit dem Programm "RAWWRITEWIN" auf Diskette schreiben.

RAWWRITEWIN:

http://uranus.it.swin.edu.au/~jn/linux/rawwrite.htm


Und hier kannst du nochmal nachlesen wie das Ganze funktioniert:

http://unattended.sourceforge.net/

Dabei geht es zwar hauptsächlich um eine "Unattended-Installation" aber eben übers Netzwerk.

Alternativ kannst du dir auch die Ct´17/2004 besorgen, da ist das Ganze auch nochmal beschrieben oder du lädtst dir für 70 Ct. den Artikel runter.

Link:

http://www.heise.de/kiosk/archiv/ct/04/17/188/

bis dann...
2P
2P 05.02.2005 um 10:32:44 Uhr
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sorry dass es jetzt zweimal dasteht face-wink
chillkroete
chillkroete 06.02.2005 um 12:08:18 Uhr
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Hallo,

falls ich das richtig verstehe kannst du ja noch von einer Boot-Disk starten.
Es gibt ein Projekt namens "Unattended Installation" - http://unattended.sourceforge.net
Damit kannst du den Inhalt von der XP-CD (oder NT/2000) auf eine Netzwerkfreigabe
legen, bootest von der Unattended-Disk und installierst übers Netzwerk.
Ich habe das ganze mit einer Boot-CD probiert, eine Disketten-Image gibt es glaub ich auch.

Hoffe es hilft.

Oder, falls möglich (wenn es ne 2.5" HDD ist) - die Festplatte ausbauen und per
Adapter an dem IDE-Bus vom Normal-PC vorbereiten (Formatieren, Installationsdaten kopieren,....)

Gruß,
Michael Sattler
chillkroete
chillkroete 06.02.2005 um 12:09:14 Uhr
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SORRY - ich hätte vorher mal auf die Antworten schauen sollen...... !!!
Wollte nichts doppelt einstellen...
sashac
sashac 11.02.2005 um 14:59:36 Uhr
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Hi Michael,

ich habe das mit der Installation übers Netzwerk probiert, hat aber leider nicht geklappt.... face-sad!!!!

Danach habe ich die Festplatte von dem Leptop ausgebaut und habe dann die WinXP Installatons CD auf die Festplatte kopiert (Anschluss über einen IDE Adapter)!!!! Nachdem ich die Festplatte wieder eingebaut habe führte ich über dem Ordner I386 (c:\...\i386 )die EXE Datei Namens WINNT.EXE aus. Nachdem der Kopier vorgang beendet war, hatte ich 2 Ordner gehabt mit dennen ich nichts Anfangen konnte ($WIN_NT$ ~ls und $WIN_NT$ ~bt)!!!! Weisst du was das ganz genau zu bedeuten hat, oder hast du auch keinen RAT?????

Nachdem ich das als gescheitert angesehen hatte, hatte ich durch einen ZUFALL einen Bekannten, der einen BOOTFÄHIGEN CDROM Laufwerk übers DOS hatte!!! Installations CD von XP rein getan und die Installation wurde erfolgreich installiert!!!

Ich bedanke mich für deinen RAT!!!!

Bis denne

SASHAC
2P
2P 13.02.2005 um 12:36:31 Uhr
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Hi!

Nun, ohne es bestimmt zu wissen, würde ich mal vermuten, dass diese beiden Verzeichnisse die Installationsdateien enthielten.

Woran ist eigentlich die Netzwerkinstallation gescheitert ?

bis dann ....
spidy
spidy 17.03.2005 um 10:17:41 Uhr
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hallo,

sorry is nen bisschen offtopic

@sashac
ich wollt nur mal fragen welches notebook von jvc du besitzt.
ich hab das xp3210 und bin schon seit ewigkeiten auf der suche nach
einer möglichkeit die festplatte auszubauen, um eventuell ne
größere einzubauen.
wär nett wenn du mir mal beschreiben könntest wie ich die hd raus bekomm.

mfg spidy
Byteraider
Byteraider 18.05.2005 um 21:43:56 Uhr
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8 antworten und keiner sagt wirklich was aus man man kann keiner von Ihnen einfach beschreiben wie die Netzwerkinstalation geht


Vorbereitungen für die Installation
BIOS-Check
Sowohl ältere wie auch ganz neue PCs zeigen häufig BIOS-Fehler, die sich auf die Installation und den späteren Betrieb von Windows XP auswirken.
Um sicherzugehen, sollten Sie vor der Installation die BIOS-Version prüfen und bei nicht aktueller Versionen ein Flash-Update vornehmen.
Von BIOS-Programmen in Zusammenhang mit Windows XP sind auch die neuen DELL Optiplex GX150/GX240 PCs betroffen!

BIOS-Parameter setzen

Zur Installation über das Netzwerk muss wie bei den anderen Windows-Betriebssystemen der Punkt Plug&Play-Operating System - sofern verfügbar (nicht bei Dell und HP-e-PC) - auf "No" gesetzt werden.

Bootdiskette anfertigen

Zum Start der Installation über das Netzwerk benötigen Sie eine Windows 98-Bootdiskette. Alternativ können Sie eine Windows 98 Boot-CD werwenden.

Festplatte präparieren

Da unsere Windows XP Installation eine leere Festplattenpartition voraussetzt, müssen sie ggf. vorhandene lokale Benutzerdaten zunächst sichern und dann die Festplatte "putzen". Windows XP wird auf der ersten vorhandenen primären 32 Partition installiert. Alle Daten auf dieser Partition gehen dabei verloren! Alle andere Partitionen werden nicht verändert.
Für den Normalfall (Windows XP als einziges Betriebssystem) ist es am einfachsten, die Festplatte komplett neu zu partitionieren.
Starten Sie dazu den PC mit der Bootdiskette. Bei Verwendung neuer Bootdisketten (ab 28.2.2001) gegen Sie bitte einfach das Kommando FD32 groesse ein, wobei groesse ein Zahl in Megabytes für die gewünschte System-Partitionsgröße (empfohlen: Minimum: 4000 Megabyte), Typisch 8000 MByte oder gesamte Festplatte) ist.
Alternativ (alte Bootdisketten) geben sie den Befehl kill_mbr ein. Damit löschen Sie die Partitionstabelle und damit sämtliche Daten auf der Festplatte (Vorsicht!).
Anschließend müssen sie eine FAT32-Installationspartition erzeugen. Geben Sie dazu den Befehl fdisk 1 /pri:groesse ein, wobei groesse ein Zahl in Megabytes für die gewünschte System-Partitionsgröße (empfohlenes Minimum: 4000 Megabyte) ist. Möchtest Sie die gesamte Festplattengröße in einer Partition (Stadard) verwenden, geben Sie bei groesse eine Wert größer der vorhandenen Festplattenkapazität ein (z.B. fdisk 1 /pri:40000)
Selbstverständlich können Sie FDISK auch mit Dialog (ohne Parameter) verenden, vergessen Sie dabei aber nicht, die erstellte Partition zu aktivieren!

Wichtige Änderung zur Installation von NT 4.0/ Win2000:
Das Systemvolume wird bei der Installation nicht vergrößert, sie müssen
bereits bei FDISK den gewünschten Zielwert angeben!


Genügt eine Partition oder soll man zwei Partitionen für System und Daten vorsehen?

Eine allgemein gültige Empfehlung gibt es leider nicht, es hängt von den jeweiligen Umständen ab. Wenn sie sämtliche Anwendungsdaten auf ein Backup-Gerät (Netzlaufwerk, CD-Brenner etc.) sichern können, ist eine einzige Partition ausreichend/zweckmäßig. Wollen Sie bei einer eventuell erforderlichen Systemneuinstallation Ihre Anwendungsdaten behalten, ist eine separate, zweite Partition hierfür günstig. Vor Datenverlust bei Plattendefekten sind sie aber dadurch nicht geschützt! Sie können eine ggfls. gewünschte zweite Partition für Daten nach der Installation innerhalb von Windows XP erzeugen. Wie sie die Festplatte bei zwei Partitionen "teilen", hängt wiederum von Ihren Wünschen ab: Für die Systempartition ist Minimum 4 GByte, typisch 8 GByte ratsam.

Nach der Partitionierung müssen Sie einen Neustart mit eingelegter Bootdiskette/Boot-CD ausführen (passiert bei FDW95 automatisch). Sie werden dann /aufgefordert, die Festplatte zu formatieren. Sofort danach - ohne weiteren Neustart - können Sie eine Netzwerkverbindung herstellen oder auf das CDROM-Laufwerk zur Installation zugreifen.

Netzwerkverbindung herstellen

Zum Zugriff auf die Windows XP Quelldateien auf dem Softwareservern geben sie bei Desktop-PCs bitte das Kommando NET ein. Falls Sie Windows XP auf einem Notebook über Ethernet-PC-Card installieren wollen, müssen sie hinter dem Befehl NET den richtigen Treiber angeben:

zb. Netzwerkkarte 3COM/Megahertz 3C389 oder 3CCE589: NET 3C589
zb. Netzwerkkarte Intel Ether-Express PC-Card: NET M32AODI
Falls Sie eine andere Netzwerkkarte benutzen, müssen sie den passenden Treiber auf die Installations-Ramdisk nach ramdrive:\nwclient kopieren und die Datei NET.CFG anpassen.

Danach müssen Sie auf Laufwerk F: den Befehl LOGIN benutzername und nach Aufforderung das zugehörige Passwort eingeben. Es ist der Kontext uni-regensburg.de voreingestellt, deshalb genügt der reaktive NDS-Name zu diesem Kontext.


Peripheriegeräte entfernen bzw. abschalten.

Damit es bei der automatisierten Installation von Windows XP nicht zu Problemen durch fehlende Gerätetreiber etc. kommt, ist es ratsam, alle Peripheriegeräte wie Drucker, Scanner etc., auch alle USB-Geräte abzuschalten bzw. zu entfernen.


Start und Ablauf der Installation
Wechseln Sie zum Verzeichnis F:\SYSTEMSW\WINXP und geben sie dort das Kommando WXPINST ein.

Zunächst werden Sie nach den Netzwerkparametern PCNAME (Computername) und WORKGROUP (Arbeitsgruppe) gefragt. Geben Sie diese Daten bitte unbedingt korrekt ein.
PCNAME ist bei über das RZ beschafften Geräten auf einem Etikett vermerkte PC-Bezeichnung der Form pc?????. In allen anderen Fällen müssen Sie zuerst den neuen PC zuerst in unserem Datennetz zu registrieren (z.B. über DHCP-Administrator auf einem anderen PC) und dann den am nächsten Tag zugeteilten IP-Hostnamen (z.B. pcphy???) als Computernamen (PCNAME) verwenden. ACHTUNG: Innerhalb des Datennetzes der Universität Regensburg dürfen sie keine willkürlichen, selbst erfundenen Computernamen verwenden.
Die Arbeitsgruppe ist aus einer Liste wählbar. Fall Sie nach Rücksprache mit Kollegen / Workgroupmanager etc. einen anderen Arbeitsgruppennamen wünschen, können Sie diesen im Betrieb in der Netzwerkkonfiguration ändern.

Gleich nachdem das Kopieren der Dateien beginnt, können Sie die Bootdiskette entfernen.

Die gesamte Installation verläuft ohne weitere Benutzereingaben mit mehreren automatisierten Neustarts, zum Schluss erscheint die Windows XP