Win XP über Netzwerk installieren (2 verschiedene Rechner)
Grosses Problem
Hallo User & Admin,
kurz zu mein Problem. Ich habe einen Mini Notebook von JVC und besitze daher nur einen USB Diskettenlaufwerk. Da aber vor einnige Zeit das Betriebssystem abgeschmiert ist, wollte ich das neu installieren. Nur mit einen Diskettenlaufwerk komme ich nicht weiter. Kann ich mit einen anderen Computer eine Netzwerkinstallation vornehmen, um auf dem kleinen Notebook das Betriebssystem zu installieren. Meine Überlegung ist es, das man normalerweise über einen GHOST Server die Clients ansprechen kann um die jeweiligen Images aufzuspielen. Dabei muessen aber alle Clients die gleichen Komponete besitzen. Aber leider ist das hier nicht der Fall (Besitze aber auch für dem kleinen Notebook keinen Image)!!!
Aber kann ich nicht irgentetwas mit BOOT ON LOAN etwas machen, oder bin ich jetzt total FALSCH???
ich hoffe ihr könnt mir helfen
sashac
Hallo User & Admin,
kurz zu mein Problem. Ich habe einen Mini Notebook von JVC und besitze daher nur einen USB Diskettenlaufwerk. Da aber vor einnige Zeit das Betriebssystem abgeschmiert ist, wollte ich das neu installieren. Nur mit einen Diskettenlaufwerk komme ich nicht weiter. Kann ich mit einen anderen Computer eine Netzwerkinstallation vornehmen, um auf dem kleinen Notebook das Betriebssystem zu installieren. Meine Überlegung ist es, das man normalerweise über einen GHOST Server die Clients ansprechen kann um die jeweiligen Images aufzuspielen. Dabei muessen aber alle Clients die gleichen Komponete besitzen. Aber leider ist das hier nicht der Fall (Besitze aber auch für dem kleinen Notebook keinen Image)!!!
Aber kann ich nicht irgentetwas mit BOOT ON LOAN etwas machen, oder bin ich jetzt total FALSCH???
ich hoffe ihr könnt mir helfen
sashac
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9 Kommentare
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O.K. - nochmal :
Die erste und leichteste Möglichkeit wäre natürlich, dass du dir ein USB-CD Laufwerk besorgst (Vorher aber sicherstellen, dass dein Rechner davon booten kann!!!).
Dann sollte der Windows Installation nix im Wege stehen.
Solltest du das nicht machen können/wollen, bleibt nur noch die Möglichkeit dein Windows übers Netzwerk zu installieren.
Dafür benötigst du einmal Bootdisketten die deinem Rechner Treiber für seine Netzwerkkarte zur Verfügung stellen.
Zum anderen benötigst du einen zweiten Rechner, auf dem die Windows-Installations-Dateien zur Verfügung gestellt sind, so dass der von Diskette mit Netzwerktreibern versorgte Rechner über das Netzwerk auf die freigegebenen Installationsdateien zugreifen kann.
Hier mal ein Link für die Bootdisketten :
http://mesh.dl.sourceforge.net/sourceforge/unattended/unattended-4.6-do ...
In der Datei \bootdisk\drivers.txt erfährst du, welche Karte mit welchem Image funktioniert.
Dateien mit der Endung *.imz sind Zip-Archive.
Auspacken und mit dem Programm "RAWWRITEWIN" auf Diskette schreiben.
RAWWRITEWIN:
http://uranus.it.swin.edu.au/~jn/linux/rawwrite.htm
Und hier kannst du nochmal nachlesen wie das Ganze funktioniert:
http://unattended.sourceforge.net/
Dabei geht es zwar hauptsächlich um eine "Unattended-Installation" aber eben übers Netzwerk.
Alternativ kannst du dir auch die Ct´17/2004 besorgen, da ist das Ganze auch nochmal beschrieben oder du lädtst dir für 70 Ct. den Artikel runter.
Link:
http://www.heise.de/kiosk/archiv/ct/04/17/188/
bis dann...
Die erste und leichteste Möglichkeit wäre natürlich, dass du dir ein USB-CD Laufwerk besorgst (Vorher aber sicherstellen, dass dein Rechner davon booten kann!!!).
Dann sollte der Windows Installation nix im Wege stehen.
Solltest du das nicht machen können/wollen, bleibt nur noch die Möglichkeit dein Windows übers Netzwerk zu installieren.
Dafür benötigst du einmal Bootdisketten die deinem Rechner Treiber für seine Netzwerkkarte zur Verfügung stellen.
Zum anderen benötigst du einen zweiten Rechner, auf dem die Windows-Installations-Dateien zur Verfügung gestellt sind, so dass der von Diskette mit Netzwerktreibern versorgte Rechner über das Netzwerk auf die freigegebenen Installationsdateien zugreifen kann.
Hier mal ein Link für die Bootdisketten :
http://mesh.dl.sourceforge.net/sourceforge/unattended/unattended-4.6-do ...
In der Datei \bootdisk\drivers.txt erfährst du, welche Karte mit welchem Image funktioniert.
Dateien mit der Endung *.imz sind Zip-Archive.
Auspacken und mit dem Programm "RAWWRITEWIN" auf Diskette schreiben.
RAWWRITEWIN:
http://uranus.it.swin.edu.au/~jn/linux/rawwrite.htm
Und hier kannst du nochmal nachlesen wie das Ganze funktioniert:
http://unattended.sourceforge.net/
Dabei geht es zwar hauptsächlich um eine "Unattended-Installation" aber eben übers Netzwerk.
Alternativ kannst du dir auch die Ct´17/2004 besorgen, da ist das Ganze auch nochmal beschrieben oder du lädtst dir für 70 Ct. den Artikel runter.
Link:
http://www.heise.de/kiosk/archiv/ct/04/17/188/
bis dann...
O.K. - nochmal:
Die erste und leichteste Möglichkeit wäre natürlich, dass du dir ein USB-CD Laufwerk besorgst (Vorher aber sicherstellen, dass dein Rechner davon booten kann!!!).
Dann sollte der Windows Installation nix im Wege stehen.
Solltest du das nicht machen können/wollen, bleibt nur noch die Möglichkeit dein Windows übers Netzwerk zu installieren.
Dafür benötigst du einmal Bootdisketten die deinem Rechner Treiber für seine Netzwerkkarte zur Verfügung stellen.
Zum anderen benötigst du einen zweiten Rechner, auf dem die Windows-Installations-Dateien zur Verfügung gestellt sind, so dass der von Diskette mit Netzwerktreibern versorgte Rechner über das Netzwerk auf die freigegebenen Installationsdateien zugreifen kann.
Hier mal ein Link für die Bootdisketten :
http://mesh.dl.sourceforge.net/sourceforge/unattended/unattended-4.6-do ...
In der Datei \bootdisk\drivers.txt erfährst du, welche Karte mit welchem Image funktioniert.
Dateien mit der Endung *.imz sind Zip-Archive.
Auspacken und mit dem Programm "RAWWRITEWIN" auf Diskette schreiben.
RAWWRITEWIN:
http://uranus.it.swin.edu.au/~jn/linux/rawwrite.htm
Und hier kannst du nochmal nachlesen wie das Ganze funktioniert:
http://unattended.sourceforge.net/
Dabei geht es zwar hauptsächlich um eine "Unattended-Installation" aber eben übers Netzwerk.
Alternativ kannst du dir auch die Ct´17/2004 besorgen, da ist das Ganze auch nochmal beschrieben oder du lädtst dir für 70 Ct. den Artikel runter.
Link:
http://www.heise.de/kiosk/archiv/ct/04/17/188/
bis dann...
Die erste und leichteste Möglichkeit wäre natürlich, dass du dir ein USB-CD Laufwerk besorgst (Vorher aber sicherstellen, dass dein Rechner davon booten kann!!!).
Dann sollte der Windows Installation nix im Wege stehen.
Solltest du das nicht machen können/wollen, bleibt nur noch die Möglichkeit dein Windows übers Netzwerk zu installieren.
Dafür benötigst du einmal Bootdisketten die deinem Rechner Treiber für seine Netzwerkkarte zur Verfügung stellen.
Zum anderen benötigst du einen zweiten Rechner, auf dem die Windows-Installations-Dateien zur Verfügung gestellt sind, so dass der von Diskette mit Netzwerktreibern versorgte Rechner über das Netzwerk auf die freigegebenen Installationsdateien zugreifen kann.
Hier mal ein Link für die Bootdisketten :
http://mesh.dl.sourceforge.net/sourceforge/unattended/unattended-4.6-do ...
In der Datei \bootdisk\drivers.txt erfährst du, welche Karte mit welchem Image funktioniert.
Dateien mit der Endung *.imz sind Zip-Archive.
Auspacken und mit dem Programm "RAWWRITEWIN" auf Diskette schreiben.
RAWWRITEWIN:
http://uranus.it.swin.edu.au/~jn/linux/rawwrite.htm
Und hier kannst du nochmal nachlesen wie das Ganze funktioniert:
http://unattended.sourceforge.net/
Dabei geht es zwar hauptsächlich um eine "Unattended-Installation" aber eben übers Netzwerk.
Alternativ kannst du dir auch die Ct´17/2004 besorgen, da ist das Ganze auch nochmal beschrieben oder du lädtst dir für 70 Ct. den Artikel runter.
Link:
http://www.heise.de/kiosk/archiv/ct/04/17/188/
bis dann...
Hallo,
falls ich das richtig verstehe kannst du ja noch von einer Boot-Disk starten.
Es gibt ein Projekt namens "Unattended Installation" - http://unattended.sourceforge.net
Damit kannst du den Inhalt von der XP-CD (oder NT/2000) auf eine Netzwerkfreigabe
legen, bootest von der Unattended-Disk und installierst übers Netzwerk.
Ich habe das ganze mit einer Boot-CD probiert, eine Disketten-Image gibt es glaub ich auch.
Hoffe es hilft.
Oder, falls möglich (wenn es ne 2.5" HDD ist) - die Festplatte ausbauen und per
Adapter an dem IDE-Bus vom Normal-PC vorbereiten (Formatieren, Installationsdaten kopieren,....)
Gruß,
Michael Sattler
falls ich das richtig verstehe kannst du ja noch von einer Boot-Disk starten.
Es gibt ein Projekt namens "Unattended Installation" - http://unattended.sourceforge.net
Damit kannst du den Inhalt von der XP-CD (oder NT/2000) auf eine Netzwerkfreigabe
legen, bootest von der Unattended-Disk und installierst übers Netzwerk.
Ich habe das ganze mit einer Boot-CD probiert, eine Disketten-Image gibt es glaub ich auch.
Hoffe es hilft.
Oder, falls möglich (wenn es ne 2.5" HDD ist) - die Festplatte ausbauen und per
Adapter an dem IDE-Bus vom Normal-PC vorbereiten (Formatieren, Installationsdaten kopieren,....)
Gruß,
Michael Sattler
hallo,
sorry is nen bisschen offtopic
@sashac
ich wollt nur mal fragen welches notebook von jvc du besitzt.
ich hab das xp3210 und bin schon seit ewigkeiten auf der suche nach
einer möglichkeit die festplatte auszubauen, um eventuell ne
größere einzubauen.
wär nett wenn du mir mal beschreiben könntest wie ich die hd raus bekomm.
mfg spidy
sorry is nen bisschen offtopic
@sashac
ich wollt nur mal fragen welches notebook von jvc du besitzt.
ich hab das xp3210 und bin schon seit ewigkeiten auf der suche nach
einer möglichkeit die festplatte auszubauen, um eventuell ne
größere einzubauen.
wär nett wenn du mir mal beschreiben könntest wie ich die hd raus bekomm.
mfg spidy
8 antworten und keiner sagt wirklich was aus man man kann keiner von Ihnen einfach beschreiben wie die Netzwerkinstalation geht
Vorbereitungen für die Installation
BIOS-Check
Sowohl ältere wie auch ganz neue PCs zeigen häufig BIOS-Fehler, die sich auf die Installation und den späteren Betrieb von Windows XP auswirken.
Um sicherzugehen, sollten Sie vor der Installation die BIOS-Version prüfen und bei nicht aktueller Versionen ein Flash-Update vornehmen.
Von BIOS-Programmen in Zusammenhang mit Windows XP sind auch die neuen DELL Optiplex GX150/GX240 PCs betroffen!
BIOS-Parameter setzen
Zur Installation über das Netzwerk muss wie bei den anderen Windows-Betriebssystemen der Punkt Plug&Play-Operating System - sofern verfügbar (nicht bei Dell und HP-e-PC) - auf "No" gesetzt werden.
Bootdiskette anfertigen
Zum Start der Installation über das Netzwerk benötigen Sie eine Windows 98-Bootdiskette. Alternativ können Sie eine Windows 98 Boot-CD werwenden.
Festplatte präparieren
Da unsere Windows XP Installation eine leere Festplattenpartition voraussetzt, müssen sie ggf. vorhandene lokale Benutzerdaten zunächst sichern und dann die Festplatte "putzen". Windows XP wird auf der ersten vorhandenen primären 32 Partition installiert. Alle Daten auf dieser Partition gehen dabei verloren! Alle andere Partitionen werden nicht verändert.
Für den Normalfall (Windows XP als einziges Betriebssystem) ist es am einfachsten, die Festplatte komplett neu zu partitionieren.
Starten Sie dazu den PC mit der Bootdiskette. Bei Verwendung neuer Bootdisketten (ab 28.2.2001) gegen Sie bitte einfach das Kommando FD32 groesse ein, wobei groesse ein Zahl in Megabytes für die gewünschte System-Partitionsgröße (empfohlen: Minimum: 4000 Megabyte), Typisch 8000 MByte oder gesamte Festplatte) ist.
Alternativ (alte Bootdisketten) geben sie den Befehl kill_mbr ein. Damit löschen Sie die Partitionstabelle und damit sämtliche Daten auf der Festplatte (Vorsicht!).
Anschließend müssen sie eine FAT32-Installationspartition erzeugen. Geben Sie dazu den Befehl fdisk 1 /pri:groesse ein, wobei groesse ein Zahl in Megabytes für die gewünschte System-Partitionsgröße (empfohlenes Minimum: 4000 Megabyte) ist. Möchtest Sie die gesamte Festplattengröße in einer Partition (Stadard) verwenden, geben Sie bei groesse eine Wert größer der vorhandenen Festplattenkapazität ein (z.B. fdisk 1 /pri:40000)
Selbstverständlich können Sie FDISK auch mit Dialog (ohne Parameter) verenden, vergessen Sie dabei aber nicht, die erstellte Partition zu aktivieren!
Wichtige Änderung zur Installation von NT 4.0/ Win2000:
Das Systemvolume wird bei der Installation nicht vergrößert, sie müssen
bereits bei FDISK den gewünschten Zielwert angeben!
Genügt eine Partition oder soll man zwei Partitionen für System und Daten vorsehen?
Eine allgemein gültige Empfehlung gibt es leider nicht, es hängt von den jeweiligen Umständen ab. Wenn sie sämtliche Anwendungsdaten auf ein Backup-Gerät (Netzlaufwerk, CD-Brenner etc.) sichern können, ist eine einzige Partition ausreichend/zweckmäßig. Wollen Sie bei einer eventuell erforderlichen Systemneuinstallation Ihre Anwendungsdaten behalten, ist eine separate, zweite Partition hierfür günstig. Vor Datenverlust bei Plattendefekten sind sie aber dadurch nicht geschützt! Sie können eine ggfls. gewünschte zweite Partition für Daten nach der Installation innerhalb von Windows XP erzeugen. Wie sie die Festplatte bei zwei Partitionen "teilen", hängt wiederum von Ihren Wünschen ab: Für die Systempartition ist Minimum 4 GByte, typisch 8 GByte ratsam.
Nach der Partitionierung müssen Sie einen Neustart mit eingelegter Bootdiskette/Boot-CD ausführen (passiert bei FDW95 automatisch). Sie werden dann /aufgefordert, die Festplatte zu formatieren. Sofort danach - ohne weiteren Neustart - können Sie eine Netzwerkverbindung herstellen oder auf das CDROM-Laufwerk zur Installation zugreifen.
Netzwerkverbindung herstellen
Zum Zugriff auf die Windows XP Quelldateien auf dem Softwareservern geben sie bei Desktop-PCs bitte das Kommando NET ein. Falls Sie Windows XP auf einem Notebook über Ethernet-PC-Card installieren wollen, müssen sie hinter dem Befehl NET den richtigen Treiber angeben:
zb. Netzwerkkarte 3COM/Megahertz 3C389 oder 3CCE589: NET 3C589
zb. Netzwerkkarte Intel Ether-Express PC-Card: NET M32AODI
Falls Sie eine andere Netzwerkkarte benutzen, müssen sie den passenden Treiber auf die Installations-Ramdisk nach ramdrive:\nwclient kopieren und die Datei NET.CFG anpassen.
Danach müssen Sie auf Laufwerk F: den Befehl LOGIN benutzername und nach Aufforderung das zugehörige Passwort eingeben. Es ist der Kontext uni-regensburg.de voreingestellt, deshalb genügt der reaktive NDS-Name zu diesem Kontext.
Peripheriegeräte entfernen bzw. abschalten.
Damit es bei der automatisierten Installation von Windows XP nicht zu Problemen durch fehlende Gerätetreiber etc. kommt, ist es ratsam, alle Peripheriegeräte wie Drucker, Scanner etc., auch alle USB-Geräte abzuschalten bzw. zu entfernen.
Start und Ablauf der Installation
Wechseln Sie zum Verzeichnis F:\SYSTEMSW\WINXP und geben sie dort das Kommando WXPINST ein.
Zunächst werden Sie nach den Netzwerkparametern PCNAME (Computername) und WORKGROUP (Arbeitsgruppe) gefragt. Geben Sie diese Daten bitte unbedingt korrekt ein.
PCNAME ist bei über das RZ beschafften Geräten auf einem Etikett vermerkte PC-Bezeichnung der Form pc?????. In allen anderen Fällen müssen Sie zuerst den neuen PC zuerst in unserem Datennetz zu registrieren (z.B. über DHCP-Administrator auf einem anderen PC) und dann den am nächsten Tag zugeteilten IP-Hostnamen (z.B. pcphy???) als Computernamen (PCNAME) verwenden. ACHTUNG: Innerhalb des Datennetzes der Universität Regensburg dürfen sie keine willkürlichen, selbst erfundenen Computernamen verwenden.
Die Arbeitsgruppe ist aus einer Liste wählbar. Fall Sie nach Rücksprache mit Kollegen / Workgroupmanager etc. einen anderen Arbeitsgruppennamen wünschen, können Sie diesen im Betrieb in der Netzwerkkonfiguration ändern.
Gleich nachdem das Kopieren der Dateien beginnt, können Sie die Bootdiskette entfernen.
Die gesamte Installation verläuft ohne weitere Benutzereingaben mit mehreren automatisierten Neustarts, zum Schluss erscheint die Windows XP
Vorbereitungen für die Installation
BIOS-Check
Sowohl ältere wie auch ganz neue PCs zeigen häufig BIOS-Fehler, die sich auf die Installation und den späteren Betrieb von Windows XP auswirken.
Um sicherzugehen, sollten Sie vor der Installation die BIOS-Version prüfen und bei nicht aktueller Versionen ein Flash-Update vornehmen.
Von BIOS-Programmen in Zusammenhang mit Windows XP sind auch die neuen DELL Optiplex GX150/GX240 PCs betroffen!
BIOS-Parameter setzen
Zur Installation über das Netzwerk muss wie bei den anderen Windows-Betriebssystemen der Punkt Plug&Play-Operating System - sofern verfügbar (nicht bei Dell und HP-e-PC) - auf "No" gesetzt werden.
Bootdiskette anfertigen
Zum Start der Installation über das Netzwerk benötigen Sie eine Windows 98-Bootdiskette. Alternativ können Sie eine Windows 98 Boot-CD werwenden.
Festplatte präparieren
Da unsere Windows XP Installation eine leere Festplattenpartition voraussetzt, müssen sie ggf. vorhandene lokale Benutzerdaten zunächst sichern und dann die Festplatte "putzen". Windows XP wird auf der ersten vorhandenen primären 32 Partition installiert. Alle Daten auf dieser Partition gehen dabei verloren! Alle andere Partitionen werden nicht verändert.
Für den Normalfall (Windows XP als einziges Betriebssystem) ist es am einfachsten, die Festplatte komplett neu zu partitionieren.
Starten Sie dazu den PC mit der Bootdiskette. Bei Verwendung neuer Bootdisketten (ab 28.2.2001) gegen Sie bitte einfach das Kommando FD32 groesse ein, wobei groesse ein Zahl in Megabytes für die gewünschte System-Partitionsgröße (empfohlen: Minimum: 4000 Megabyte), Typisch 8000 MByte oder gesamte Festplatte) ist.
Alternativ (alte Bootdisketten) geben sie den Befehl kill_mbr ein. Damit löschen Sie die Partitionstabelle und damit sämtliche Daten auf der Festplatte (Vorsicht!).
Anschließend müssen sie eine FAT32-Installationspartition erzeugen. Geben Sie dazu den Befehl fdisk 1 /pri:groesse ein, wobei groesse ein Zahl in Megabytes für die gewünschte System-Partitionsgröße (empfohlenes Minimum: 4000 Megabyte) ist. Möchtest Sie die gesamte Festplattengröße in einer Partition (Stadard) verwenden, geben Sie bei groesse eine Wert größer der vorhandenen Festplattenkapazität ein (z.B. fdisk 1 /pri:40000)
Selbstverständlich können Sie FDISK auch mit Dialog (ohne Parameter) verenden, vergessen Sie dabei aber nicht, die erstellte Partition zu aktivieren!
Wichtige Änderung zur Installation von NT 4.0/ Win2000:
Das Systemvolume wird bei der Installation nicht vergrößert, sie müssen
bereits bei FDISK den gewünschten Zielwert angeben!
Genügt eine Partition oder soll man zwei Partitionen für System und Daten vorsehen?
Eine allgemein gültige Empfehlung gibt es leider nicht, es hängt von den jeweiligen Umständen ab. Wenn sie sämtliche Anwendungsdaten auf ein Backup-Gerät (Netzlaufwerk, CD-Brenner etc.) sichern können, ist eine einzige Partition ausreichend/zweckmäßig. Wollen Sie bei einer eventuell erforderlichen Systemneuinstallation Ihre Anwendungsdaten behalten, ist eine separate, zweite Partition hierfür günstig. Vor Datenverlust bei Plattendefekten sind sie aber dadurch nicht geschützt! Sie können eine ggfls. gewünschte zweite Partition für Daten nach der Installation innerhalb von Windows XP erzeugen. Wie sie die Festplatte bei zwei Partitionen "teilen", hängt wiederum von Ihren Wünschen ab: Für die Systempartition ist Minimum 4 GByte, typisch 8 GByte ratsam.
Nach der Partitionierung müssen Sie einen Neustart mit eingelegter Bootdiskette/Boot-CD ausführen (passiert bei FDW95 automatisch). Sie werden dann /aufgefordert, die Festplatte zu formatieren. Sofort danach - ohne weiteren Neustart - können Sie eine Netzwerkverbindung herstellen oder auf das CDROM-Laufwerk zur Installation zugreifen.
Netzwerkverbindung herstellen
Zum Zugriff auf die Windows XP Quelldateien auf dem Softwareservern geben sie bei Desktop-PCs bitte das Kommando NET ein. Falls Sie Windows XP auf einem Notebook über Ethernet-PC-Card installieren wollen, müssen sie hinter dem Befehl NET den richtigen Treiber angeben:
zb. Netzwerkkarte 3COM/Megahertz 3C389 oder 3CCE589: NET 3C589
zb. Netzwerkkarte Intel Ether-Express PC-Card: NET M32AODI
Falls Sie eine andere Netzwerkkarte benutzen, müssen sie den passenden Treiber auf die Installations-Ramdisk nach ramdrive:\nwclient kopieren und die Datei NET.CFG anpassen.
Danach müssen Sie auf Laufwerk F: den Befehl LOGIN benutzername und nach Aufforderung das zugehörige Passwort eingeben. Es ist der Kontext uni-regensburg.de voreingestellt, deshalb genügt der reaktive NDS-Name zu diesem Kontext.
Peripheriegeräte entfernen bzw. abschalten.
Damit es bei der automatisierten Installation von Windows XP nicht zu Problemen durch fehlende Gerätetreiber etc. kommt, ist es ratsam, alle Peripheriegeräte wie Drucker, Scanner etc., auch alle USB-Geräte abzuschalten bzw. zu entfernen.
Start und Ablauf der Installation
Wechseln Sie zum Verzeichnis F:\SYSTEMSW\WINXP und geben sie dort das Kommando WXPINST ein.
Zunächst werden Sie nach den Netzwerkparametern PCNAME (Computername) und WORKGROUP (Arbeitsgruppe) gefragt. Geben Sie diese Daten bitte unbedingt korrekt ein.
PCNAME ist bei über das RZ beschafften Geräten auf einem Etikett vermerkte PC-Bezeichnung der Form pc?????. In allen anderen Fällen müssen Sie zuerst den neuen PC zuerst in unserem Datennetz zu registrieren (z.B. über DHCP-Administrator auf einem anderen PC) und dann den am nächsten Tag zugeteilten IP-Hostnamen (z.B. pcphy???) als Computernamen (PCNAME) verwenden. ACHTUNG: Innerhalb des Datennetzes der Universität Regensburg dürfen sie keine willkürlichen, selbst erfundenen Computernamen verwenden.
Die Arbeitsgruppe ist aus einer Liste wählbar. Fall Sie nach Rücksprache mit Kollegen / Workgroupmanager etc. einen anderen Arbeitsgruppennamen wünschen, können Sie diesen im Betrieb in der Netzwerkkonfiguration ändern.
Gleich nachdem das Kopieren der Dateien beginnt, können Sie die Bootdiskette entfernen.
Die gesamte Installation verläuft ohne weitere Benutzereingaben mit mehreren automatisierten Neustarts, zum Schluss erscheint die Windows XP