Cloud-Lösung für 3 TB Daten gesucht
Hallo,
ich suche für eine Kunden eine Cloudlösung. Aktuell sind es 6 Clients und ein Synology NAS. Der Haken: Es sind derzeit 3 TB an Daten und es gibt 16 MBIT/s Down bzw. 1MBIT/s im Up.
Es müsste also eine Bitweise Übertragung möglich sein. Der Anbieter sollte seine Server in D stehen haben.
Eine Idee ist, dass man die Daten erstmalig per externer Festplatte einspielt. Danach dann die Änderungen sichert, so dass auch eine Versionskontrolle gegeben ist. 90% sind sicherlich Archiv-Daten. Das heißt, da muss der Kunde höchwahrscheinlich äußerst selten dran.Trotzdem hat er Projekte von bis zu 30 GB (unkomprimiert).
Dropbox fällt flach, weil Server in Usa und die nehmen keine externen Platten an. 3 TB über die Leitung zu schicken mact auch keinen Sinn. Selbst wenn man irgendwo an 200 MBIT/s up dran kommt, würde das mehre Tage dauern, voraus gesetzt, der Server nähme 200 MBIT/s an, kontiniuierlich.
Any Idea?
Gruß
tsunami
ich suche für eine Kunden eine Cloudlösung. Aktuell sind es 6 Clients und ein Synology NAS. Der Haken: Es sind derzeit 3 TB an Daten und es gibt 16 MBIT/s Down bzw. 1MBIT/s im Up.
Es müsste also eine Bitweise Übertragung möglich sein. Der Anbieter sollte seine Server in D stehen haben.
Eine Idee ist, dass man die Daten erstmalig per externer Festplatte einspielt. Danach dann die Änderungen sichert, so dass auch eine Versionskontrolle gegeben ist. 90% sind sicherlich Archiv-Daten. Das heißt, da muss der Kunde höchwahrscheinlich äußerst selten dran.Trotzdem hat er Projekte von bis zu 30 GB (unkomprimiert).
Dropbox fällt flach, weil Server in Usa und die nehmen keine externen Platten an. 3 TB über die Leitung zu schicken mact auch keinen Sinn. Selbst wenn man irgendwo an 200 MBIT/s up dran kommt, würde das mehre Tage dauern, voraus gesetzt, der Server nähme 200 MBIT/s an, kontiniuierlich.
Any Idea?
Gruß
tsunami
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32 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
und warum bitweise Übertragung, wenn er da höchstwahrscheinlich nie wieder ran muss?
Ein Cloudserver ist kein Archiv, schon gar kein rechtssicheres...
Ich würde den Krempel auf sauber beschriftete externe Platten auslagern (ggf. doppelt für das Bankschließfach).
Alternativ Cloudserver bauen und irgendwo zum hosten abgeben...
Gruß,
Jörg
und warum bitweise Übertragung, wenn er da höchstwahrscheinlich nie wieder ran muss?
Ein Cloudserver ist kein Archiv, schon gar kein rechtssicheres...
Ich würde den Krempel auf sauber beschriftete externe Platten auslagern (ggf. doppelt für das Bankschließfach).
Alternativ Cloudserver bauen und irgendwo zum hosten abgeben...
Gruß,
Jörg
Moin...
Platten ins Bankschließfach? Auch ungünstig, da Platten doch ihre Magnetsierung verlieren. Nicht in 3 Wochen, aber doch nach 12-15 Monaten ohne Strom kann es Probleme geben.
wie jetzt, also das musst du uns jetzt genauer erklären!
Daher war die Überlegung in die Cloud zu sichern. Dann hat man Feuer, Wasser, Blitzschutz, Diebstahl usw. alles mit abgefrühstückt. Und wenn da 2 TB nur liegen, brauchen die auch keinen Traffic oder viel CPU. Und im Bedarfsfall kriegt man die Daten recht schnell zurück.'
Gruß
tsunami
danke für die Superschnellen Antworten. Also. Zuhause ist Firma, bringt also wenig.Bitweise deswegen weil nachts die Zwangstrennung kommt und wenn der Verkehr irgndwann mal für ein paar Sekunden unterbrochen wird, fängt der bei Dateiweiser Übertragung bei Null an. Bei 1 MBIT/s im Upload kriegt der pro Nacht doch max 3 GB rüber. Also würde der bei zb 10 GB Archiven nie fertig werden.
da ist was dran... aber mit 1 Mbit/s macht das mit der Cloud auch wenig sinn...Platten ins Bankschließfach? Auch ungünstig, da Platten doch ihre Magnetsierung verlieren. Nicht in 3 Wochen, aber doch nach 12-15 Monaten ohne Strom kann es Probleme geben.
Und bezüglich NAS. Da täglich Daten hinzu kommen, wird ein NAS auf Dauer schwerig, da die Platten irgendwann zu klein werden. Irgendwo ab 4 TB werden die extrem teuer und dann müsste ich 4 Stück nehmen und dann immer zwei NAS hin zu kaufen...
ja- Datensicherung und aufbewahrung war noch nie billig... und so teuer sind die HDD´s nun auch nicht mehrDaher war die Überlegung in die Cloud zu sichern. Dann hat man Feuer, Wasser, Blitzschutz, Diebstahl usw. alles mit abgefrühstückt. Und wenn da 2 TB nur liegen, brauchen die auch keinen Traffic oder viel CPU. Und im Bedarfsfall kriegt man die Daten recht schnell zurück.'
Gruß
tsunami
Moin,
Wenn du Wortmann schon kennst, dann suche dir doch einen Terracloud-Partner. Die können dir exakt das bieten, was du angefragt hast - inkl. Erstsicherung über Festplatte. Darüber hinaus bieten die noch einen sog. Backupsateliten. Mit dem Teil werden die Datensicherungen vor Ort angefertigt und dann mit der Cloud abgeglichen. So ist sichergestellt, das zu jeder Zeit zumindest eine Sicherung vorhanden ist.
Gruß Krämer
Wenn du Wortmann schon kennst, dann suche dir doch einen Terracloud-Partner. Die können dir exakt das bieten, was du angefragt hast - inkl. Erstsicherung über Festplatte. Darüber hinaus bieten die noch einen sog. Backupsateliten. Mit dem Teil werden die Datensicherungen vor Ort angefertigt und dann mit der Cloud abgeglichen. So ist sichergestellt, das zu jeder Zeit zumindest eine Sicherung vorhanden ist.
Gruß Krämer
Zitat von @tsunami:
Hi,
also es gibt Lösungen, die haben die Kernaussage, dass die extrem gut kompromieren und wirklich nur die geänderten Bits übertragen.
So haben die von Wortmann mal 12 GB in 5 Minuten gesichert. Über LTE Funk mit unter 12 MBIT Down und irgendwas um 1 MBIT im Up.
Wenn der Grundbestand doch da ist, sind es doch icht wirklich viele Bits, die sich ändern.
na ja... genauso wie wortmann keine server bauen können, haben die 12 GB in 5 minuten gesichertHi,
also es gibt Lösungen, die haben die Kernaussage, dass die extrem gut kompromieren und wirklich nur die geänderten Bits übertragen.
So haben die von Wortmann mal 12 GB in 5 Minuten gesichert. Über LTE Funk mit unter 12 MBIT Down und irgendwas um 1 MBIT im Up.
Wenn der Grundbestand doch da ist, sind es doch icht wirklich viele Bits, die sich ändern.
die haben eine inkrementelle datensicherung mit dem gesamtbestand von 12 GB in der es 10 MB an geänderten Daten gab, gemacht!
Zu den Festplatten: Festplatten sind dafür gebaut, die Magnetisierung schnell zu ändern. Die Daten sind doch nicht eingemeißelt.
Und das ist kein Dauermagnet. Bei Heise gab es eine Artikel dazu. Die haben Platten mit Daten in den Schrank gelegt. Nach 2 Jahren waren die Daten nicht mehr lesbar. Weil einfach einige Bits umgekippt waren. Deswegen packend die großen Firmen Ihre Platten auch nicht einfach in nen Schließfach, sondern in spezielle Datenhäfen, wo die kontinuierlich mit Strom versorgt werden. ;)
egal... wenn du es nicht innerhalb vom 5 jahren schaffst deine Datensicherung auf Funktionalität zu prüfen, hast du eh etwas falsch gemacht!
Gruß
tsunami
Hi,
oder:
zweites NAS in einem anderen brandschutzrechnisch abgeschotteten Raum. Das kann von einem Kellerraum ein kleiner Teil sein, der mit Gipskarton-Trockebauplatten (Feuerschutzplatten) in F90 abgetrennt wird und 2 Kabeldurchführungen in K90 erhält. Dazu eine kleine Brandschutzklappe (T90-H16) und schon hat man seinen kleinen eigenen Backupraum. So einen abgetrennten Bereich kann man auch in der Garage herstellen und diese mit einem LWL-Kabel verbinden.
1x im Monat dann ein externes Backup außer Haus (anderes Grundstück) lagern.
Alternativ als "große" Lösung: Das DatenCenter in Biere
https://www.telekom.com/medien/bild-ton-und-infografiken/fotos/104770
oder:
zweites NAS in einem anderen brandschutzrechnisch abgeschotteten Raum. Das kann von einem Kellerraum ein kleiner Teil sein, der mit Gipskarton-Trockebauplatten (Feuerschutzplatten) in F90 abgetrennt wird und 2 Kabeldurchführungen in K90 erhält. Dazu eine kleine Brandschutzklappe (T90-H16) und schon hat man seinen kleinen eigenen Backupraum. So einen abgetrennten Bereich kann man auch in der Garage herstellen und diese mit einem LWL-Kabel verbinden.
1x im Monat dann ein externes Backup außer Haus (anderes Grundstück) lagern.
Alternativ als "große" Lösung: Das DatenCenter in Biere
https://www.telekom.com/medien/bild-ton-und-infografiken/fotos/104770
Aloha,
ich werfe als alternative einfach nochmal das Hitachi-Data-Center in den Ring.
Muss nur nochmal geklärt werden ob bei den deutschen Angeboten der Storage auch wirklich in Deutschland liegt.
Ansonsten habe ich das System auf mal auf einer Inhouse-Messe gesehen. Fande es wirklich super, was Skalierbarkeit angeht.
Bezahlt wird /GB/Jahr o. Monat glaube ich.
Liebe Grüße!
Yannosch
ich werfe als alternative einfach nochmal das Hitachi-Data-Center in den Ring.
Muss nur nochmal geklärt werden ob bei den deutschen Angeboten der Storage auch wirklich in Deutschland liegt.
Ansonsten habe ich das System auf mal auf einer Inhouse-Messe gesehen. Fande es wirklich super, was Skalierbarkeit angeht.
Bezahlt wird /GB/Jahr o. Monat glaube ich.
Liebe Grüße!
Yannosch
Ja, meinen Post richtig zu lesen. Wortmann hat eine fertige passende Lösung im Programm. Wenn es sein muss sogar mit Disaster-Recovery im Rechenzentrum.
Zitat von @tsunami:
Mit dem Sateliten geht nicht. Habe mich erkundigt. Der Satelit ist dazu geeignet einen Client zu synchronisieren, nicht 6!
Wo hast de denn diesen Quatsch weg?Mit dem Sateliten geht nicht. Habe mich erkundigt. Der Satelit ist dazu geeignet einen Client zu synchronisieren, nicht 6!
Sicher nicht. Mal abgesehen davon hatte ich dir geraten das du dich an einen Terracloud-Partner wenden sollst. Die haben Mitarbeiter mit den entsprechenden Schulungen (die ich so ganz nebenbei auch über mich ergehen lassen musste).
Gruß
Gruß
Anscheinend schon. Als Terra-Partner sollte dir das aber bekannt vorkommen
Seite 2 untere Grafik
Seite 4 Preise (Angaben zu Server / Clients)
Beschreibung
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Seite 4 Preise (Angaben zu Server / Clients)
Beschreibung
Ich kann zwar gerade nicht nachvollziehen, was da für ein Chaos herrscht (ich hoffe mal nicht das es wirklich so schlimm ist, wie es sich gerade für mich anhört).
Fakt ist aber: Du sicherst einfach das, was du sichern willst und fertig ist die Laube. Der sog. Satellit ist vor allem dafür da, um die Backups zwischenzuspeichern, damit diese Tröpfchenweise in das RZ übertragen werden können. Durch Deduplizierungsmachanismen und weiteren Verfahren wird die zu übertragene Datenmenge ziemlich gering gehalten, so das das ganze Konstrukt auch bei dieser geringen Anbindung funktionieren sollte. Darüber hinaus ermöglicht der Satellit eine schnelle vor-Ort-Wiederherstellung eines Backups oder aber auch einzelner Dateien.
Gruß Krämer
Fakt ist aber: Du sicherst einfach das, was du sichern willst und fertig ist die Laube. Der sog. Satellit ist vor allem dafür da, um die Backups zwischenzuspeichern, damit diese Tröpfchenweise in das RZ übertragen werden können. Durch Deduplizierungsmachanismen und weiteren Verfahren wird die zu übertragene Datenmenge ziemlich gering gehalten, so das das ganze Konstrukt auch bei dieser geringen Anbindung funktionieren sollte. Darüber hinaus ermöglicht der Satellit eine schnelle vor-Ort-Wiederherstellung eines Backups oder aber auch einzelner Dateien.
Gruß Krämer
Guten Morgen,
Gruß Krämer
Zitat von @tsunami:
Eine Überlegung ist nun noch das Ganze ganz anders auf zu ziehen und das Archiv auf 2/3 gespiegelte externe Platten zu packen und diese dann in einen einfachen PC zu legen, und diesen dann alle paar Wochen für wenige Minuten ein zu schalten. Dann bleiben die bits "stehen" und die Lager gammeln nicht fest. Danach Stecker raus.
für so eine "Lösung" würde ich meinen Kopf nicht hinhalten wollen...Eine Überlegung ist nun noch das Ganze ganz anders auf zu ziehen und das Archiv auf 2/3 gespiegelte externe Platten zu packen und diese dann in einen einfachen PC zu legen, und diesen dann alle paar Wochen für wenige Minuten ein zu schalten. Dann bleiben die bits "stehen" und die Lager gammeln nicht fest. Danach Stecker raus.
Gruß Krämer
Zitat von @tsunami:
Dieser Ordner müssen gesichert werden. Also müsste der Satelit doch die Daten vom NAS mit der Terra Cloud synchronisieren. Und das geht nicht.
Ich bin mir in dem Punkt jetzt nicht 100% sicher - ich habe nie eine Lösung installiert, in der eine NAS mitgesichert werden sollte. Theoretisch sollte das aber auch über einen Server oder einen Client machbar sein. Ich bin nun leider seit über einem Jahr aus dem Thema raus und habe auch kein Zugriff mehr auf eine solche Lösung. Deswegen hatte ich dir den Rat, den du anscheinend unentwegt ignorierst, gegeben, dich mit einem TerraCloud-Partner in Verbindung zu setzen. Anderer seits könntest du dich natürlich auch darum kümmern selbst ein solcher Partner zu werden. Mit dem Hintergrund kämst du dann auch an den "richtigen" Support heran mit denen du solche Fragen abklären könntest.Dieser Ordner müssen gesichert werden. Also müsste der Satelit doch die Daten vom NAS mit der Terra Cloud synchronisieren. Und das geht nicht.
Hallo,
...das ist wieder einmal so ein Punkt, an dem ich mir wünschte, man könnte Benachrichtigungen für Threads (in denen man irgendwann mal geantwortet hat) abschalten.
*seufz*
Gruß,
Jörg
...das ist wieder einmal so ein Punkt, an dem ich mir wünschte, man könnte Benachrichtigungen für Threads (in denen man irgendwann mal geantwortet hat) abschalten.
*seufz*
Gruß,
Jörg
Du hast gerade bewiesen das du nicht mit denen gesprochen hast! Der Witz an Cloud ist, das man keine Hardware kauft sondern diese wie bei Wortmann mit Dienstleistungen mietet.
Krasser finde ich aber die Tatsache, das ich dir das Prospekt gezeigt habe und du immer noch meinst das meine Aussagen nicht stimmen. Dein Kunde tut mir leid
Krasser finde ich aber die Tatsache, das ich dir das Prospekt gezeigt habe und du immer noch meinst das meine Aussagen nicht stimmen. Dein Kunde tut mir leid