Festplatte erscheint als "nicht initialisiert"
Mahlzeit Digitalfreunde,
da wurde eine 6TB Platte per USB3 - SATA - Adapter an einen Mac angeschlossen und exFAT Formatiert. So weit, so gut.
Die Platte wurde darauf hin mit Daten gefüllt. Es sollen Daten einfach ausgelagert werden und im Regal platz finden.
Nun wird die Platte abermals benötigt und es sollen weitere Daten auf die Platte. Doch der Mac in der original-Konstellation mit dem selben Adapter als auch ein Win11-PC mit einem anderen USB3-SATA-Adapter wollte die Platter erst einmal initialisieren. Das wäre natürlich in dem Fall fatal, denn dann ist alles weg.
An einen Win10-Rechner angeschlossen und AOMEI Partition Assistent Techniken Edition gestartet findet der die Platte als MBR Partition mit exFAT. Das wäre natürlich falsch.
Hat da jemand einen geistreichen Tip ausser per Linux und dd die Platte kopieren um die Daten wiederherzustellen einen halbwegs sicheren alternativ-TIP parat?
(Bitte keine Diskussion darüber, dass man besser die Platte in ein NAS verbaut und dort belässt weil das sicherer wäre. Das ist mir bewusst, hilft nun aber nicht weiter.)
Kreuzberger
da wurde eine 6TB Platte per USB3 - SATA - Adapter an einen Mac angeschlossen und exFAT Formatiert. So weit, so gut.
Die Platte wurde darauf hin mit Daten gefüllt. Es sollen Daten einfach ausgelagert werden und im Regal platz finden.
Nun wird die Platte abermals benötigt und es sollen weitere Daten auf die Platte. Doch der Mac in der original-Konstellation mit dem selben Adapter als auch ein Win11-PC mit einem anderen USB3-SATA-Adapter wollte die Platter erst einmal initialisieren. Das wäre natürlich in dem Fall fatal, denn dann ist alles weg.
An einen Win10-Rechner angeschlossen und AOMEI Partition Assistent Techniken Edition gestartet findet der die Platte als MBR Partition mit exFAT. Das wäre natürlich falsch.
Hat da jemand einen geistreichen Tip ausser per Linux und dd die Platte kopieren um die Daten wiederherzustellen einen halbwegs sicheren alternativ-TIP parat?
(Bitte keine Diskussion darüber, dass man besser die Platte in ein NAS verbaut und dort belässt weil das sicherer wäre. Das ist mir bewusst, hilft nun aber nicht weiter.)
Kreuzberger
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37 Kommentare
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Nur nebenbei...
Wie hast du denn die Platte am Mac formatiert? CLI oder Festplattenprogramm?
Diskutil ist immer eine sichere Bank und macht das so:
Wenn du statt MBR GUID willst gibst du das oben entsprechend an.
Wie hast du denn die Platte am Mac formatiert? CLI oder Festplattenprogramm?
Diskutil ist immer eine sichere Bank und macht das so:
- Erstmal mit diskutil list checken welches Device die USB Platte ist.
- Dann diskutil eraseDisk ExFAT Volume MBR /dev/disk2 (wenn die USB Platte disk2 ist)
Wenn du statt MBR GUID willst gibst du das oben entsprechend an.
Zitat von @kreuzberger:
An einen Win10-Rechner angeschlossen und AOMEI Partition Assistent Techniken Edition gestartet findet der die Platte als MBR Partition mit exFAT. Das wäre natürlich falsch.
An einen Win10-Rechner angeschlossen und AOMEI Partition Assistent Techniken Edition gestartet findet der die Platte als MBR Partition mit exFAT. Das wäre natürlich falsch.
Moin,
Wieso wäre das falsch? Vielleicht ist das ja so. Stimmt denn die Lage der Partition?
Ansonsten mal Testdisk drüberlaufen lasen, um zu schauen, welche Partitionen Testdisk findet.
lks
Hi.
VOR jedem Test eine "Sektor-Kopie" der Platte machen. (Suche: "Festplatte Sektorkopie"
Mit dieser 1:1 Kopie kannst du dann entsprechende Tools testen.
Vermeide physische Änderungen an der Original-HDD!
Nachtrag: "Initialisieren" und "Schnell Formatieren" überschreiben nicht die Dateien, sonder "lediglich die Dateitabellen und den Boot-Sektor-Tools zur Wiederherstellung von Dateien finden bei Sektor-Such somit die Dateien und können eine Zuordnungstabelle anlegen ..
DAS solltest du aber auf der genannten Sektor-Kopie der HDD machen.
Nachtrag2:
"Nicht initialisiert" heißt "nur", das das OS mit den Daten/Partitionen nichts anfangen kann
"Nicht formatiert/partitioniert heißt sonit "nur" das das OS keine logischen Informationen zu den Partitionsgrenzen und Art der Formatierung gebrauchen kann
Wiederherstellungstools können auch auf der als Nur Lesen eingebundenen HDD Dateien und Ordner finden ...
... sofern das Format (NTFS, FAT32, exFAT, etc) von diesem unterstützt wird - auch wenn das OS diese als nicht initialisiert/formatiert angezeigt wird.
Die arbeiten dann auf Sektor-Ebene.
Diese kann man dann von dem Tool auf einem anderen Medium speichern lassen
VOR jedem Test eine "Sektor-Kopie" der Platte machen. (Suche: "Festplatte Sektorkopie"
Mit dieser 1:1 Kopie kannst du dann entsprechende Tools testen.
Vermeide physische Änderungen an der Original-HDD!
Nachtrag: "Initialisieren" und "Schnell Formatieren" überschreiben nicht die Dateien, sonder "lediglich die Dateitabellen und den Boot-Sektor-Tools zur Wiederherstellung von Dateien finden bei Sektor-Such somit die Dateien und können eine Zuordnungstabelle anlegen ..
DAS solltest du aber auf der genannten Sektor-Kopie der HDD machen.
Nachtrag2:
"Nicht initialisiert" heißt "nur", das das OS mit den Daten/Partitionen nichts anfangen kann
"Nicht formatiert/partitioniert heißt sonit "nur" das das OS keine logischen Informationen zu den Partitionsgrenzen und Art der Formatierung gebrauchen kann
Wiederherstellungstools können auch auf der als Nur Lesen eingebundenen HDD Dateien und Ordner finden ...
... sofern das Format (NTFS, FAT32, exFAT, etc) von diesem unterstützt wird - auch wenn das OS diese als nicht initialisiert/formatiert angezeigt wird.
Die arbeiten dann auf Sektor-Ebene.
Diese kann man dann von dem Tool auf einem anderen Medium speichern lassen
@MirkoKR
Ok, hast du einen Tip, wie ich diese Platte dann ohne Initialisierung am MAC oder einem Ubuntu Desktop (steht zufällig hier gerade für andere Projekte inkl. leerer 12TB HDD, Format ext4) auslesen könnte?
Kreuzberger
Ok, hast du einen Tip, wie ich diese Platte dann ohne Initialisierung am MAC oder einem Ubuntu Desktop (steht zufällig hier gerade für andere Projekte inkl. leerer 12TB HDD, Format ext4) auslesen könnte?
Kreuzberger
Nicht im Detail ... aber eine einfache Suche (Ubuntu Sektorkopie unformatiert") ergab z.B. diesen Thread, der zu deinem Problem passt
https://www.computerbase.de/forum/threads/festplatte-wird-als-unformatie ...
Zitat von @kreuzberger:
@lks
Danke
@lks
Danke
Wieso wäre das falsch?
Weil die Platte mit 6TB mit absoluter Sicherheit auf dem MAC Mut GPT und nicht MBR formatiert wurde.Das kann auch einfach daran liegen, daß das Ding nur die die "Schutz-MBR" sieht und die GPT-Tabelle kaputt ist. In dem fall könnte man mit testdisk die Tabelle einfach reparieren.
@MirkoKR
Ok, hast du einen Tip, wie ich diese Platte dann ohne Initialisierung am MAC oder einem Ubuntu Desktop (steht zufällig hier gerade für andere Projekte inkl. leerer 12TB HDD, Format ext4) auslesen könnte?
Moin,
Häng das Ding an den Linux-Desktop und kopiere mit ddrescue die komplette 6TB-HDD ind das ext4-filesystem. Am besten mit der Option -S als Sparse-Date, weil das Platz und Zeit spart. Danach mit testdisk die Partitionstabelle in der Datei reparieren lassen. Anschließend mit kpartx die Datei und die Partitionen da drin als loop-device am kernel anmelden und anschließend mit fsck prüfen. Danach mann man mounten und die Dateien prüfen. Wenn das paßt, einfach testdisk auf die ursprüngliche Platte loslassen.
lks
Zitat von @kreuzberger:
Ich klemme die Platte per USB3 - SATA Adapter an den Ubuntu-PC an einen USB3 Port.
Dann schalte ich die Büchse ein.
Die 12TB Platte ist intern angeschlossen und taucht als /dev/sdc1 auf.
Die 6TB Platt taucht als /dev/sdd auf als „unknuwn, so das „Laufwerke“-Tool.
Ich starte Terminal.
Wie weiter?
Ich klemme die Platte per USB3 - SATA Adapter an den Ubuntu-PC an einen USB3 Port.
Dann schalte ich die Büchse ein.
Die 12TB Platte ist intern angeschlossen und taucht als /dev/sdc1 auf.
Die 6TB Platt taucht als /dev/sdd auf als „unknuwn, so das „Laufwerke“-Tool.
Ich starte Terminal.
Wie weiter?
Im Terminal jeweils eingeben:
- sudo fdisk -l /dev/sdc /dev/sdd
Ausgabe hierher per copy & Paste posten
- sudo grep /dev/sdc /proc/mounts
auch hier die Ausgabe reinkopieren.
Vom Ergebnis hängt die weitere vorgehensweise ab.
lks
Zitat von @kreuzberger:
ok
ergab
ok
sudo fdisk -l /dev/sdc /dev/sdd
ergab
....
Festplatte /dev/sdd: 5,46 TiB, 6001175126016 Bytes, 11721045168 Sektoren
Festplattenmodell: ASM1153
Einheiten: Sektoren von 1 * 512 = 512 Bytes
Sektorgröße (logisch/physikalisch): 512 Bytes / 4096 Bytes
E/A-Größe (minimal/optimal): 4096 Bytes / 4096 Bytes
Ist das die vollständige Ausgabe zu /dev/sdd?
Kein Festplattenbezeichnungstyp: XXX ?
Wenn das alles ist, dann folgende Schritte druzchführen:
Antwort hat sich überschritten, haer jetzt korrigiert:
- sudo mkdir /media/bacula/DATEN_12TB/reparaturverzeichnis
- cd /media/bacula/DATEN_12TB/reparaturverzeichnis
- sudo ddrescue -v -S /dev/sdd reparaturdatei.img reparaturdaei.log
wenn das Image fertig ist, was aber I.d.R. mehrere Stunden dauert, , kannst Du dann testdisk mit dieser Datei aufrufen.
Wichtig: Sollten bei den obigen Befehlen Fehler auftauchen. Nicht weitermachen, bevor Du verstehst, was die Fehler bedeuten.
lks
Moin,> Zitat von @kreuzberger:
Formatiert wurde die platte auf dem MAC als exFAT, mit Sicherheit GPT
O.k. dann ist die Partitionstabelle weg, warum auch immer.
kann ich mit ddrescue auch direkt die Dateien auskurieren, oder mUSS es in eine imagedatei sein?
Nein, ja.
Ich bin mir fast sicher, dass es keine sectorprobleme gibt, sondern nur ein Format-Problem bzw Partitionsproblem.
Das Image dient nur dazu, um Dich vor Fehlern während der Reparatur zu schützen.
Du könntest naturlicht einfach mit sudo testdisk /dev/sdd Testdisk aufrufen U d dort die Partitionen suchen und wiederherstellen lassen. Funktioniert I.d.R. auch, wenn nicht mehr kaputt ist.
lks
Ist das die vollständige Ausgabe zu /dev/sdd?
Ja.Formatiert wurde die platte auf dem MAC als exFAT, mit Sicherheit GPT
O.k. dann ist die Partitionstabelle weg, warum auch immer.
kann ich mit ddrescue auch direkt die Dateien auskurieren, oder mUSS es in eine imagedatei sein?
Nein, ja.
Ich bin mir fast sicher, dass es keine sectorprobleme gibt, sondern nur ein Format-Problem bzw Partitionsproblem.
Das Image dient nur dazu, um Dich vor Fehlern während der Reparatur zu schützen.
Du könntest naturlicht einfach mit sudo testdisk /dev/sdd Testdisk aufrufen U d dort die Partitionen suchen und wiederherstellen lassen. Funktioniert I.d.R. auch, wenn nicht mehr kaputt ist.
lks
kann ich mit ddrescue auch direkt die Dateien auskurieren, oder mUSS es in eine imagedatei sein?
Ich bin mir fast sicher, dass es keine sectorprobleme gibt, sondern nur ein Format-Problem bzw Partitionsproblem.
kreuzberger
Ich bin mir fast sicher, dass es keine sectorprobleme gibt, sondern nur ein Format-Problem bzw Partitionsproblem.
kreuzberger
Es geht bei einer solchen Datenrettung nicht um evtl. Sektorfehler!
... sondern darum eine 1:1 Sektorkopie der HDD in eine Datei .img zu schreiben und Wiederherstellungs-Veryuchr auf dieser auszuführen...
Das schützt dich davor, die Originaldaten noch weiter zu zerstören ....
Ein bischen Suchmaschine darf es dann aber doch sein 🤪
https://askubuntu.com/questions/211578/whats-the-difference-between-ddre ...
Moin,
dann mit sudo apt install gddrescue installieren.
lks
Zitat von @kreuzberger:
ok, hab mit
sudo apt-get install gddrescue
die fehlende software installiert. Danch nicht mit
sondern mit
den Prozess gestartet. (Bin etwas eigen 😜) Das läuft nun laut aussage 9 Std., mit ca 200MB/s.
ok, hab mit
sudo apt-get install gddrescue
die fehlende software installiert. Danch nicht mit
sudo ddrescue -v -S /dev/sdd reparaturdatei.img reparaturdaei.log
sondern mit
sudo ddrescue -v -S /dev/sdd seagater6TB.img seagate6TB.log
den Prozess gestartet. (Bin etwas eigen 😜) Das läuft nun laut aussage 9 Std., mit ca 200MB/s.
Naja, solange Du mitdenkst, ist es egal wie Du die Dateien nennst.
und 6TB/200TB/sind halt 30.000s oder 8-1/3h die das dann halt mindestens dauert. Sei froh, daß Deine USB-Schnittstelle und Dein Adapter so schnell sind. bei 30MB/s wie bei USB2.0 mach das nämlich keinen Spaß und dauert "Tage".
lks
Naja, solange Du mitdenkst, ist es egal wie Du die Dateien nennst.
und 6TB/200MB/sind halt 30.000s oder 8-1/3h die das dann halt mindestens dauert. Sei froh, daß Deine USB-Schnittstelle und Dein Adapter so schnell sind. bei 30MB/s wie bei USB2.0 mach das nämlich keinen Spaß und dauert "Tage".
lks
Ich befürchte da eher, das die USB-Schnittstelle vor Vollendung mit Fehlern aussteigt ...
... kommt bei solch langwierigen Operationen leider häufiger bis meistens vor.
Sinnvoller, weil zuverlässiger wäre es, wennman die SSD direkt per SATA anbinden kann
Zitat von @MirkoKR:
Ich befürchte da eher, das die USB-Schnittstelle vor Vollendung mit Fehlern aussteigt ...
... kommt bei solch langwierigen Operationen leider häufiger bis meistens vor.
Ich befürchte da eher, das die USB-Schnittstelle vor Vollendung mit Fehlern aussteigt ...
... kommt bei solch langwierigen Operationen leider häufiger bis meistens vor.
Das ist unterschiedlich. Ich habe Aktionen gesehen, die bist zu 5 Tagen stabil durchliefen (ließ sich nicht anders machen) und welche, die alle 5 Minuten ausstiegen. Kommm immer auf die Komponennten an.
ddrescue mit Logdatei bietet halt die Möglichkeit, die Aktion genau an der Stelle fortzustezen, an der sie unterbrochen wurde. Da ist es nichgt ganz so kritischm wenn die Störung nicht so häufig vorkommt.
Sinnvoller, weil zuverlässiger wäre es, wennman die SSD direkt per SATA anbinden kann
Ja, wenn die Mglichkeit besteht. Aber auch mit SATA-Direktanschluß wird es nicht wirklich schneller. Und auch da können Probleme auftauchen. Habe ich oft genug erlebt. Insbesondere SSDs und auch HDD, die öfter einen retry machen.
lks
PS. ich habe für solche Aktionen eine USB-DOCK, in die man die SATA-Platte einfach reinsteckt. mehrere USB-ICY-Boxen, in denen man die Medien schnell wechseln kann und einen offenen PC, an dem man die SATA-Medien direkt an das Board hängen kann.
Zitat von @Lochkartenstanzer:
PS. ich habe für solche Aktionen eine USB-DOCK, in die man die SATA-Platte einfach reinsteckt. mehrere USB-ICY-Boxen, in denen man die Medien schnell wechseln kann und einen offenen PC, an dem man die SATA-Medien direkt an das Board hängen kann.
Damit ist man für alle Eventuealitäten gewapnet.
PS. ich habe für solche Aktionen eine USB-DOCK, in die man die SATA-Platte einfach reinsteckt. mehrere USB-ICY-Boxen, in denen man die Medien schnell wechseln kann und einen offenen PC, an dem man die SATA-Medien direkt an das Board hängen kann.
Ich nutze für meine großen Backups
1TB NVMe im aktiv belüfteten Gehäuse an USB3.2 ... Lesen/Schreiben bei 1200 MB/s
Meine z.B. VMs mit > 30GBs werden damit schnell und unterbrechungsfrei gesichert...
Zitat von @MirkoKR:
Ich nutze für meine großen Backups
1TB NVMe im aktiv belüfteten Gehäuse an USB3.2 ... Lesen/Schreiben bei 1200 MB/s
Meine z.B. VMs mit > 30GBs werden damit schnell und unterbrechungsfrei gesichert...
Zitat von @Lochkartenstanzer:
PS. ich habe für solche Aktionen eine USB-DOCK, in die man die SATA-Platte einfach reinsteckt. mehrere USB-ICY-Boxen, in denen man die Medien schnell wechseln kann und einen offenen PC, an dem man die SATA-Medien direkt an das Board hängen kann.
Damit ist man für alle Eventuealitäten gewapnet.
PS. ich habe für solche Aktionen eine USB-DOCK, in die man die SATA-Platte einfach reinsteckt. mehrere USB-ICY-Boxen, in denen man die Medien schnell wechseln kann und einen offenen PC, an dem man die SATA-Medien direkt an das Board hängen kann.
Ich nutze für meine großen Backups
1TB NVMe im aktiv belüfteten Gehäuse an USB3.2 ... Lesen/Schreiben bei 1200 MB/s
Meine z.B. VMs mit > 30GBs werden damit schnell und unterbrechungsfrei gesichert...
Das hilft dir aber bei nem Restore von 1,5 - 2 TB Daten auch nicht weiter
Stimmt, war auch nur als Nebeninfo gemeint was geht ... also 1200MB L/S oder sogar deutlich mehr ...
Im Unternehmenszumfeld spielen im Server-Backups DB-Bereich Datenmengen im TB Bereich sicher eine Rolle ..
.. geschickt strukturiert sind es aber auch dort meist Daten deutlich < 1 TB
Sprich: die Betriebs-Lebenswichtigen Daten wie HR und FI nehmen i.d.Regel nur vergleichsweise wenig Volumen ein ubd sollten hâufiger gesichert werden ...- also: Rechnungen stellen können.
Die Daten zum Betriebsablauf sind je nach Unternehmen oft gar nicht soo relevant ...
... können aus aus anderen Quellen rekonstruiert werden ...
Zitat von @kreuzberger:
Moin @all
der Job ist „finished“, die Image Datei ist fertig geschrieben, es gab keine Fehlermeldung.
Jetzt gehts weiter mit Testdisk?
Moin @all
der Job ist „finished“, die Image Datei ist fertig geschrieben, es gab keine Fehlermeldung.
Jetzt gehts weiter mit Testdisk?
Ja. Testdisk mit dem Image als Parameter aufrufen und mit quicksear h nach den Partitionen suchen lassen.
Beispielhaft ist es z.B. hier beschrieben:
https://www.cgsecurity.org/wiki/Schritt_f%C3%BCr_Schritt_Wiederherstellu ...
lks
PS: was hat denn ddrescue als Zeit angegeben, due es tatsächlich gebraucht hat?
Zitat von @kreuzberger:
@moin @Lochkartenstanzer
Testdisk wurde installiert.
wie kann ich nun mit Testdisk das Image aufrufen?
@moin @Lochkartenstanzer
Testdisk wurde installiert.
wie kann ich nun mit Testdisk das Image aufrufen?
Moin
sudo testdisk seagater6TB.img
ggf. noch den Pfad voranstellen, falls Du nicht im gleichen Verzeichnis wie die Image-Datei bist.
lks