Kann ich XenServer und Hyper-V gleichzeitig betreiben?
Hey Leute,
eigentlich simple Frage, aber Google hält sich trotzdem bedeckt.
Ich würde auf meinem Windows Server 2012R2, zumindest vorübergehend, gerne beide Virtualisierungen verwenden - spricht da was gegen?
Von XenServer habe ich bisher gar keine Ahnung und bei Hyper-V lese ich mich gerade ein.
Danke schon mal!
Mfg
Dave
eigentlich simple Frage, aber Google hält sich trotzdem bedeckt.
Ich würde auf meinem Windows Server 2012R2, zumindest vorübergehend, gerne beide Virtualisierungen verwenden - spricht da was gegen?
Von XenServer habe ich bisher gar keine Ahnung und bei Hyper-V lese ich mich gerade ein.
Danke schon mal!
Mfg
Dave
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 22:11 Uhr
16 Kommentare
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Zitat von @Kraemer:
Moin,
wenn ich mich richtig entsinne kannst du einen Xenserver zumindest in einer VM unter Hyper-V betreiben.
Gruß Krämer
Moin,
wenn ich mich richtig entsinne kannst du einen Xenserver zumindest in einer VM unter Hyper-V betreiben.
Gruß Krämer
Das ist wie ein Klein-LKW auf einen 40-tonner zu laden und die Ladefläche des Kleinlasters dann zum Transport von Sachen zu verwenden.
Das einzigst sinnvolle an dieser Stelle, ist eine Dual-Boot Funktion des physikalischen Servers.
Henere
Hi,
nested Paging geht. Parallel ist das nicht möglich da Xen ja auch Baremetall Installation also Typ-1 Hypervisor ist.
Ich rate dir eienn Xen server im Hyper-V aufzusetzen.
Gruß c
nested Paging geht. Parallel ist das nicht möglich da Xen ja auch Baremetall Installation also Typ-1 Hypervisor ist.
Ich rate dir eienn Xen server im Hyper-V aufzusetzen.
Gruß c
Zitat von @Henere:
Das einzigst sinnvolle an dieser Stelle, ist eine Dual-Boot Funktion des physikalischen Servers.
Für Testzwecke ist das eine durchaus legitime LösungDas einzigst sinnvolle an dieser Stelle, ist eine Dual-Boot Funktion des physikalischen Servers.
Krämer
Zitat von @Lochkartenstanzer:
Moin,
Ja, Installiere ESXi und mach eine VM mit Xen und eine mit Hyper-V.
lks
Moin,
Ja, Installiere ESXi und mach eine VM mit Xen und eine mit Hyper-V.
lks
und in den beiden KVM^^
um darin einen SNES-Emulator laufen zu lassen
@DaveDave:
Hallo.
Das klingt alles nicht so gut.
Sowohl "Startup" als auch "etwas hübsches programmiert", außerdem noch "Kernel Panic" in Verbindung mit "geschäftskritisch" - das alles würde mir als verantwortlichem Admin heftiges Bauchgrimmen verursachen. Weiß dieser "Coder" wirklich, was er da tut?
Nested Virtualization ist nichts neues, VMware kann's schon länger, und die jüngsten beiden Versionen des HYPER-V können's nun auch. Du könntest also tatsächlich einen weiteren Hypervisor in einem Hypervisor installieren. Aber sowas macht man eher für Lern-, Labor- und Testzwecke, um z. B. mal größere Virtualisierungsszenarien auszuprobieren, man aber nur ein Stück Hardware dafür übrig hat.
Ich kann jetzt nicht beurteilen, wie
1. seriös
und
2. funktional
das Zeugs da ist, daß Ihr Euch von einem Startup-Unternehmen programmieren laßt, aber wenn das wirklich geschäftskritisch ist oder mal werden soll, würde ich:
- den bestehenden Server als HYPER-V-Hypervisor weiterbetreiben (für Eure bisherigen/weiteren/sonstigen Server)
- und wenn das Startup-Unternehmen darauf besteht, daß deren Zeuch auf einem XenServer laufen soll/muß, dafür und nur dafür dediziert eine eigene Kiste hinstellen. Muß ja für diesen einen dedizierten Zweck nicht der überteuerste sein.
Jedoch dies alles in eine Hardware zu packen, würde mir als Admin im Produktivbetrieb den Schlaf rauben, das ist ein riesiger Single-Point-Of-Failure.
Viele Grüße
von
departure69
Hallo.
Der hat nicht eine Software für Linux gecoded, sondern eine Distribution so umgemodelt, dass es seinen Ansprüchen entspricht - Seine Software ist also schon ein eigenes Betriebssystem.
Ich brauche nebenbei plötzlich Xenserver, weil das Startup Unternehmen uns etwas hübsches programmiert hat, es nun aber ein "Kernel Panic" gab, wie der Coder mir sagte. Und weil er sich nicht mit Windows auskennt soll ich auch lieber Xenserver verwenden...
Das klingt alles nicht so gut.
Sowohl "Startup" als auch "etwas hübsches programmiert", außerdem noch "Kernel Panic" in Verbindung mit "geschäftskritisch" - das alles würde mir als verantwortlichem Admin heftiges Bauchgrimmen verursachen. Weiß dieser "Coder" wirklich, was er da tut?
Nested Virtualization ist nichts neues, VMware kann's schon länger, und die jüngsten beiden Versionen des HYPER-V können's nun auch. Du könntest also tatsächlich einen weiteren Hypervisor in einem Hypervisor installieren. Aber sowas macht man eher für Lern-, Labor- und Testzwecke, um z. B. mal größere Virtualisierungsszenarien auszuprobieren, man aber nur ein Stück Hardware dafür übrig hat.
Ich kann jetzt nicht beurteilen, wie
1. seriös
und
2. funktional
das Zeugs da ist, daß Ihr Euch von einem Startup-Unternehmen programmieren laßt, aber wenn das wirklich geschäftskritisch ist oder mal werden soll, würde ich:
- den bestehenden Server als HYPER-V-Hypervisor weiterbetreiben (für Eure bisherigen/weiteren/sonstigen Server)
- und wenn das Startup-Unternehmen darauf besteht, daß deren Zeuch auf einem XenServer laufen soll/muß, dafür und nur dafür dediziert eine eigene Kiste hinstellen. Muß ja für diesen einen dedizierten Zweck nicht der überteuerste sein.
Jedoch dies alles in eine Hardware zu packen, würde mir als Admin im Produktivbetrieb den Schlaf rauben, das ist ein riesiger Single-Point-Of-Failure.
Viele Grüße
von
departure69
Ein Tip:
Windows Systeme laufen Super auf einem Xen-Server. Dann einfach den passenden V-Host wählen (Xen) und darin deine Linux Kiste mit der Anwendung und deine Virtualisierten Windows VMs laufen lassen.
Lizenzmäßig alles überdenken und ein Backup implementieren.
Trotzdem sollte ein Linux auf dem Hyper-V lauffähig sein, wahrscheinlich bedarf es nur einer Einstellung und gar keiner neuen Virtualisierungsumgebung.
gruß c
Windows Systeme laufen Super auf einem Xen-Server. Dann einfach den passenden V-Host wählen (Xen) und darin deine Linux Kiste mit der Anwendung und deine Virtualisierten Windows VMs laufen lassen.
Lizenzmäßig alles überdenken und ein Backup implementieren.
Trotzdem sollte ein Linux auf dem Hyper-V lauffähig sein, wahrscheinlich bedarf es nur einer Einstellung und gar keiner neuen Virtualisierungsumgebung.
gruß c
Zitat von @DaveDave:
Dualboot fällt flach, weil beide parallel geschäftskritisch verwendet werden sollen.
OKDualboot fällt flach, weil beide parallel geschäftskritisch verwendet werden sollen.
Die einzige Alternative scheint also zu sein eine Win2012 VM zu erstellen, auf der Xenserver zu installieren und dann die Linuxsoftware zu virtualisieren... oder halt neuen Server kaufen.
Ich würde letzteres deutlich bevorzugenIch brauche nebenbei plötzlich Xenserver, weil das Startup Unternehmen uns etwas hübsches programmiert hat, es nun aber ein "Kernel Panic" gab, wie der Coder mir sagte. Und weil er sich nicht mit Windows auskennt soll ich auch lieber Xenserver verwenden...
Entschuldige - wenn das wirklich so ist, dann hat der Typ schlicht keine Ahnung! Es laufen weltweit endlos Linux-VM's auf Hyper-V Hosts. Und dann traut der Typ sich zu behaupten, das die Fehler am HV liegen? Seriös ist anders.Dass immer alles so komplizert sein muss... ich schule wohl lieber auf Kraftfahrer oder so um!
Streng genommen ist dein Problem nicht kompliziert. Dein "Coder" macht es nur kompliziert.Gruß Krämer